Chris

Einleitungs-Beitrag

305

zuletzt 13. März

Schlafzimmer Nachts hundefreie Zone?

Hey Leute, Ich wohne alleine mit meinem Hund. Tagsüber darf sie sich aufhalten wo sie will. Aber ich merke, dass wenn sie nachts mit im Schlafzimmer pennt, ich sehr unruhig Schlafe. Da sie sich, typisch für Hunde, viel bewegt. Und bei jedem kleinsten Anzeichen von mir, denkt ich werde wach und mich wegt. Entweder durch das schütteln direkt neben dem Bett oder dadurch daß sie sich viel hin und her bewegt. Ich hab es ein paar Mal versucht, die Tür zu zu machen, damit sie in der Küche oder im Flur in ihren Hundebetten alleine schläft. Denn wenn die Tür auf ist,dann kommt sie immer ins Schlafzimmer bzw. Verlässt es erst gar nicht ( obwohl das Bett im Flur super gemütlich ist) Nun bekommt sie mittlerweile gut mit wann ich mich bettfertig mache und geht dann immer ganz schnell ins Schlafzimmer und findet es natürlich gerade das schlimmste auf der Welt nicht bei mir zu sein und will das Schlafzimmer nicht verlassen. So jetzt meine Frage: Legt sich das irgendwann? Oder fühlt sie sich dadurch vielleicht zu sehr ausgegrenzt und entwickelt vielleicht Verhaltensstörungen. Was ich natürlich absolut nicht will. Habt ihr Tips für mich?? Liebe Grüße Chris

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Dogorama-Mitglied

9. Feb. 12:54

Weil Hunde nun mal Rudeltiere sind… alleine schlafen bedeutet für ein Rudeltier Stress (denn in freier Natur wär das ziemlich gefährlich)…

In der Freien Natur!!? Unser Haus ist der Rückzugsort und unser Revier in dem wir tagsüber auch nicht immer im selben Raum sind. Auch nicht wenn ich zur Toilette gehe!☺️🤨 Türen stehen oft auf und trotzdem laufen wir nicht gegenseitig hintereinander her. Hier finden es wahrscheinlich einige langweilig alleine auf der Toilette!? In der Natur im Rudel darf sich auch nicht jeder zu jedem legen, dann gibt's Ärger. Ein gutes Verhältnis und VERTRAUEN sind artgerecht. Hier wird einigen Hunden den ganzen Tag Puderzucker hintereinander geblasen ist das artgerecht?

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Rim

9. Feb. 12:56

Unsere Hündin schläft fast immer mit allen 4 Pfoten in der Luft, wenn sie in unserer Nähe ist. Diese Schlafposition habe ich eher selten beobachtet (Kamera), wenn sie alleine war. Daraus schließe ich, dass sie sich in unserer Nähe einfach sicherer und wohler fühlt. Ihr tut dieses entspannte, sorgenfreie Schlafen gut. Daher darf sie in unserer Nähe schlafen, weil sie das möchte. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es Hunde gibt, die gerne woanders schlafen. Wenn der Hund aber die Nähe sucht, würde ich ihn nicht "aussperren". Ich würde eher schauen, was ich verändern kann, damit alle besser / ruhiger schlafen können. Hier gab es viele Anregungen. Vielleicht lässt sich da was machen 🤷

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Nessa

9. Feb. 13:07

In der Freien Natur!!? Unser Haus ist der Rückzugsort und unser Revier in dem wir tagsüber auch nicht immer im selben Raum sind. Auch nicht wenn ich zur Toilette gehe!☺️🤨 Türen stehen oft auf und trotzdem laufen wir nicht gegenseitig hintereinander her. Hier finden es wahrscheinlich einige langweilig alleine auf der Toilette!? In der Natur im Rudel darf sich auch nicht jeder zu jedem legen, dann gibt's Ärger. Ein gutes Verhältnis und VERTRAUEN sind artgerecht. Hier wird einigen Hunden den ganzen Tag Puderzucker hintereinander geblasen ist das artgerecht?

Nein, bei offenen Türen geht man nicht immer hinterher, aber genau deswegen ist es ein Unterschied, ob der Hund die Wahl hat oder nicht. Und auf der Toilette bist du hoffentlich nicht 6-8 Stunden 😉

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Janine

9. Feb. 13:09

Aus dem Rudel ausgeschlossen zu werden, empfinden Hunde als Strafe. Ich würde sie nicht aus dem Schlafzimmer aussperren.

