Ich schließe mich mal bei den Pubertieren an. Unser Labradoodle-Rüde ist aktuell 8,5 Monate alt.
Gestern zeigte er ein Verhalten, das wir noch nie hatten. Er fing an, ständig den Po zu knabbern. Dachten erst, es sitzt dort was Störendes, war aber Fehlanzeige.
Dann begann er, seine Rute zu jagen, hechelte stark. In die Box (= Auf die Decke) geschickt, drinnen begann er neben dem Po-Geknabbere seinen Hinterlauf zu knabbern. Bei Ablenkung wie Kauen trockener Rinderhaut, Denkspiel, rascheln der Zeitung, die mein Mann las, hörte er augenblicklich auf. Waren diese Ablenkungen weg, fing er sofort wieder an. Scharfes "Nein", sobald er anfing mit diesen Aktionen, ließ ihn kurz stoppen. Erst dass Anleinen führte dazu, dass er sich hinlegte und dann entspannt schlief.
Heute Morgen dasselbe wieder.
Mir kommt vor, es passiert nach dem Fressen.
Sind das hormonelle Feuerwerke (ev. ausgelöst durch positiven Stress des, Fressens)
Kennt das jemand von seinem Hund?
Klingt für mich nach Analdrüse. Nach weichem Kot usw kann die schon mal verstopfen oder sich entzünden