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Kris
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 3. Juli

Schreckhaft/ unsicher, erklärung warum? Shiba inu mix

Guten Morgen, Es geht um ein shiba inu, Jack Russel, mops usw. Mix. Erklärung: Da ich sowas noch nicht kannte und möchte der Person helfen, da dachte ich, frage ich mal euch nach Erklärung. Mein Verdacht liegt an der Erziehung, dass vllt die Bindung zum Hund nicht stark genug ist, eventuell kein gutes Vertrauen da ist, vom Hund aus und das dieses unsichere/ schreckhafte Verhalten davon kommt. Angst würde ich sogar ausschließen, da er korpersprachlich nicht so reagiert. Wer kann mir da weiter helfen? Das "Problem": Sie zuckt zusammen oder/und will sich verstecken(unterm Bett, da wo es geht) wenn z. B. Ein Messer auf den Boden fällt, wenn Wind durch die (gekippt) Fenster stark zieht, wenn die Gardine sich bewegend vom Wind usw. Muss dazu sagen, sie schläft viel unterm Bett oder legte sich oft unters Sofa. Ich habe Jetzt der Person geholfen ihr zu zeigen das sie auf ihrem Platz auch super liegen kann, mittlerweile liegt sie nicht mehr so oft unterm Sofa, sondern auf ihrem Platz. Ich denke das es daran liegt das sie gestresst ist und sich zurück ziehen will um ihre ruhe zu finden, da sie auch oft hinter dem Halter /in her läuft und kontrolliert. ( so wie ich es festellen kann) Da ich so ein Verhalten von meiner Hündin so nicht kannte, bräuchte ich euren Rat und Vorschläge, am besten die das selbe mit gemacht haben oder sich damit aus kennen. Und vielen dank im voraus 😊 LG
 
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Sabine
Beliebteste Antwort
3. Juli 10:46
Deine Frage ist so nicht zu beantworten, da leider noch jede Menge wichtige Informationen fehlen: Wie alt ist der Hund? Seit wann hat die Person den Hund? Vorgeschichte des Hundes? Seit wann tritt Verhalten auf?Kastriert und wann? Etc.
 
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Sabine
3. Juli 10:46
Deine Frage ist so nicht zu beantworten, da leider noch jede Menge wichtige Informationen fehlen: Wie alt ist der Hund? Seit wann hat die Person den Hund? Vorgeschichte des Hundes? Seit wann tritt Verhalten auf?Kastriert und wann? Etc.
 
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Kris
3. Juli 11:05
Deine Frage ist so nicht zu beantworten, da leider noch jede Menge wichtige Informationen fehlen: Wie alt ist der Hund? Seit wann hat die Person den Hund? Vorgeschichte des Hundes? Seit wann tritt Verhalten auf?Kastriert und wann? Etc.
Oh, entschuldige. Also, die Person hat den Hund als klein auf, der Hund ist jetzt ca 5 Jahre alt. Das Verhalten fing schon früh an, auch das unterm Bett schlafen zu legen. Der Hund ist nicht kastriert und ist eine Hündin. Vor ca 4 oder 5 Jahren hat sich das Paar getrennt und die Person hat den Hund behalten, damit der Hund nicht so lange alleine bleiben muss. Der Hund wurde auch nicht richtig erzogen. Weshalb ich der Person helfe. Die Rasse shiba inu ist stark vertreten in der Mischung und gestaltet sich etwas schwieriger, da die sehr viel eigenständig denken, der rückruft klappt ganz gut. Muss sagen, der Hund hat viel auf dem Platz geschlafen wo ich mit ihr paar Tage war und Rückruf hat auch gut geklappt. Deshalb denke ich das es an der Erziehung eventuell liegt, da sie weniger gestresst war wo ich auf sie aufgepasst habe, wenn die person anwesend war, wollte der hund öfter unters Bett, ist der person oft (nicht immer) hinter her gelaufen. Habe der person auch geraten, das Verhalten zu unterbinden. Was ich auch bemerkt habe, dass der Hund bei der Person nicht so ruihg auf ihrem Platz gelegen hat und entspannt/geschlafen hat, als wenn ich auf sie aufgepasst habe. Deshalb die Vermutung dass es vllt an daran liegt, dass der Hund der Person nicht ganz vertraut. Wenn die schreck Momente kommen, versteckt sie sich auch hinter der Person (draußen) Falls ich was vergessen habe, gerne nochmal erwähnen 😅🙈
 
