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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 7. Aug.

Respektlose Mitmenschen gegenüber Hundebesitzern

Hey Leute, ich habe mich gefragt, wann Ihr schon mal von euren Mitmenschen wegen eurem Hundes angemekert/angeschrien wurdet. Heute wurde ich z.B. angechrien, weil mein junger angeleinter Hund freilaufende Hühner (auf dem Gehweg neben der gut befahrenen Hauptstraße) einmal angebellt und sie anschließend anvisiert hat, ich geiff natürlich ein. Dennoch wurde ich von der Bauerhofbesitzerin vom Balkon aus angeschrien "dass ich den Hund sofort wegbringen soll, sonst werden ihre Hühner von den Autos überfahren und das wäre dann meine Schuld." Habe inzwischen das Gefühl, dass es immer mehr Menschen gibt die Hundehalter verachten. Meist ist es doch so, dass sie eine negative Erfahrung mit einem Hund/-besitzer gemacht haben und diese dann auf alle anderen abwelzen. Wie handelt Ihr in Situationen wo ihr angeschrien werdet, bzw. wie ist Euer Umgang mit solchen Menschen? Ignorieren oder versuchen zu erklären wieso der Hund im Moment so handelt? Oder gelangt Ihr dann auf die selbe Schiene, wie diese Menschen und beleidigt zurück? Ist ein respektvoller Umgang etwas so ungewöhnliches?
 
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Marco
21. Juli 19:06
Ich bin dann meistens doch noch um einiges ungehaltener als derjenige der mich anblafft 🤬😌
 
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JM
21. Juli 19:58
Ich bedanke mich freundlich für diese nette Info und versichere, dass ich mir eine andere Gassirunde für die Zukunft suche!
Mit Hund und Klndern wird das Leben spannend; Anfeindungen inbegriffen.
 
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Lupo
21. Juli 20:32
Denk Dir nichts, es wird immer Leute geben, die den Lebensstil anderer Menschen kritisieren. Sei stark, ignoriere die Hundefeinde. Denke an den Schauspieler Heinz Rühmann, der hat gesagt, man kann ohne Hunde leben ... aber es lohnt sich nicht.
 
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Marlene
22. Juli 15:36
Na ja, welcher Landwirt lässt seine Hühner auf einem Bürgersteig, neben einer befahrenen Straße frei laufen und zu welchem Zweck? Ich versuche ja die Bäuerin zu verstehen aber es gelingt mir einfach nichts. Hühner haben nichts auf einem öffentlichen Bürgersteig zu suchen, sondern gehören auf eine schöne Wiese.
Besser wäre es in einer Hühnergarten eingezäunt und weg von der Straße.
 
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Ivonne
24. Juli 05:03
Besser wäre es in einer Hühnergarten eingezäunt und weg von der Straße.
Ja für mich gehören Tiere auch auf den Hof, sie gehören definitiv nicht allein auf die Straße... Gut, bei Katzen kann man nicht wirklich verhindern, daß sie auch mal an der Straße laufen, aber Tiere, die ich umzäunen, oder es ihnen beibringen kann, haben dort nichts zu suchen. ..sicher können sie ausbrechen im Falle von Hühnern, allerdings ists dann mein Pech und nicht das anderer Leute!
 
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Nike
24. Juli 06:26
Ich habe echt gründlich nachgedacht, aber die wenigen Male, die mich jemand angemotzt hat, war derjenige tatsächlich auch im Recht und ich hatte den Rüffel verdient. Z.B. war ich als 15-Jährige mal unachtsam und unser damals etwa 8 Monate alter Ridgeback ist auf ein joggendes Pärchen zugestürmt um dieses zu begrüßen. Die haben sich furchtbar erschrocken, weil man als jemand, der nicht hundeaffin ist, ja erst einmal nur einen riesigen Vierbeiner auf sich zu rennen sieht und dessen freundliche Absicht nicht erkennt. So etwas darf einfach nicht passieren und die Leute haben sich zu Recht aufgeregt. 🙈
Richtig unberechtigt war nur ein Ausraster einer anderen Hundehalterin, die morgens oft die gleiche Runde dreht wie ich. Die hat aber auch nicht alle Latten am Zaun und ist stadtbekannt. Ihr Hund ist null erzogen und das Schlimmste ist, dass sie ihn nicht halten kann. Deshalb geht sie früh morgens, weil sie hofft, dass sie dann niemanden trifft. Aus ihrer arg beschränkten Sicht hat zu dieser Uhrzeit dann aber auf dem gesamten, großen Areal auch niemand sonst etwas zu suchen. Ich weiche ihr schon immer aus, wenn ich sie sehe, weil ich weder meine Hündin und mich noch sie und ihren Hund gefährden möchte, aber manchmal passiert es trotzdem, dass man sich über den Weg läuft. Da hat sie das eine Mal tatsächlich gebrüllt (während sie sich mit der Leine an einem Baum fest kettete...): "Wenn ich dich hier noch einmal morgens sehe, haue ich dir was aufs Maul!" 🤣 Ich habe sie darauf gefragt "Du und wie viele deiner Freunde?" und bin grinsend meiner Wege gegangen. Gerade fällt mir auf, dass ich sie seitdem gar nicht mehr gesehen habe. 🤔
 
