Mary

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 28. Juni

Redet ihr viel mit eurem Hund?

Hallo, meine Freundin, eine erfahrene Hundemama hat mir den Tipp gegeben, ich soll mit meiner Bella, 1 Jahr alt, nicht so viel reden, das wäre nicht gut. Da ich jedoch mit Bella alleine bin, bleibt das irgendwie nicht aus 🙈 Sie ist als Welpe zu mir gekommen und ich hab das Gefühl, sie versteht fast alles was ich sage, bis auf, dass sie essen soll, das will sie nur gaaaaanz wenig. Was meint ihr dazu. Bella ist von Anfang an sehr ängstlich und wir arbeiten weiter dran, allerdings mit mäßigem Erfolg. Würde mich freuen eure Meinung zu erhalten. Beste Grüße aus dem Erzgebirge Mary und Bella

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Dogorama-Mitglied

23. Juni 14:29

Lass dir nichts erzählen und höre auf dein Herz ;-)

Tierisch gut

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Sonja

23. Juni 14:57

Also ich spreche auch ausserhalb von knappen Kommandos mit meinem Hund, aber nicht ununterbrochen. Beim spazierengehen "verpacke" ich die Komandos in ganze Sätze. Zum Beispiel sage ich "mach schön sit" wobei ich das eigentliche Kommando betone, also in dem Beispiel "sit" für sitzen. Manchmal treffe ich Hundebesitzer die die Kommandos brüllen, da frage ich mich immer ob deren Hund oder sie selbst wohl schwerhörig sind🤗😉. Zuhause siehst manchmal anders aus, Z.b. Wenn's mir nicht besonders gut geht spreche ich mit meinem Hund darüber, natürlich versteht er wenig davon aber er spürt meine Stimmung und reagiert darauf. Aber ich denke auch dass die Hunde mehr verstehen als man oftmals erwartet. Wenn ich Rionnag erzähle das wir uns gleich mit seinem besten Kumpel Bailey treffen, freut er sich schon ganz dolle, wenn ich aber das Wort "gleich" betone beruhigt er sich wider und wartet geduldig bis ich schuhe angezogen habe etc. Oder wenn ich ihm beim spazierengehen sage "wir gehen zu Invi" schlägt er bei weggabelungen etc. den richtigen Weg zum Pferdestall ein. 🤗😉

Tierisch gut

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Daniela

23. Juni 15:30

Also ich kommentiere immer alles was ich gleich tue..Frauchen geht jetzt ins Bad, Frauchen trinkt eben noch einen Kaffee und dann gehen wir Gassie, Frauchen muss mal ins Bad usw😂ich frage meinen Hund auch irgendwas oder erzähle was wir als nächstes tun😉je nach Stimmlage versteht sie wie ich mich fühle oder was gleich spannendes passiert..oft antwortet sie / typisch Beagle/ in verschiedenen Tönen..ich glaube und hoffe unser Hund findet das richtig gut😁aber ich kenne eine gehörlose Frau mit Hund..und dieser Hund ist topp drauf ganz ohne gequassel🤗

Das mache ich auch🤣

Tierisch gut

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Daniela

23. Juni 15:33

Aber Finger hoch dann sitzen beide daumen zur Seite gehen beide auf die Seite handinnenfläche zeigen sofort stehen bleiben also geht auch so🤣

Tierisch gut

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Daniela

23. Juni 15:35

Aber das manche so tun als ob ihre Hunde auf alles hört ohne Worte glaub ich nicht

Tierisch gut

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Daniela

23. Juni 15:37

Oder ihr Hund macht NIE Unsinn
... wer es glaubt wird selig aber das ist ein anderes Thema

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

23. Juni 15:51

Und eben auch Körpersprache, die ist für Hunde noch etwas leichter zu lesen und zu verstehen. Da Hunde sich seit über 30.000 Jahren die Mühe geben, uns Menschen zu lesen und verstehen, sollten wir es ihnen gleich tun und lernen, sie zu lesen und zu verstehen. Auch die Mikroanzeichen. Wenn ein Hund 10 Sekunden lang knurrt und fletscht, erkennt das jeder Depp, aber hat man auch die Mini-Unterbrechung im Gangbild gesehen, weil ein Hund kommt? Oder das Steifwerden für 0,2 Sekunden? Das über die Lefzen lecken für den Bruchteil einer Sekunde? Den winzigen Schritt zurück? Den Rhythmus des Wedelns? Die Stimmlage beim Bellen? uvm... Ich finde es toll, wenn ein Hund-Mensch-Team irgendwann das Level erreicht und man sich wortlos mit Blicken und minimalen Gesten verständigt, weil man sich gegenseitig lesen und verstehen kann und vielleicht sogar seine eigene gemeinsame Sprache entwickelt hat. Mit meinem alten Hund ging das. Wir Menschen reden eben gerne und vergessen dabei, dass dem Hund das schnurz ist. Er bevorzugt die Körpersprache. Er lässt sich bloß auf uns ein und toleriert unser Gebabbel. Wenn man es nicht übertreibt und den Hund irritiert (oder er gar auf Durchzug stellt) sollte es schon passen.

Wie Peter schreibt, die Körpersprache ist dem Hund wichtiger.
Aber wenn Du den Hund beim Gepräch nicht irritierst, sondern er einfach Deine Stimme als angenehm und entspannend empfindet (auf seine Körpersprache achten) kannst Du mit Ihm solange reden wie Du und er das wollen.
Gut ich spreche nur aus Erfahrung mit Herdenschutzhunden. Vielleicht ist das bei 100% sofort in der Sekunde parierenden Rassen anders. Aber das habe ich nie gewollt.
Übrigens die meiste Zeit flüstere ich und mein Hund weiß was ich will. Nur das Wort "Nein" etwas lauter, führt bei ihm sofort zum Abbruch jeder Aktion.

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

23. Juni 15:54

Lass dir nichts erzählen und höre auf dein Herz ;-)

the best answer ever...❤❤❤

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

23. Juni 16:56

Mein Trainer hat mal gesagt, beim Gassi gehen und beim Training nicht so viel reden, weil die Hunde draussen sich auf schnüffeln, andere Hunde etc einstellen müssen und nicht immer darauf achten müssen, ob vielleicht ein Kommando dabei ist. Drinnen schwätzen soviel du magst! Viel Spaß

Da hast Du einen klugen Trainer gehabt. 👍

Tierisch gut

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Dogorama-Mitglied

23. Juni 17:02

Da hast Du einen klugen Trainer gehabt. 👍

Genauso mache ich es auch..Draussen nicht quasseln..schon garnicht im Wald..da kommt man ja sonst selber nicht zur Ruhe😉zu Hause darf ich sogar singen und mein Hund jodelt mit😆hoffe das ist keine Tierquälerei☺

Tierisch gut

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