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Kris
3. Juli 11:08
Oh, entschuldige. Also, die Person hat den Hund als klein auf, der Hund ist jetzt ca 5 Jahre alt. Das Verhalten fing schon früh an, auch das unterm Bett schlafen zu legen. Der Hund ist nicht kastriert und ist eine Hündin. Vor ca 4 oder 5 Jahren hat sich das Paar getrennt und die Person hat den Hund behalten, damit der Hund nicht so lange alleine bleiben muss. Der Hund wurde auch nicht richtig erzogen. Weshalb ich der Person helfe. Die Rasse shiba inu ist stark vertreten in der Mischung und gestaltet sich etwas schwieriger, da die sehr viel eigenständig denken, der rückruft klappt ganz gut. Muss sagen, der Hund hat viel auf dem Platz geschlafen wo ich mit ihr paar Tage war und Rückruf hat auch gut geklappt. Deshalb denke ich das es an der Erziehung eventuell liegt, da sie weniger gestresst war wo ich auf sie aufgepasst habe, wenn die person anwesend war, wollte der hund öfter unters Bett, ist der person oft (nicht immer) hinter her gelaufen. Habe der person auch geraten, das Verhalten zu unterbinden. Was ich auch bemerkt habe, dass der Hund bei der Person nicht so ruihg auf ihrem Platz gelegen hat und entspannt/geschlafen hat, als wenn ich auf sie aufgepasst habe. Deshalb die Vermutung dass es vllt an daran liegt, dass der Hund der Person nicht ganz vertraut. Wenn die schreck Momente kommen, versteckt sie sich auch hinter der Person (draußen) Falls ich was vergessen habe, gerne nochmal erwähnen 😅🙈
Achso, der Hund wurde auf dem Arm gehalten, wo die Person eine Treppe runter ging (draußen) die Person ist die Treppe runter gefallen mit dem Hund auf dem Arm. Aber ich denke nicht, dass es daran liegen kann. Wenn ich mich irre, gerne berichten
 
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Nicole
3. Juli 11:48
Das kann alles sein. Möglicherweise führt die Person eben nicht genug für diesen Hund, daher ist sie bei ihr weniger entspannt und unruhig, möglich wäre auch, dass der Hund der Person wichtige Entscheidungen nicht zutraut. Wie ist denn die Person selbst darauf? Selbstbewusst?Sensibel?klar in der Kommunikation? Der Treppensturz kann schon ursächlich sein, dafür dass der Hund nicht genug Sicherheitsgefühl entwickelt hat, wenn das passiert ist, als der Hund in seiner Sozialisierungsphase war. Zum großen Teil ist es möglicherweise auch einfach der Charakter von diesem Hund. Nur etwa 35% Verhalten sind veränderbar, etwa 65% bekommen Hunde von den Ahnen mit.
 
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Kris
3. Juli 12:00
Das kann alles sein. Möglicherweise führt die Person eben nicht genug für diesen Hund, daher ist sie bei ihr weniger entspannt und unruhig, möglich wäre auch, dass der Hund der Person wichtige Entscheidungen nicht zutraut. Wie ist denn die Person selbst darauf? Selbstbewusst?Sensibel?klar in der Kommunikation? Der Treppensturz kann schon ursächlich sein, dafür dass der Hund nicht genug Sicherheitsgefühl entwickelt hat, wenn das passiert ist, als der Hund in seiner Sozialisierungsphase war. Zum großen Teil ist es möglicherweise auch einfach der Charakter von diesem Hund. Nur etwa 35% Verhalten sind veränderbar, etwa 65% bekommen Hunde von den Ahnen mit.
Die person ist nicht ganz konsequent (teilweise) Die Person hat vorher gedacht, dass ein Hund sich wohler fühlt, wenn der machen kann, was er will. Habe natürlich das berichtet. Zum Beispiel, dass mit dem Bett (sie darf da nicht mehr drauf um Grenzen zu setzten) zieht die Person konsequent durch. Jedoch bei den anderen Sachen, die ich geraten habe, Hapert es noch. Ist ein Ersthund von der Person. Die Person selbst hat aber nicht den Hund ausgesucht sondern die/der Ex Partner. Nicht das hate kommt wegen der Rasse, möchte ich das gerne erwähnen. Die Person spricht oft mit dem Hund, guckt ständig den Hund an, wenn der hund im Blickumfeld ist. Grenzen versuche ich den beiden 😅 derzeit zu zeigen und raten, genauso wie regeln. Die Person ist selbstbewusst aber auch sehr sensibel, mehr sensible und gibt oft nach. Mit wieviel Wochen der stürzt passiert ist, weiß ich gerade leider nicht, habe da nicht nachgefragt.
 
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Melanie
3. Juli 12:21
So wir deine Beschreibungen klingen, fehlen der Person so ziemlich alle Grundlagen. Also Körpersprache/Kommunikation des Hundes, wie man als Mensch Sicherheit und Vertrauen gibt, wie man liebevoll konsequent ist uvm. Ich würde da gar nicht unbedingt am Hund ansetzen, denn an dem liegt es offensichtlich nicht, wenn es bei dir innerhalb so kurzer Zeit gut klappt. Hilf der Person die Grundlagen zu lernen. Zeig ihr Videos, zeig ihr die richtige Körpersprache, die Ruhe, die Konsequenz, also alles, was man braucht um die Person zu werden, an der sich der Hund gern orientiert. 🙂
 
