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Verfasser
Chris
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zuletzt 13. März

Schlafzimmer Nachts hundefreie Zone?

Hey Leute, Ich wohne alleine mit meinem Hund. Tagsüber darf sie sich aufhalten wo sie will. Aber ich merke, dass wenn sie nachts mit im Schlafzimmer pennt, ich sehr unruhig Schlafe. Da sie sich, typisch für Hunde, viel bewegt. Und bei jedem kleinsten Anzeichen von mir, denkt ich werde wach und mich wegt. Entweder durch das schütteln direkt neben dem Bett oder dadurch daß sie sich viel hin und her bewegt. Ich hab es ein paar Mal versucht, die Tür zu zu machen, damit sie in der Küche oder im Flur in ihren Hundebetten alleine schläft. Denn wenn die Tür auf ist,dann kommt sie immer ins Schlafzimmer bzw. Verlässt es erst gar nicht ( obwohl das Bett im Flur super gemütlich ist) Nun bekommt sie mittlerweile gut mit wann ich mich bettfertig mache und geht dann immer ganz schnell ins Schlafzimmer und findet es natürlich gerade das schlimmste auf der Welt nicht bei mir zu sein und will das Schlafzimmer nicht verlassen. So jetzt meine Frage: Legt sich das irgendwann? Oder fühlt sie sich dadurch vielleicht zu sehr ausgegrenzt und entwickelt vielleicht Verhaltensstörungen. Was ich natürlich absolut nicht will. Habt ihr Tips für mich?? Liebe Grüße Chris
 
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Uschi und Resi
7. März 10:36
Also meine liegt neben mir, in ihrem Bettchen. Schläft die Nacht auch darin, und kommt morgens gegen7/8 Uhr zu mir kuscheln.
 
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Sina
7. März 11:44
Das weiß ich ja noch nicht. Ob ich sie zu machen,oder nicht. Geht ja darum ihr nächtliches hin und her rennen zu unterbinden. Wenn sie sich wohlfühlt und ruhig bleibt mit Tür offen, dann absolut
Das heisst also dann im Umkehrschluss, wenn sie nicht ruhig bleibt und sich nicht wohlfühlt, dann willst du sie über Nacht dort einsperren?

Sorry, aber das geht gar nicht, und verstößt sogar gegen das Tierschutzgesetz.
Der Hund hat dann nicht mal mehr die Möglichkeit sich zu aklimatisieren, in dem er den Platz wechselt, wenn ihm zu warm oder zu kalt ist.

Bitte suche nach einer anderen Lösung, die dem Hund hilft zu entspannen.

Offene Box kann man natürlich versuchen, wenn sie das annimmt.
Ein Hund, der gegen seinen Willen in den Käfig gesperrt wird, der entspannt nicht, auch wenn es für manche so aussehen mag, sondern er resigniert und fügt sich seinem Schicksal. Und das ist einfach Tierquälerei.
 
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Gina
7. März 11:58
Hexe wollte im Alter öfter mal in ihre Box im Auto, wenn sie ihre Ruhe haben wollte. Sie hätte rausgehen können, wenn sie gewollt hätte, aber oft musste ich sie auch reinholen, weil sie eigentlich im Auto bleiben wollte😉
Die Boxen im Auto haben sowieso alle geliebt😉

Meine Hunde haben sich alle in der Nacht bewegt, mal die Betten gewechselt und auch mal was getrunken. Das ist völlig normal. Wir drehen uns ja auch öfter im Bett um😉
 
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Chris
7. März 12:02
Das heisst also dann im Umkehrschluss, wenn sie nicht ruhig bleibt und sich nicht wohlfühlt, dann willst du sie über Nacht dort einsperren? Sorry, aber das geht gar nicht, und verstößt sogar gegen das Tierschutzgesetz. Der Hund hat dann nicht mal mehr die Möglichkeit sich zu aklimatisieren, in dem er den Platz wechselt, wenn ihm zu warm oder zu kalt ist. Bitte suche nach einer anderen Lösung, die dem Hund hilft zu entspannen. Offene Box kann man natürlich versuchen, wenn sie das annimmt. Ein Hund, der gegen seinen Willen in den Käfig gesperrt wird, der entspannt nicht, auch wenn es für manche so aussehen mag, sondern er resigniert und fügt sich seinem Schicksal. Und das ist einfach Tierquälerei.
Mh das ist gerade aber schnell eskaliert. Was für ein Szenario stellst du dir hier vor? Wenn sie nicht will, wird sie dazu gezwungen? Ich hab doch hier ganz klar zu verstehen gegeben, dass ich nach Lösungen suche, die für uns beide passen. Natürlich schau ich mir das an und werde ja sehen wie sie darauf reagiert. Es geht hier um ihr und mein wohl sein. Wenn sie die Box gut annimmt, dann prima, wenn nicht, da nicht und ich Guck weiter. Als würde ich sie dauerhaft zu etwas zwingen, was sie negativ beeinflusst.
 
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Gina
7. März 12:14
Mh das ist gerade aber schnell eskaliert. Was für ein Szenario stellst du dir hier vor? Wenn sie nicht will, wird sie dazu gezwungen? Ich hab doch hier ganz klar zu verstehen gegeben, dass ich nach Lösungen suche, die für uns beide passen. Natürlich schau ich mir das an und werde ja sehen wie sie darauf reagiert. Es geht hier um ihr und mein wohl sein. Wenn sie die Box gut annimmt, dann prima, wenn nicht, da nicht und ich Guck weiter. Als würde ich sie dauerhaft zu etwas zwingen, was sie negativ beeinflusst.
Ich denke, dass du mit einer Stoffbox ganz gut zurechtkommen könntest, wenn du es probieren willst.
 
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Chris
7. März 12:15
Ich denke, dass du mit einer Stoffbox ganz gut zurechtkommen könntest, wenn du es probieren willst.
Dachte ich mir auch, ganz wichtig mit viel Gitter zum durchsehen.
 
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Gina
7. März 12:20
Dachte ich mir auch, ganz wichtig mit viel Gitter zum durchsehen.
Die haben z. T. an allen Seiten Netz und man kann sie auch oben aufmachen.
 
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Katrin
7. März 12:32
Unsere hatte zwei Türen. Eine an der kurzen und eine an der langen Seite. Suki lag viel und gerne in der Box.
 
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Patricia
7. März 12:35
Wie geht es deiner Hündin jetzt? Wie hast du das Problem gelöst?
 
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Noelle
7. März 12:40
Es ist eigentlich gar nicht strittig oder eine persönliche Entscheidung ob man eine Hundebox schließt , es ist schlichtweg verboten, auch nachts und auch zur Unterbringung von Welpen. Wenn selbst unser dünnes Tierschutzgesetz diese Form der Unterbringung als nicht artgerecht einschätzt sollte einem das doch zu Denken geben. Hunde wechseln übrigens bis zu 37x die nächtliche Schlafposition. Das hat einfach etwas mit ihrem Schlafverhalten zu tun und ist auch kein zu interpretierender Hinweis auf die Hund Halter Beziehung.
Also meine schläft im Bett, würde sie 37x in der Nacht die Position ändern müsste sie auch ins Körbchen wechseln 😁
Wenn man nicht erholsam schlafen kann würde ich dem Hund auch antrainieren alleine zu schlafen.
Würde es um 2 Berhanrdiner gehen würde hier keiner nen Aufriss machen a lá "Tierquäler wenn der Hund nicht ins Bett/Schlafzimmer darf".