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Charlize
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 4. Jan.

Reaktiv ,nicht aggresiv

Ich habe eine knapp 2 jährige Schäferhund rüde der seit 6 Monaten bei uns eine bettchen gefunden haben. Anfangs konnte er die grund Kommandos nicht folgen, mittlerweile klappt es 9 von 10 mal. Leider schlägt der bei jeder hundebegegnung an, stellt dabei keinen kamm auf, zeigt auch sonst keine aggressives verhalten. Wir haben schon 2 Trainer gehabt, hat uns nicht weitergeholfen ausser das wir wissen das, das bellen durch sozialenangst gesteuert wird. Der ist nicht naschi motiviert und in solche hundebegegnungen nicht auf mich konzentriert. Habt ihr ein Rad für uns? Danke im voraus 😊
 
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Karin
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1. Jan. 10:43
Wir sind über 1 Jahr bei Hundesichtung einen groooßen Bogen um den anderen Hund gelaufen und haben uns oftmals von hinten etwas aufgerückt und angenähert. Mit der Zeit konnten wir den Abstand zu anderen verringern. Immer wenn Roxy ruhig blieb wurde gelobt wenn sie bellte wurde der Abstand angepasst. Ebenso wurde der Blick zu mir, also weg vom Gegner, belohnt. Mittlerweile können wir an 9 von 10 Hunden passieren ohne das sie bellt. Das ist ein Problem was leider nicht kurzfristig zu lösen ist. Du musst sehr auf deinen Hund achten und erkennen wenn es kippt um frühzeitig zu reagieren.
 
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Sonja
31. Dez. 17:52
Kennst du vielleicht jemanden der einen gechillten Hund hat, also dem das angebellt werden völlig egal ist und nicht darauf reagiert 🤔. Wenn ja würde ich denjenigen mal ansprechen ob er mit dir Trainieren würde. Also "zufällige" Hundebegegnungen üben. Auch "social Walks" in anfangs kleiner Gruppe (2-3 Hunde) können helfen. Eine Nachbarin mit sehr reaktiven Collie hat das gemacht, mittlerweile ist ihr Hund bei den allermeisten Hundebegegnungen gechillt und ruhig.. Das Training braucht aber Zeit und Geduld es wird sich nicht "von heute auf morgen" besseren...Was du nicht machen solltest sind Hundebegegnungen meiden...
 
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Nadine
31. Dez. 18:57
6 monte ist leider gar nichts an Zeit 😅 Bei Mable hat es 1 Jahr gedauert, das sie keine Angst vor Hunden hatte, die mehr als 2 Fußballfelder von ihr entfernt waren 😔 Er muss sich ja auch erstmal an euch gewöhnen etc 🤗
 
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Sil
31. Dez. 22:21
Hat er denn Kontakt zu anderen Hunden ? Kann er mit souveränen Hunden frei laufen?
 
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Charlize
1. Jan. 09:16
Kennst du vielleicht jemanden der einen gechillten Hund hat, also dem das angebellt werden völlig egal ist und nicht darauf reagiert 🤔. Wenn ja würde ich denjenigen mal ansprechen ob er mit dir Trainieren würde. Also "zufällige" Hundebegegnungen üben. Auch "social Walks" in anfangs kleiner Gruppe (2-3 Hunde) können helfen. Eine Nachbarin mit sehr reaktiven Collie hat das gemacht, mittlerweile ist ihr Hund bei den allermeisten Hundebegegnungen gechillt und ruhig.. Das Training braucht aber Zeit und Geduld es wird sich nicht "von heute auf morgen" besseren...Was du nicht machen solltest sind Hundebegegnungen meiden...
Vielen lieben Dank
 
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Charlize
1. Jan. 09:17
Hat er denn Kontakt zu anderen Hunden ? Kann er mit souveränen Hunden frei laufen?
Ja das kann der
 
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Karin
1. Jan. 10:43
Wir sind über 1 Jahr bei Hundesichtung einen groooßen Bogen um den anderen Hund gelaufen und haben uns oftmals von hinten etwas aufgerückt und angenähert. Mit der Zeit konnten wir den Abstand zu anderen verringern. Immer wenn Roxy ruhig blieb wurde gelobt wenn sie bellte wurde der Abstand angepasst. Ebenso wurde der Blick zu mir, also weg vom Gegner, belohnt. Mittlerweile können wir an 9 von 10 Hunden passieren ohne das sie bellt. Das ist ein Problem was leider nicht kurzfristig zu lösen ist. Du musst sehr auf deinen Hund achten und erkennen wenn es kippt um frühzeitig zu reagieren.
 
