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Katharina
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 77
zuletzt 17. Mai

Sehr Wahr !

Hund bellt am Zaun und hier die Problemlösungen: Also Rütter würde sagen, dass das Verhalten leider schon manifestiert ist und deshalb erst mal mit der Wasserflasche drauf halten und anschließend dem Hund mit einem Futterbeutel eine Alternative bieten. Milan würde sagen, dass nur der Rudelführer am Zaun bellen darf, deshalb den Hund anzischen und dann selber bellen. Clarissa von Reinhardt dächte, dass der Hund Angst hat seine Sicherheit zu verlieren und dass man ihm deshalb Schutz bieten muss, deshalb füttern wir den Hund jedesmal bevor er bellt, damit er die Situation gut verknüpft. Dogument würde in einer genauen Gesprächsanalyse herausfiltern, was dein Problem ist, darüber vergisst du alles, was dein Hund macht. Canis würde erstmal mit dem häuslichen Programm anfangen. Der Leitwolf würde nach vorne springen und der Rest hätte hinter ihm zu bleiben. Jan Nijboor verkündet, dass der Hund nur mit ihm Freude haben darf und deshalb bellen sie zusammen, während sie den Futterbeutel apportieren. Die eine Hälfte der facebookuser ist der Meinung, dass der Hund unterfordert ist und dem Halter abgenommen gehört, die andere Hälfte ist der Meinung, dass der Hund überfordert ist und es deshalb auch woanders besser hätte. Ein paar Tierschützer sind der Meinung, man solle den Hund besser ins Ausland transportieren ....... ach ne, das ging anders rum. Frau Ertel rät zu der Anschaffung eines vorderen Wächterhundes, dann ist hinten alles in Ordnung. Und Marika Jurgeit ergänzt genialerweise: Hundewelten schmeißen sich sofort auf die Knie und regeln das hilfsmittel-, gewalt-, sprach-, alkohol-, leckerlie-, phosphat-, seifen-, laktose-, gluten-, sinn- und lösungsmittelfrei.... Und ohne Hund!
 
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Maren
15. Mai 07:17
😂😂😂 so gelacht!
 
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R
15. Mai 07:33
Also das was ich momentan berichten kann :NEIN!! Wenn du Gewissen Trainern erklärst das eine Methode bei deinem Hund nicht funktioniert ist man eben zu blöd das umzusetzen 😳 Alternativen gibt es nicht.
Ich will niemanden verurteilen, den ich nicht kenne ☺️✌️ ich weiß aber, was du meinst.Trainer so:" morgens gehst du am Wasserlauf vorbei, damit der Hund die Füße vertritt um dann das und jenes, achte dann auf..." Cool , Stopp Mal, ahh Stopp keine zehn Minuten weiter (!!)- ich habe doch gar keinen Wasserlauf.. ok dann sitz Platz fertig. Huch Stunde vorbei 😂
 
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Kat
15. Mai 07:38
Also Katharina, Respekt 👍Klasse geschrieben und so wahr! Ist eigentlich wirklich nicht lustig aber ich konnte mich nicht zusammenreißen 😅 Wie oft habe ich mich schon gefragt: so und was machen jetzt die Menschen.? Kurze Zwischenfrage ich habe das schon mal gelesen, Rütter mit der Wasserflasche, stimmt das wirklich?
Ja anSpritzen mit der Wasserflasche und rasseldose kenne ich als Methode von ihm… aber wie schon öfter erwähnt, man muss so viel beachten um die Methode zu finden die Erfolg bringt. Ich habe bei Amy einen bunten mix der verschiedenen Methoden gebraucht um Erfolge zu erzielen. Mein Problem mit den meisten Trainern ist, dass sie alle Hunde in ihr Konzept pressen, ob es sinnvoll ist oder nicht, weil das ist der einzige Weg zum Erfolg und wenn es nicht funktioniert dann braucht es halt mehr Training 🤷🏻‍♀️ und dann denke ich muss man auch unterscheiden welche Geschichte der Hund mitbringt, ein Welpe als „unbeschriebenes Blatt“ oder ein Abgabe- oder Tierschutzhund der schon eine Geschichte hat (ob gut oder schlecht). Ist es ein Hund der „problemverhalten“ zeigt oder einer mit Unbekannter Vorgeschichte wo man erstmal rausfinden muss welches Verhalten welche Ursache hat usw usw… und der Menschen muss auch unter die Lupe genommen werden, welche Lebensumstände sind gegeben in die der Hund „passen“ soll, welche Erwartungen sollte er (auf kurz oder lang) erfüllen und was ist der Mensch bereit dafür zu tun. Oft liegt der erste Fehler in meinen Augen schon bei der Wahl des Hundes! es wird oft mehr nach dem aussehen gewählt und die Eigenschaften der rasse bzw Mischungen werden nicht wirklich einbezogen. Genauso wie bei Tierschutzhunden wo nach dem „retten“ nicht weiter gedacht wird. Und dann kommen die Probleme zwischen Hund und Menschen und je nach dem wie viel der Mensch bereit ist zu tun um ein gemeinsames Leben trotzdem möglich zu machen muss er dann noch das Glück haben einen Trainer zu finden der das ganze auch so coachen kann dass es klappt! Ich bin immer wieder baff was ich hier sehe und höre ä, wenn Hundebesitzer erzählen oder ich die Trainingsmethoden miterlebe! Wenn ich hier mit meinen beiden durch den Park laufe kann ich meistens schnell erkennen wer in welche hundeschule geht! je nach dem ob sie ihrem Hund die Augen zuhalten und ihm verbal mitteilen dass alles gut ist und nichts passiert oder ob die leckerlikanone angeworfen wird und der Hund vollgestopft wird während er mit der Leine an uns vorbei gezerrt wird… was ich mit meinem gedankendurchfall eigentlich sagen möchte ist dass (mal wieder) der Mensch das eigentliche Problem ist! Würden die Besitzer sich im Vorfeld ausreichend Gedanken machen wie ein Leben mit Hund aussehen soll und welche Probleme es geben KÖNNTE, der Vermittler (Züchter, Tierschutz etc) den Hund nur zu Leuten gibt wo dieser auch hinpasst und die huschu bzw der Trainer individuell auf das Hund-Mensch Team eingeht und das Training auf deren Umstände und Probleme anpasst, dann wäre allen geholfen…
 
