Wie bei jedem Pubertier (meine Schäferhündin ist nun 10 Monate) haben wir aktuell mehrere Baustellen, an denen wir arbeiten und auch in den letzten Wochen den ein oder anderen Fortschritt verbuchen konnten. Heute morgen allerdings war es krass wie nie. Gehirn wurde offenbar komplett abgeschaltet. Zum Glück konnte sie ihr Lieblingsspieli noch aus dem Tunnel holen, aber ansonsten war alles interessanter, alles vergessen.
Was macht ihr in so einer Situation? Trotzdem auf das übliche Vorgehen beharren oder es mal einen Tag gut sein lassen? Ein Beispiel: wir gehen morgens stets ordentlich nebeneinander an der Leine zum Löseplatz. Wenn sie doch mal zieht, machen wir kehrt und üben es nochmal. Jetzt für heute: so wie immer durchziehen, oder bin ich zu streng und sollte, wenn es mal gar nicht klappt, einfach die Leine an dem Tag hinten ans Geschirr einhaken und sie nicht zusätzlich stressen? Weil da ist es okay wenn sie mal etwas zieht.
Wie ist eure Meinung bzw wie macht ihr das?
Ich hab im Moment einen (knapp) 10 Monate alten Rüden. Ich kenne es gut, manchmal steht's einfach auf Durchzug. Ich fahre dann Pläne die ich für den Spaziergang hatte runter, bestehe aber auf das was ich bereits gemacht/ gesagt habe. Also ich stand schonmal 10 Minuten und hab auf ein sitz bestanden um Leine umzuklipsen 😅
Danach war klar: heute ist nicht mehr viel zu machen, aber auf das sitz hab ich bestanden. Ich mag dann immer positiv beenden, was halt gerade noch geht.
Bei anderen Hundebegegnungen ist's am schlimmsten, wenn er da im Tunnel ist, hilft nur noch vorbeigehen... Ich freu mich auf andere Erfahrungen, ist bei uns auf jeden Fall auch ein Thema :)