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Sil
2. Jan. 21:57
Ja das kann der
Dann wird ja nicht der andere Hund das Problem sein, sondern vermutlich eher das andere Ende der Leine. Was passiert denn, wenn dich jemand begrüßt, wenn du ihn an der Leine hast ? Hält er sich dann zurück, oder geht er nach vorne und kontrolliert ? Oder wenn zuhause Besuch kommt, kannst du ihn wegschicken ? Ich vermute, dass er sich verantwortlich fühlt und, Schäferhund typisch, alles kontrolliert und von dir fern hält. Trainieren solltest du erst in allen anderen Situationen und nicht gleich in der Hundebegnung.
 
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Lena
2. Jan. 22:29
Mein Tipp wäre außerdem zu lernen deinen Hund, also seine Körpersprache, zu lesen. Z.B. bedeutet eine Piloerrektion (aufgestelltes Nacken-/Rückenfell) lediglich Aufregung und hat nicht zwangsläufig was mit Aggression zu tun. Es kann auch freudige Aufregung sein oder eben negativ, was dann aber auch noch nicht gleich aggressiv bedeutet. Und, wie Sil Be es schon geschrieben hat, zuerst mal am Fundament zu arbeiten. (Damit meine ich nicht, dass er die Grundkommandos kennt oder sowas..) Also grundsätzlich das Zusammenleben und den Alltag betrachten und an kleinen Dingen arbeiten, die einem am Ende befähigen auch im Konflikt eingreifen zu können. Z.B. solltest du schauen ob dein Hund jederzeit für dich ansprechbar ist, also auf seinen Namen reagiert und dir dann zuhört. Wenn er das vielleicht noch nicht mal in ruhigen Momenten beim Spaziergang oder womöglich nicht mal daheim zuverlässig kann, dann braucht man es in Hundebegegnungen gar nicht erst zu versuchen. Dann sollte man an der Ansprechbarkeit/Aufmerksamkeit arbeiten. Ich würde überprüfen ob ich in der Lage bin Räume zu verwalten und meinem Hund auch mal zu sagen wo er bleiben soll oder ihn irgendwo wegzuschicken. Wenn das ohne Reize schon nicht geht, wie soll ich in einer Hundbegegnung meinem Hund sagen können, dass er bitte neben mir bleibt und nicht zum Hund hinrennt und in die Leine schießt. Wenn die Basis sitzt, dann wage dich in den Konflikt und dann würde ich dir auch für den Anfang am besten einen ruhigen, souveränen Althund als Trainingspartner empfehlen, wie es Sonja S. auch geschrieben hat. Denn wenn der Gegenüber auch pöbelt, dann ist es natürlich umso schwieriger für deinen Hund und am Anfang ist es ja immer ratsam langsam anzufangen und sich dann stetig zu steigern. Was genau bedeutet es denn, dass das bellen durch „soziale Angst“ gesteuert ist?? Hab das so noch nie gehört..
 
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Franziska
2. Jan. 22:35
Mein Tipp wäre bereits früh auf die Signale deines Hundes zu achten. Hunde registrieren sich teilweise bereits 100 Meter vorher. Sie zeigen Beschwichtigungssignale wie Kopf weg drehen, Schnüffeln, etc. Wenn du das erkennst kannst du bereits einwirken. Falls dein Hund bereits vorher unsicher ist,zB nicht vor dir gehen lassen sondern neben dir. Wenig Außenreize. Immer die selbe Hundestrecke, viel Routine im Alltag. Dazu empfehle ich eine Sportart wie Agility oder ähnliches. Das baut Selbstvertrauen auf.
 
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Charlize
3. Jan. 11:56
Mein Tipp wäre bereits früh auf die Signale deines Hundes zu achten. Hunde registrieren sich teilweise bereits 100 Meter vorher. Sie zeigen Beschwichtigungssignale wie Kopf weg drehen, Schnüffeln, etc. Wenn du das erkennst kannst du bereits einwirken. Falls dein Hund bereits vorher unsicher ist,zB nicht vor dir gehen lassen sondern neben dir. Wenig Außenreize. Immer die selbe Hundestrecke, viel Routine im Alltag. Dazu empfehle ich eine Sportart wie Agility oder ähnliches. Das baut Selbstvertrauen auf.
Dankeschön