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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 4. Apr.

Ressourcenverteidigung bei Hunden

Mein Napf, mein Ball, mein Frauchen/Herrchen … Und übrigens: Auf dieser Wiese darf nur ich schnüffeln. So könnten wir manche Hundebegegnungen vertonen. Aber auch gegenüber Menschen, sogar ihren Bezugspersonen, verteidigen Hunde für sie vermeintlich wichtige Dinge. Viele Menschen sind erschüttert, wenn der Hund sie nicht an seinen Futternapf lassen will. Doch selbst lassen sie sich nichts von ihren Tellern klauen. Wenn ich zb. Meinem Partner ungefragt eine Pommes vom Teller stibitze, bekomme ich mindestens einen sehr unfreundlichen Blick zugeworfen😄(zumindest meine erfahrung). Dinge, die uns wichtig sind oder die unsere Bedürfnisse befriedigen, möchten wir Menschen gern für uns behalten. Und so geht es auch unseren Hunden. Ressourcenverteidigung hat viele Gesichter und problematisch ist es nur, wenn du sie als Mensch nicht erkennst. Wenn du nicht erkennst, dass dein Hund nicht teilen will, wird dein Hund im schlimmsten Fall immer deutlicher werden und dem gilt es vorzubeugen. Wie so oft im Training mit unseren Hunden, ist eine gut ausgebildete Hundehalter*in gefragt. Was sind eure Erfahrungen und wie habt ihr dem ganzen vorgebeugt bzw sogar welche Tipps und Tricks habt ihr angewendet .Eure Startegien würden mich interessieren.
 
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Dogorama-Mitglied
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14. Aug. 09:37
Dankeschön für dieses Tolle Thema. Ressourcenverteidigung hat viele spannende Gesichter und ist ein ganz wichtiges Thema. Ressourcen kann ja alles sein. Wir haben es so gehand habt. Das wir von Welpen an immer in den Napf gelangt haben. Oder beim fressen ein aus. Und sofort wieder hin. Nur 1 mal beim fressen. Nicht mehr mals . Lieber verteilt auf Tage. Und niemals 2mal am Tag. Auch beim Spaziergang oft mit tausch oder sonstigen Dingen gearbeitet. Ball schmeissen zb und dann aus. Wenn er den Ball hat. Wichtig ist hier nur kurz aus. Und dann sofort mit hoher Stimme prima klasse . Dass ist ein klasse Training. Wir haben 2 Hovawart und sie lassen sich alles, aber auch alles weg nehmen. Auch haben Sie gelernt. Dinge die sie interessant finden auf dem Spaziergang mir zuerst anzuzeigen.
 
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Veronika
14. Aug. 06:49
Ich finde es schwierig. Grundsätzlich bin ich der Meinung dass Hund sein Napf nicht teilen muss. Ich stelle ihm Fressen hin und lasse ihn in Ruhe. Es muss es nicht verteidigen. Hat gelernt dass ihm das niemand wegnimmt. Ich hab ihm auch teilen beigebracht. Mindestens was Futter und Spielzeug angeht. Unsere Baustelle die wir noch beseitigen müssen, ist das verteidigen von Bezugsperson🤭. Mich will er mit niemandem teilen🙄.
 
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Kerstin
14. Aug. 07:34
Das ist ein Problem, das wir glücklicherweise nie hatten. Von Anfang an war ihm klar, dass er sein Futter nicht teilen muss. Sein Napf steht in einer ruhigen Ecke und wenn ich beim Fressen doch mal an ihm vorbei musste, hab ich ihm nochmal paar Brocken TroFu reingelegt. So hat er gelernt, dass es eher positiv ist, wenn ich an seinen Napf geh. Und bei den anderen Sachen lief das immer gut über tauschen. Ich kann ihm alles wegnehmen, was ich will, da er weiß, er bekommt es wieder zurück oder ein Leckerli dafür.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 09:37
Dankeschön für dieses Tolle Thema. Ressourcenverteidigung hat viele spannende Gesichter und ist ein ganz wichtiges Thema. Ressourcen kann ja alles sein. Wir haben es so gehand habt. Das wir von Welpen an immer in den Napf gelangt haben. Oder beim fressen ein aus. Und sofort wieder hin. Nur 1 mal beim fressen. Nicht mehr mals . Lieber verteilt auf Tage. Und niemals 2mal am Tag. Auch beim Spaziergang oft mit tausch oder sonstigen Dingen gearbeitet. Ball schmeissen zb und dann aus. Wenn er den Ball hat. Wichtig ist hier nur kurz aus. Und dann sofort mit hoher Stimme prima klasse . Dass ist ein klasse Training. Wir haben 2 Hovawart und sie lassen sich alles, aber auch alles weg nehmen. Auch haben Sie gelernt. Dinge die sie interessant finden auf dem Spaziergang mir zuerst anzuzeigen.
 
