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Mary
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Anzahl der Antworten 15
zuletzt 3. Juli

Sehr ängstliche Hündin

Hallo liebe Mitglieder,mein Partner hat eine 6 jährige Mischlingshündin (Cane Corso,Australien Shepherd und Bordeaux Dogge). Er hat sie von einem Schrottplatz geholt als sie ein Welpe war. Schon damals zeigte sie extreme Angst vor Menschen und vor allem was sich bewegt und laut ist ( Fahrräder,Autos tiefe Stimme eines Menschen,fremde Menschen generell) sobald es zu einer Begegnung kommt versucht der Hund sich aus seinem Geschirr zu befreien . Indiz für diese Angst ist auch eine eingezogene Rute.Da sie sehr kräftig ist und sie aus Angst dann auch extrem an der Leine zieht ,sind Spaziergänge eine Qual. Ist nichts weiter in der näheren Umgebung ist sie auch relativ entspannt wir konnten durch konsequentes üben das Ziehen an der Leine abtrainieren. Es ist zwar noch nicht perfekt aber wir haben ein gutes Stück geschafft. Sobald jedoch Menschen in der Nähe sind reagiert sie auch nicht mehr auf Leckerlies ,auch nicht auf Spezielles wie z.b. Wurst. Nun meine Frage :Was können wir tun um Ihr die Angst schrittweise zu nehmen. Danke im vorraus schonmal.Liebe Grüße Maja :)
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 09:28
Cool. Wenn der Hund da schon das aushalten kann in der Gruppe ist das sicherlich ein Weg. Gut beschrieben.
Konnte sie nicht wirklich. Daher mussten alle Menschen und Hunde im Auto warten und wir sind dann erstmal ein Stück ins ruhige gelaufen und meine hat 3 Meter vor dem Menschen gehalten, da sie sich nicht hingetraut hat, aber das wurde dann immer besser. Mittlerweile kann ich sagen, geh ruhig und dann geht sie zu den Menschen hin, aber nur zu ruhigen Menschen.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 09:30
Hat aber auch 1 1/2 bis 2 Jahre gedauert 😅
 
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Tobias
29. Mai 20:11
Hat aber auch 1 1/2 bis 2 Jahre gedauert 😅
Aber schön zu das es geklappt hat. Und das es Vereine gibt die sich die Zeit nehmen.😍
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 07:04
Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten.Es ist so das ich den Hund nicht von klein auf kenne .Wir sind erst drei Jahre zusammen. Nur war es bei mir so das der Hund von Anfang an vor mir keine Angst hatte. jedoch vor den Grosseltern meines Partners die mit im selben Anbau wohnen schon bis heute und das seitdem er sie hat.mir ist von Anfang an aufgefallen das sie auffällig ist. Was sie bei mir schon gelernt hat ,ist den Dummy wenn man ihn wirft wiederzubringen und das das ja auch Spass macht. Dinge suchen wie Leckerlies durch erschnüffeln mag sie auch sehr gern. Als wir uns kennenlernten hat der Hund meinen Partner an der Leine nichtmal angeschaut wenn er ihren Namen gerufen hat,was sie nun aber macht .Auch das Ziehen war extrem ,was nun aber ein ganzes Stück besser geworden ist ,es fing schon bei der Haustür an ,das sie einfach rausgestuermt ist ,das macht sie nun auch nicht mehr. Mein Partner und auch seine Eltern sagen das der Hund von Anfang an so ängstlich war,ich war leider damals noch nicht dabei das ich das beurteilen kann. Zumahl es bei mir nicht so war.
Du machst das richtig. Dein Partner hat augenscheinlich nicht ausreichend mit dem Tier geűbt.

Das Anschauen ist immens wichtig. Immer wieder Blickkontakt einfoordern und dann belohnen.
Auch, dass sie am Dummy Spaß hat.

Das Rausstűrmen dadurch unterbinden, dass die Tűr nur dann aufgeht, wenn sie ruhig absitzt, dir Blickkontakt gibt.

Wie sieht es in der Wohnung aus? Läuft sie euch hinterher?

Geht sie draußen bei Fuß?

Meine Gina hatte ähnliche Probleme mit Menschen.
Ich hab alle möglichen Leute gebeten, uns zu helfen, indem sie ihr Leckerchen zuschmeißen, sie nicht direkt anschauen.
Das hat lange gebraucht, wirkt aber..


Bei Hunden mit Ängsten hilft nur Zeit und Geduld
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 06:08
Hey ho wie läuft euer Training mit der Süßen?