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Kris
3. Juli 12:26
So wir deine Beschreibungen klingen, fehlen der Person so ziemlich alle Grundlagen. Also Körpersprache/Kommunikation des Hundes, wie man als Mensch Sicherheit und Vertrauen gibt, wie man liebevoll konsequent ist uvm. Ich würde da gar nicht unbedingt am Hund ansetzen, denn an dem liegt es offensichtlich nicht, wenn es bei dir innerhalb so kurzer Zeit gut klappt. Hilf der Person die Grundlagen zu lernen. Zeig ihr Videos, zeig ihr die richtige Körpersprache, die Ruhe, die Konsequenz, also alles, was man braucht um die Person zu werden, an der sich der Hund gern orientiert. 🙂
Ja, da bin ich dran. Das meine ich im vorherigen Text mit Grenzen und Regeln usw, den beiden zu zeigen. Ist aber echt schwierig wenn der Person manches nicht auffällt weil es schon im altag so etabliert ist, wie z. B. Das nach laufen vom Hund. Also würdest du auch mein Verdacht bestätigen, daß der Hund deshalb vor so vielen Dingen schreckhaft/ unsicher reagiert, da das Vertrauen zu der Person nicht wirklich da ist? Damit ich der Person das auch so mitteilen kann. Möchte da nichts falsches sagen, deshalb auch das Thema hier gestartet 🙈😊
 
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Dogorama-Mitglied
3. Juli 12:30
Das kann alles sein. Möglicherweise führt die Person eben nicht genug für diesen Hund, daher ist sie bei ihr weniger entspannt und unruhig, möglich wäre auch, dass der Hund der Person wichtige Entscheidungen nicht zutraut. Wie ist denn die Person selbst darauf? Selbstbewusst?Sensibel?klar in der Kommunikation? Der Treppensturz kann schon ursächlich sein, dafür dass der Hund nicht genug Sicherheitsgefühl entwickelt hat, wenn das passiert ist, als der Hund in seiner Sozialisierungsphase war. Zum großen Teil ist es möglicherweise auch einfach der Charakter von diesem Hund. Nur etwa 35% Verhalten sind veränderbar, etwa 65% bekommen Hunde von den Ahnen mit.
Die Tipps was dir hier von den Erfahrenen Usern gegeben werden sind sehr hilfreich, doch was mir momentan sehr in der App auffällt ist das nicht die Halter sich hilfe suchen und um Rat fragen. Es sind immer bekannte die sich mehr um das Wohl oder dem Fehlverhalten Gedanken machen.
 
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Sabine
3. Juli 12:43
Wie Nicole schon beschrieben hat, haben auch Hunde eine Grundcharakter. Schon bei Welpen kann man den Draufgänger des Wurfes und den Skeptiker erkennen. Der eine erkundet munter neues, der andere fürchtet eher, dass ihm der Himmel auf den Kopf fallen könnte, wenn er mit unbekannten Situationen konfrontiert wird. Mit einer guten Sozialisierung in dieser Phase und geschickten Heranführen an Reize kann man dem Hund helfen, aber nicht den Charakter grundsätzlich verändern. Wie diese Lebensphase bei diesem Hund gelaufen ist und ob er so ein Charakter ist, scheint nicht bekannt zu sein. Blöde Erlebnisse wie der Treppensturz können so einen Hund lange prägen. Wenn dann der Besitzer alle Erziehung schleifen lässt und nicht die Führung und in den Augen des Hundes auch seinen Schutz übernimmt, hat er natürlich Stress. Hier hilft nur dem Halter möglichst viel über Hündische Verhalten beizubringen. Wenn der aber nicht mitzieht, wirst du nichts erreichen.
 
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Melanie
3. Juli 12:46
Ja, da bin ich dran. Das meine ich im vorherigen Text mit Grenzen und Regeln usw, den beiden zu zeigen. Ist aber echt schwierig wenn der Person manches nicht auffällt weil es schon im altag so etabliert ist, wie z. B. Das nach laufen vom Hund. Also würdest du auch mein Verdacht bestätigen, daß der Hund deshalb vor so vielen Dingen schreckhaft/ unsicher reagiert, da das Vertrauen zu der Person nicht wirklich da ist? Damit ich der Person das auch so mitteilen kann. Möchte da nichts falsches sagen, deshalb auch das Thema hier gestartet 🙈😊
Deinen Verdacht kann dir keiner bestätigen, der den Hund, die Person und den Umgang miteinander nicht selbst gesehen hat. 🙂 Das schreckhafte kann auch zum Teil von einer schlechten Sozialisierungs- und Prägephase kommen. Zusätzlich zum eher unsicheren Umgang. Wichtig ist jetzt allerdings, dass die Person sich gewissenhaft mit sich und ihrer Kommunikation mit dem Hund auseinandersetzt. Z.b. der Welpentrainer auf Sixx beschreibt und zeigt sehr schön in einfachen Übungen die Körpersprache und das Timing. Da kann die unerfahrene Person viel lernen. Auch wenn der Mischling um den es geht, älter ist 😊