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JoAnna
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Anzahl der Antworten 59
zuletzt 28. Apr.

Sauberkeit, nächtliches Lösen

Hallo zusammen, wir haben unsere Amy (jetzt 8 Monate) vor 2 Monaten bekommen. Es ist uns bis jetzt sehr gut gelungen, ihr ein liebevolles Zuhause zu gestalten, in dem sie sich wohl fühlt und ihr diverse Unarten abzugewöhnen bis auf eine. Wir haben folgendes Problem: sie macht nachts ins Haus. Nicht immer aber oft. Und wir können keine Regel ausmachen. Sie isst die letzte Mahlzeit gegen 13 Uhr, löst sich danach mindestes noch 2x, wird am späten Nachmittag ausgiebig bewegt und weigert sich danach noch 1x rauszugehen. Ab ca. 20 Uhr schläft der Hund und wenn man es schafft, ihn aus dem Haus zu schleifen (wörtlich!), pinkelt sie vllt noch, wenn man Glück hat, legt sich aber sofort ins Gras und bewegt sich nicht mehr. Mit dem Ergebnis, dass es eben nachts passiert. Aber nicht immer. Es ändert sich nichts an den Mahlzeiten und Tagesablauf. Und trotzdem löst sie sich sehr oft noch nachts. Auch nicht erst gegen morgen; mitten in der Nacht. Weiß jemand Rat, wie man den Hund dazu bringt, sich noch mal zu bewegen, bevor wir auch so gegen Mitternacht schlafen gehen? Wir stehen im Moment vor einem Rätsel...
 
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JoAnna
27. Apr. 11:59
Habe jetzt nicht alles gelesen, aber gibt es einen Grund, warum ihr 13.00 Uhr das letzte Mal füttert? Wie wäre es, die letzte Fütterung auf abends zu verlegen. Dann ist die Verdauung anders und der Hund muss vielleicht nicht so dringend nachts, sondern erst früh? Eventuell dauert es ein paar Tage, bis sich alles umgestellt hat. Außerdem schreibst du, dass er nachmittags ausgiebig bewegt wird. Das ist auch nicht so gut nach der Fütterung wegen der Gefahr der Magendrehung, vor allem bei großen Rassen. Frisst er aber abends, kommt ja dann die Nachtruhe ohne Bewegung. Ist nur so eine Idee. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es hilft. Viel Erfolg!
Um 13 Uhr, weil wir und die Katze da auch essen. Bewegt wird sie erst gut nach 17 Uhr, da dürfte die Sache mit der Magendrehung erledigt sein. Wir haben ab heute dennoch angefangen morgens und dann erst abends zu füttern, obwohl sie die letzten zwei Nächte durchgeschlafen hat. Ich bin gespannt und hoffe, dass sich dann alles im Wohlgefallen auflöst 😀
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 22:34
Vielleicht macht ihr zuviel mit ihr schon tagsüber und sie ist einfach zu platt um abends noch mal rauszugehen, oder hat Sorge, dass wieder ein riesen Pensum auf sie wartet. Kriegt sie genug Ruhezeiten? Können Schmerzen von einem Tierarzt schon ausgeschlossen werden?
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 22:38
Nach dem was du schilderst würde ich zu 100% auf inskonsequentes Verhalten schließen. Nicht böse nehmen. Der Hund hat schnell gelernt, werf ich mich hin, bekomme ich meinen Willen. Hier müsst ihr an sofort diesen Zirkus beenden. Ansinsten Geschirr ran und dann wird er auf höhe gehalten und mit dem Halsband bewegt. Klingt erst mal hart, aber hier muss erst mal wieder klar gestekkt werdeb wer das sagen hat :)
So ein Quatsch!
 
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Dogorama-Mitglied
27. Apr. 22:40
Ok. Sie wird überschwänglich gelobt für jedes Pipi und jedes Große. Aber der Ansatz stimmt wohl. Danke sehr👍
Pippi machen kann man auch auf Signal setzen.
 