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Holger
24. Juli 06:33
Ignorieren als hättest du das gar nicht mit bekommen. Das ärgert die am meisten.
 
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Ivonne
24. Juli 06:43
Ich habe echt gründlich nachgedacht, aber die wenigen Male, die mich jemand angemotzt hat, war derjenige tatsächlich auch im Recht und ich hatte den Rüffel verdient. Z.B. war ich als 15-Jährige mal unachtsam und unser damals etwa 8 Monate alter Ridgeback ist auf ein joggendes Pärchen zugestürmt um dieses zu begrüßen. Die haben sich furchtbar erschrocken, weil man als jemand, der nicht hundeaffin ist, ja erst einmal nur einen riesigen Vierbeiner auf sich zu rennen sieht und dessen freundliche Absicht nicht erkennt. So etwas darf einfach nicht passieren und die Leute haben sich zu Recht aufgeregt. 🙈 Richtig unberechtigt war nur ein Ausraster einer anderen Hundehalterin, die morgens oft die gleiche Runde dreht wie ich. Die hat aber auch nicht alle Latten am Zaun und ist stadtbekannt. Ihr Hund ist null erzogen und das Schlimmste ist, dass sie ihn nicht halten kann. Deshalb geht sie früh morgens, weil sie hofft, dass sie dann niemanden trifft. Aus ihrer arg beschränkten Sicht hat zu dieser Uhrzeit dann aber auf dem gesamten, großen Areal auch niemand sonst etwas zu suchen. Ich weiche ihr schon immer aus, wenn ich sie sehe, weil ich weder meine Hündin und mich noch sie und ihren Hund gefährden möchte, aber manchmal passiert es trotzdem, dass man sich über den Weg läuft. Da hat sie das eine Mal tatsächlich gebrüllt (während sie sich mit der Leine an einem Baum fest kettete...): "Wenn ich dich hier noch einmal morgens sehe, haue ich dir was aufs Maul!" 🤣 Ich habe sie darauf gefragt "Du und wie viele deiner Freunde?" und bin grinsend meiner Wege gegangen. Gerade fällt mir auf, dass ich sie seitdem gar nicht mehr gesehen habe. 🤔
🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Richtig guut
 
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Marlene
24. Juli 06:47
Ja für mich gehören Tiere auch auf den Hof, sie gehören definitiv nicht allein auf die Straße... Gut, bei Katzen kann man nicht wirklich verhindern, daß sie auch mal an der Straße laufen, aber Tiere, die ich umzäunen, oder es ihnen beibringen kann, haben dort nichts zu suchen. ..sicher können sie ausbrechen im Falle von Hühnern, allerdings ists dann mein Pech und nicht das anderer Leute!
Es gibt Tiere die es irgendwie schaffen auszubrechen.Eine Nachbarin von mir hat auch Hühner im Garten (abseits von der Straße, eingezäunt)ein Huhn schlüpft immer unten durch.Manche Tiere haben den Dreh raus.🐔🐓
 
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Andrea
24. Juli 06:48
Also ich finde es kommt auf die Situation an. Wir haben in der Gegend einen Jogger den wir regelmäßig treffen. Er schreit schon aus 100 Metern Entfernung ich soll meinen "Drecksköter" an die Leine legen. Da sich Sunny zum Glück für Jogger nicht interessiert laufe ich einfach weiter und ignoriere ihn. Wenn wir auf Leute treffen die offensichtlich Angst haben, aber nicht zu ausfallend werden, versuche ich oft ins Gespräch zu gehen. Meistens rechnen sie mit so einer Reaktion nicht und viele entschuldigen sich dann sogar 😅 oder gehen in Kontakt mit meinem Hund.