Genau so sehe ich es auch 👍🏻Unser Hund hat sein Hundebett im Schlafzimmer

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Janine

9. Feb. 13:17

Vielleicht werden sie nicht direkt verhaltensgestört,aber artgerecht ist das nun nicht! Nur weil ein Hund sich irgendwann seinem Schicksal fügt und sich daran irgendwie gewöhnen MUSS heißt das ja nicht das es ihm gefällt und er sich wohl fühlt damit .

Genau es bleibt einem Hund ja nichts anderes übrig als sich irgendwann zu fügen aber ich finde es auch absolut nicht Artgerecht nur ist halt der Mensch leider der Bestimmer ob sich der Hund wohlfühlt oder nicht darauf wird keine Rücksicht genommen 😞

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Susi

9. Feb. 13:28

Ich hatte das gleiche Problem, mit unserem kleinen Hund. Er hat sich nach einiger Zeit daran gewöhnt. Und ist trotzdem ein freundlicher lebensfroher kleiner Hund geblieben. ☺️

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Bernadette

9. Feb. 13:59

In der Freien Natur!!? Unser Haus ist der Rückzugsort und unser Revier in dem wir tagsüber auch nicht immer im selben Raum sind. Auch nicht wenn ich zur Toilette gehe!☺️🤨 Türen stehen oft auf und trotzdem laufen wir nicht gegenseitig hintereinander her. Hier finden es wahrscheinlich einige langweilig alleine auf der Toilette!? In der Natur im Rudel darf sich auch nicht jeder zu jedem legen, dann gibt's Ärger. Ein gutes Verhältnis und VERTRAUEN sind artgerecht. Hier wird einigen Hunden den ganzen Tag Puderzucker hintereinander geblasen ist das artgerecht?

Wo hab ich was davon geschrieben dass einem der Hund überall hinterher laufen soll? 😅

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Dogorama-Mitglied

9. Feb. 14:20

Wir sind auch Team Schlafzimmer. Bei uns pennen beide Hunde (Dalmatiner) mit im Bett. Beide brauchen den Körperkontakt unglaublich und schlafen so auch viel ruhiger. Der „Kleine“ hat auch eine ganze Weile gebraucht, bis er ruhiger geworden ist und ja, wir waren auch sehr verzweifelt und hatten Schlafmangel. 🙈 Aber jetzt lohnt es sich für uns. Das Kontaktliegen ist nicht nur gut für die Hunde, sondern auch (wissenschaftlich erwiesen) für unsere Seele. Den Seelenfrieden in der Nacht nehme ich doch gerne ☺️

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Claudia

9. Feb. 14:26

Ich find die Box Eigtl ne gute Alternative, sonst Wie wärs denn wenn du das Schlafzimmer komplett zu „deiner“ Zone machst? Wenn du ihn hier ne Grenze ziehst, dann kannst du die Türe offen lassen und der Hund darf aber nicht ins Schlafzimmer, ich find das nicht verwerflich den Hund in einem anderen Raum zu lassen. Es ist eine Wohnung/Haus da wird er sich hoffentlich sicher fühlen. Mit offen Tür ist das wahrscheinlich nochmal entspannter aber du musst ihm halt zeigen das das Schlafzimmer „dein“ Raum ist. Mein Hund darf nicht in die Küche und da geht er auch bei offener Tür nicht rein auch wenn da was zum Essen drinnen liegt 🤗

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Kathi

9. Feb. 14:41

Theoretisch ist das auch nicht artgerecht… aber für nen Hund ist es nochmal ein unterschied ob er unter Tags mal für ein paar Stunden alleine ist (wobei viele schon der Meinung sind, wenn es länger als 4h ist, ist es Tierquälerei), oder nachts alleine schlafen muss… das natürlichste für nen Hund wäre sogar mit Körperkontakt zu schlafen 🤷🏻‍♀️

In einem Wolfsrudel schlafen die Alphatiere auf den besten Plätzen. Die rangniedrigeren Tiere schlafen drumherum an mehr oder weniger weit entlegenen Stellen - ohne Körperkontakt zu den Alphatieren. So viel zu Wölfen. Hunde schlafen dort, wo sie es gelernt haben. Wenn man den Hund zu sich nimmt, trifft man eine Entscheidung über den Schlafplatz, der später nur mit verhältnismäßig viel Aufwand änderbar ist. Unsere Süße darf außer im Bett schlafen wo sie möchte und geht sogar manchmal von alleine ins Wohnzimmer. Wenn man das dem Hund antrainiert, im Nebenzimmer zu nächtigen, ist das sehr wohl artgerecht. Schläft der Hund im Bett, kann sich daraus eine zu starke Koabhängigkeit entwickeln. DAS ist wiederum nicht gut für den Hund oder dessen Menschen. Hand aufs Herz, die Folgen von Martin Rütter schaust du dir nicht an, oder?

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