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Annett
28. Apr. 00:01
Um 13 Uhr, weil wir und die Katze da auch essen. Bewegt wird sie erst gut nach 17 Uhr, da dürfte die Sache mit der Magendrehung erledigt sein. Wir haben ab heute dennoch angefangen morgens und dann erst abends zu füttern, obwohl sie die letzten zwei Nächte durchgeschlafen hat. Ich bin gespannt und hoffe, dass sich dann alles im Wohlgefallen auflöst 😀
Na dann viel Erfolg 👍!
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 08:16
So ein Quatsch!
Solltest du irgendwann mal Pflegehunde aus zweiter Habd bei dir haben, denen nie Grenzen aufgezeigt worden. Dann lass uns gerne noch einmal darüber reden :)
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 09:35
Solltest du irgendwann mal Pflegehunde aus zweiter Habd bei dir haben, denen nie Grenzen aufgezeigt worden. Dann lass uns gerne noch einmal darüber reden :)
Ich arbeite mitTierschutzhunden und halte von Strafen gar nichts. Ich stecke mittlerweile selbst vor der Prüfung zum Hundetrainer und würde von Ziemer und Falke zum modernen Hundetrainer ausgebildet. Dort wird das Thema Strafe nur noch behandelt, damit wir den Leuten erklären, weshalb Strafen überhaupt keinen Sinn machen und wie man seinen Hund deutlich besser anleiten kann, ohne dass sich der Hund dabei schlecht fühlt, Angst bekommt, Druck etc. Mit solchen Mitteln verschlimmert man nur das Problem, weil der Hund dabei nicht lernen kann. Ich hab alle Probleme meiner Tierschutzhunde mit Ruhe, Liebe und Geduld erfolgreich lösen können. Und hab eine tolle Beziehung zu meinen Hunden. Die Ursache für das Verhalten muss gefunden werden und daran muss gearbeitet werden. Nicht daran, dass der Hund sein Verhalten einfach einstellt.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 13:57
Ich arbeite mitTierschutzhunden und halte von Strafen gar nichts. Ich stecke mittlerweile selbst vor der Prüfung zum Hundetrainer und würde von Ziemer und Falke zum modernen Hundetrainer ausgebildet. Dort wird das Thema Strafe nur noch behandelt, damit wir den Leuten erklären, weshalb Strafen überhaupt keinen Sinn machen und wie man seinen Hund deutlich besser anleiten kann, ohne dass sich der Hund dabei schlecht fühlt, Angst bekommt, Druck etc. Mit solchen Mitteln verschlimmert man nur das Problem, weil der Hund dabei nicht lernen kann. Ich hab alle Probleme meiner Tierschutzhunde mit Ruhe, Liebe und Geduld erfolgreich lösen können. Und hab eine tolle Beziehung zu meinen Hunden. Die Ursache für das Verhalten muss gefunden werden und daran muss gearbeitet werden. Nicht daran, dass der Hund sein Verhalten einfach einstellt.
Sry aber hier wurde kei e Strafe von mir empfohlen. Korrektur und Besteafung silltest du dann schon kennen :) Weder wird dem Hund gewalt angetan noch ein Verhalten negativ aufgebaut. Hier wurde schlicht vin mir eine Korrekturform enpfihken. Einen Hund daran zu hindern sich aus trotz hinzulegen mit Geschirr oder Leine unter dem Bauch ist keine Gewalt. Treten, Anschreihen, Schuppsen, dass wäre falsch. Hättest du recht. Aber das hat hier niemand empfohlen
 
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Dogorama-Mitglied
28. Apr. 14:43
Sry aber hier wurde kei e Strafe von mir empfohlen. Korrektur und Besteafung silltest du dann schon kennen :) Weder wird dem Hund gewalt angetan noch ein Verhalten negativ aufgebaut. Hier wurde schlicht vin mir eine Korrekturform enpfihken. Einen Hund daran zu hindern sich aus trotz hinzulegen mit Geschirr oder Leine unter dem Bauch ist keine Gewalt. Treten, Anschreihen, Schuppsen, dass wäre falsch. Hättest du recht. Aber das hat hier niemand empfohlen
Nach wie vor wird damit nur das Verhalten des Hundes verändert ohne Ursachenforschung zu betreiben. Wenn das Problem langfristig gelöst werden soll, muss der Auslöser für dieses Verhalten gefunden werden.