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Maren
14. Aug. 10:01
Diese Recourceverteidigung kenne ich von meinen Ersthund.mein Frauchen, mein Fressen, meine Begrüßung mit Frauchen, mein Spielzeug. Mein Revier. Die ersten Tage, wie Arki, mein Zweithund dazu kam, war erst alles ok. Dann nach 2 Wochen fing es an. Aber nach einen Jahr, waren sie die besten Freunde, Das Spielzeug verschwand, Fressen getrennt, keine sofortige Begrüßung. Das alles habe ich trainiert, nur mit ihren Namen nennen
 
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Maren
14. Aug. 10:03
Diese Recourceverteidigung kenne ich von meinen Ersthund.mein Frauchen, mein Fressen, meine Begrüßung mit Frauchen, mein Spielzeug. Mein Revier. Die ersten Tage, wie Arki, mein Zweithund dazu kam, war erst alles ok. Dann nach 2 Wochen fing es an. Aber nach einen Jahr, waren sie die besten Freunde, Das Spielzeug verschwand, Fressen getrennt, keine sofortige Begrüßung. Das alles habe ich trainiert, nur mit ihren Namen nennen
Bin rechtzeitig eingeschreitet, dank ihrer Körpersprache von Malin, meiner Ersthündin
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 11:17
Jeder Hund der auf Pflegestelle kam war Futterneid vorprogrammiert und Spielzeug verteidigen. Dann gab es Futter aus der Hand und Spielzeug nur unter Aufsicht und im Notfall korrigieren. Und wenn es vorkommt das ein Hund versucht andere Hunde nicht zu mir zu lassen, dann erst recht den das entscheide ich und nicht der Hund
 
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Carola
14. Aug. 11:56
Dankeschön für dieses Tolle Thema. Ressourcenverteidigung hat viele spannende Gesichter und ist ein ganz wichtiges Thema. Ressourcen kann ja alles sein. Wir haben es so gehand habt. Das wir von Welpen an immer in den Napf gelangt haben. Oder beim fressen ein aus. Und sofort wieder hin. Nur 1 mal beim fressen. Nicht mehr mals . Lieber verteilt auf Tage. Und niemals 2mal am Tag. Auch beim Spaziergang oft mit tausch oder sonstigen Dingen gearbeitet. Ball schmeissen zb und dann aus. Wenn er den Ball hat. Wichtig ist hier nur kurz aus. Und dann sofort mit hoher Stimme prima klasse . Dass ist ein klasse Training. Wir haben 2 Hovawart und sie lassen sich alles, aber auch alles weg nehmen. Auch haben Sie gelernt. Dinge die sie interessant finden auf dem Spaziergang mir zuerst anzuzeigen.
Wie habt Ihr es geschafft, dass Sie tolle Dinge auf dem Spaziergang anzeigen. Sie sind ja oft weit voraus, selbst an der Flexileine. Ich habe immer Angst, daß sie mal was giftiges fressen.
 
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Maren
14. Aug. 12:34
Jeder Hund der auf Pflegestelle kam war Futterneid vorprogrammiert und Spielzeug verteidigen. Dann gab es Futter aus der Hand und Spielzeug nur unter Aufsicht und im Notfall korrigieren. Und wenn es vorkommt das ein Hund versucht andere Hunde nicht zu mir zu lassen, dann erst recht den das entscheide ich und nicht der Hund
Genau so machte ich es auch,
 
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Kerstin
14. Aug. 12:45
Der Dicke damals.... Da konnte Mensch und Hundekumpels alles wech nehmen. Ausser das Mauseloch... Da durfte kein andere Hund dran wenn er gebuddelt hat. Unsere jetziger Hund aus dem Tierschutz hat Fressneid anderen Hunden gegenüber. Da darf kein Hund zu nahe kommen. Ich glaube bei Tierschutz Hunden kommt das öfters vor. Bedenkt man viele Hunde in einem Zwinger, und der stärkere bekommt halt mehr Futter ab. Ist für mich aber auch irgendwie logisch. Wir wissen es, und ich passe halt bei anderen Hunden auf. Kekse kann ich jedoch einzeln verteilen.
 
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Dogorama-Mitglied
14. Aug. 12:50
Der Dicke damals.... Da konnte Mensch und Hundekumpels alles wech nehmen. Ausser das Mauseloch... Da durfte kein andere Hund dran wenn er gebuddelt hat. Unsere jetziger Hund aus dem Tierschutz hat Fressneid anderen Hunden gegenüber. Da darf kein Hund zu nahe kommen. Ich glaube bei Tierschutz Hunden kommt das öfters vor. Bedenkt man viele Hunde in einem Zwinger, und der stärkere bekommt halt mehr Futter ab. Ist für mich aber auch irgendwie logisch. Wir wissen es, und ich passe halt bei anderen Hunden auf. Kekse kann ich jedoch einzeln verteilen.
Kann man aber ab trainieren 😉 so das die auch nebeneinander mit 1 m Abstand fressen