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Mamu
15. Mai 08:31
Ich will niemanden verurteilen, den ich nicht kenne ☺️✌️ ich weiß aber, was du meinst.Trainer so:" morgens gehst du am Wasserlauf vorbei, damit der Hund die Füße vertritt um dann das und jenes, achte dann auf..." Cool , Stopp Mal, ahh Stopp keine zehn Minuten weiter (!!)- ich habe doch gar keinen Wasserlauf.. ok dann sitz Platz fertig. Huch Stunde vorbei 😂
So und ähnlich .
Bei mir ging/geht es darum das mein Rüde keine unkastrierten mag ..... 🤷‍♀️
Ich hab das mit den Trainern jetzt aufgegeben.
Ist halt so und wir arrangieren uns 👍
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 08:40
So und ähnlich . Bei mir ging/geht es darum das mein Rüde keine unkastrierten mag ..... 🤷‍♀️ Ich hab das mit den Trainern jetzt aufgegeben. Ist halt so und wir arrangieren uns 👍
Das finde ich richtig gut. 👍

Unser großer Alex mag auch nicht jeden unkastrierten Rüden und bevor ich weiß was los ist und kein Risiko eingehen will, wird er kurz angeleint, fertig.

Steckt man eh nicht drin, manchmal denke ich, oh, den kann er garantiert nicht leiden und dann das Gegenteil.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 08:42
Ja anSpritzen mit der Wasserflasche und rasseldose kenne ich als Methode von ihm… aber wie schon öfter erwähnt, man muss so viel beachten um die Methode zu finden die Erfolg bringt. Ich habe bei Amy einen bunten mix der verschiedenen Methoden gebraucht um Erfolge zu erzielen. Mein Problem mit den meisten Trainern ist, dass sie alle Hunde in ihr Konzept pressen, ob es sinnvoll ist oder nicht, weil das ist der einzige Weg zum Erfolg und wenn es nicht funktioniert dann braucht es halt mehr Training 🤷🏻‍♀️ und dann denke ich muss man auch unterscheiden welche Geschichte der Hund mitbringt, ein Welpe als „unbeschriebenes Blatt“ oder ein Abgabe- oder Tierschutzhund der schon eine Geschichte hat (ob gut oder schlecht). Ist es ein Hund der „problemverhalten“ zeigt oder einer mit Unbekannter Vorgeschichte wo man erstmal rausfinden muss welches Verhalten welche Ursache hat usw usw… und der Menschen muss auch unter die Lupe genommen werden, welche Lebensumstände sind gegeben in die der Hund „passen“ soll, welche Erwartungen sollte er (auf kurz oder lang) erfüllen und was ist der Mensch bereit dafür zu tun. Oft liegt der erste Fehler in meinen Augen schon bei der Wahl des Hundes! es wird oft mehr nach dem aussehen gewählt und die Eigenschaften der rasse bzw Mischungen werden nicht wirklich einbezogen. Genauso wie bei Tierschutzhunden wo nach dem „retten“ nicht weiter gedacht wird. Und dann kommen die Probleme zwischen Hund und Menschen und je nach dem wie viel der Mensch bereit ist zu tun um ein gemeinsames Leben trotzdem möglich zu machen muss er dann noch das Glück haben einen Trainer zu finden der das ganze auch so coachen kann dass es klappt! Ich bin immer wieder baff was ich hier sehe und höre ä, wenn Hundebesitzer erzählen oder ich die Trainingsmethoden miterlebe! Wenn ich hier mit meinen beiden durch den Park laufe kann ich meistens schnell erkennen wer in welche hundeschule geht! je nach dem ob sie ihrem Hund die Augen zuhalten und ihm verbal mitteilen dass alles gut ist und nichts passiert oder ob die leckerlikanone angeworfen wird und der Hund vollgestopft wird während er mit der Leine an uns vorbei gezerrt wird… was ich mit meinem gedankendurchfall eigentlich sagen möchte ist dass (mal wieder) der Mensch das eigentliche Problem ist! Würden die Besitzer sich im Vorfeld ausreichend Gedanken machen wie ein Leben mit Hund aussehen soll und welche Probleme es geben KÖNNTE, der Vermittler (Züchter, Tierschutz etc) den Hund nur zu Leuten gibt wo dieser auch hinpasst und die huschu bzw der Trainer individuell auf das Hund-Mensch Team eingeht und das Training auf deren Umstände und Probleme anpasst, dann wäre allen geholfen…
Leckerlikanone....😂😂😂sehr geil!
 
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Dogorama-Mitglied
15. Mai 08:47
Selbstverständlich umziehen.
Der Hund kann sich in diesem Umfeld nicht störungsfrei entwickeln.
 
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Jacqueline
15. Mai 08:53
Hahahahahha😂
 
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Mamu
15. Mai 08:54
Ja anSpritzen mit der Wasserflasche und rasseldose kenne ich als Methode von ihm… aber wie schon öfter erwähnt, man muss so viel beachten um die Methode zu finden die Erfolg bringt. Ich habe bei Amy einen bunten mix der verschiedenen Methoden gebraucht um Erfolge zu erzielen. Mein Problem mit den meisten Trainern ist, dass sie alle Hunde in ihr Konzept pressen, ob es sinnvoll ist oder nicht, weil das ist der einzige Weg zum Erfolg und wenn es nicht funktioniert dann braucht es halt mehr Training 🤷🏻‍♀️ und dann denke ich muss man auch unterscheiden welche Geschichte der Hund mitbringt, ein Welpe als „unbeschriebenes Blatt“ oder ein Abgabe- oder Tierschutzhund der schon eine Geschichte hat (ob gut oder schlecht). Ist es ein Hund der „problemverhalten“ zeigt oder einer mit Unbekannter Vorgeschichte wo man erstmal rausfinden muss welches Verhalten welche Ursache hat usw usw… und der Menschen muss auch unter die Lupe genommen werden, welche Lebensumstände sind gegeben in die der Hund „passen“ soll, welche Erwartungen sollte er (auf kurz oder lang) erfüllen und was ist der Mensch bereit dafür zu tun. Oft liegt der erste Fehler in meinen Augen schon bei der Wahl des Hundes! es wird oft mehr nach dem aussehen gewählt und die Eigenschaften der rasse bzw Mischungen werden nicht wirklich einbezogen. Genauso wie bei Tierschutzhunden wo nach dem „retten“ nicht weiter gedacht wird. Und dann kommen die Probleme zwischen Hund und Menschen und je nach dem wie viel der Mensch bereit ist zu tun um ein gemeinsames Leben trotzdem möglich zu machen muss er dann noch das Glück haben einen Trainer zu finden der das ganze auch so coachen kann dass es klappt! Ich bin immer wieder baff was ich hier sehe und höre ä, wenn Hundebesitzer erzählen oder ich die Trainingsmethoden miterlebe! Wenn ich hier mit meinen beiden durch den Park laufe kann ich meistens schnell erkennen wer in welche hundeschule geht! je nach dem ob sie ihrem Hund die Augen zuhalten und ihm verbal mitteilen dass alles gut ist und nichts passiert oder ob die leckerlikanone angeworfen wird und der Hund vollgestopft wird während er mit der Leine an uns vorbei gezerrt wird… was ich mit meinem gedankendurchfall eigentlich sagen möchte ist dass (mal wieder) der Mensch das eigentliche Problem ist! Würden die Besitzer sich im Vorfeld ausreichend Gedanken machen wie ein Leben mit Hund aussehen soll und welche Probleme es geben KÖNNTE, der Vermittler (Züchter, Tierschutz etc) den Hund nur zu Leuten gibt wo dieser auch hinpasst und die huschu bzw der Trainer individuell auf das Hund-Mensch Team eingeht und das Training auf deren Umstände und Probleme anpasst, dann wäre allen geholfen…
🤣🤣
Ich wurde vom Verein "betrogen".
Nein,nicht wirklich ....
Aber ich habe einem "Stinknormalen " Schäferhundmix übernommen.
Ca 9 Jahre alt ....
Nachdem er nach einer Woche anfing alles was sich bewegt fressen zu wollen habe ich einen Gentest machen lassen.
Mein "Schäfermix
" hat zu 70% Bardinoanteil .... 😳
 
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Kat
15. Mai 10:18
🤣🤣 Ich wurde vom Verein "betrogen". Nein,nicht wirklich .... Aber ich habe einem "Stinknormalen " Schäferhundmix übernommen. Ca 9 Jahre alt .... Nachdem er nach einer Woche anfing alles was sich bewegt fressen zu wollen habe ich einen Gentest machen lassen. Mein "Schäfermix " hat zu 70% Bardinoanteil .... 😳
Und ich hab den faulsten huskytmix der Welt erwischt, finden wir aber beide nicht schlimm 😬