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Sabine
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 8
zuletzt 29. Nov.

Probleme in der Stadt

Wir haben jetzt seit fast 7 Wochen unseren kleinen, 2 jährigen Mischling aus dem sizilianischem Tierschutz. Er ist ein ganz lieber Begleiter. Geht gut an der Leine, ist verträglich mit anderen Hunden und hat in kürzester Zeit Sitz und Platz gelernt. Nun unser Problem. Wir wohnen mitten in der Innenstadt. Also lassen sich Begegnungen mit Fahrrädern, Autos etc wirklich nicht vermeiden. Dies war die ersten 4 Wochen überhaupt kein Problem. Er ist aufmerksam, aber ruhig auch an der Straße gewesen. Dies hat sich vor 14 Tagen schlagartig geändert. Erst wenn es dunkel war und ein Auto oder Fahrrad mit Licht kam, wurde gekläfft was das Zeug hält und und auf das Fahrzeug zu gesprungen. Die macht er jetzt auch tagsüber. Es gab keinerlei Vorfall, der es uns erklären würde, weshalb er sich jetzt so aufregt. Vielleicht hat jemand eine Idee und wie verhalte ich mich richtig. Im Moment versuche ich in der Situation nicht auf ihn einzugehen. Dankeschön ☺️
 
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Josie
Beliebteste Antwort
17. Nov. 16:22
Am Anfang sind sie immer ruhig und zurückhaltend und man denkt, man hat den Jackpot gewonnen. Dann tauen sie auf. 😅 Indem du nicht auf ihn eingehst, gibst du ihm meiner Meinung nach das Gefühl, er muss es selbst regeln. Ich würde mir Stellen suchen, an denen ihr mit Abstand üben könnt. Und dann belohnen solange er ruhig beobachtet. Ihr könnt auch ein Signal üben (Zuhause im ruhigen aufbauen), um ihn hinter euch zu schicken.
 
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Josie
17. Nov. 16:22
Am Anfang sind sie immer ruhig und zurückhaltend und man denkt, man hat den Jackpot gewonnen. Dann tauen sie auf. 😅 Indem du nicht auf ihn eingehst, gibst du ihm meiner Meinung nach das Gefühl, er muss es selbst regeln. Ich würde mir Stellen suchen, an denen ihr mit Abstand üben könnt. Und dann belohnen solange er ruhig beobachtet. Ihr könnt auch ein Signal üben (Zuhause im ruhigen aufbauen), um ihn hinter euch zu schicken.
 
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Sabine
17. Nov. 16:47
Am Anfang sind sie immer ruhig und zurückhaltend und man denkt, man hat den Jackpot gewonnen. Dann tauen sie auf. 😅 Indem du nicht auf ihn eingehst, gibst du ihm meiner Meinung nach das Gefühl, er muss es selbst regeln. Ich würde mir Stellen suchen, an denen ihr mit Abstand üben könnt. Und dann belohnen solange er ruhig beobachtet. Ihr könnt auch ein Signal üben (Zuhause im ruhigen aufbauen), um ihn hinter euch zu schicken.
Vielen Dank für Deine Antwort. Er geht ja schon aus 30 Metern ab wie...🙈und in der Stadt rasen überall die Fahrradfahrer wie blöd rum. Ich suche ja schon ruhige Stellen. Am Mittwoch kommt auch mal eine Hundetrainerin vorbei.
 
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Josie
17. Nov. 16:52
Vielen Dank für Deine Antwort. Er geht ja schon aus 30 Metern ab wie...🙈und in der Stadt rasen überall die Fahrradfahrer wie blöd rum. Ich suche ja schon ruhige Stellen. Am Mittwoch kommt auch mal eine Hundetrainerin vorbei.
Hundetrainerin ist eine gute Idee. 🤗 Seid ihr mobil (vielleicht ja auch mit Öffis in einer Tragetasche, in der er sich sicher fühlt), dann könnt ihr in ruhigere Gegenden fahren. Wir haben das Problem mit fremden Hunden. Da mussten wir am Anfang auch mit der größtmöglichen Entfernung die ging (da sind 30 m nix 😆) arbeiten.
 
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Andrea
20. Nov. 14:37
Die Dunkelheit könnte ihm Angst machen am besten trotz Stadt eine Taschenlampe und ihm den Weg leuchten hilft bei meinem zumindest
 
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Sabine
20. Nov. 14:50
Die Dunkelheit könnte ihm Angst machen am besten trotz Stadt eine Taschenlampe und ihm den Weg leuchten hilft bei meinem zumindest
Vielen Dank, ich werde es ausprobieren, leider geht's jetzt auch am Tage los
 
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Peggy
20. Nov. 15:42
Das mit den Autos kenn ich auch. Die Scheinwerfer werfen Schatten und sie bewegen sich auch noch, die sind böse und müssen weggepöbelt werden. Alle großen Fahrzeuge müssen angepöbelt werden. Ich geh vorher schon weit zur Seite, versuche ihn abzulenken und ganz selten bleibt er ruhig. Fahrräder, das schlimmste Monster überhaupt. Hunde können die drehenden Räder nicht einschätzen. Ich übe, wenn möglich, frage den Fahrradfahrer ob er anhalten kann, wir schnacken kurz, dann ist bei unserem sofort Ruhe. Fährt es weiter bleibt er ruhig. Ich lobe ihn dann natürlich.
 
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Vanessa
29. Nov. 16:55
Damals als ich Mathilda als Pflegehündin bekommen habe, hatten die Tierschutzvereine ein richtiges Problem damit, dass ich in der Stadt wohne und wollten mir deshalb eigentlich gar kein Pflegehund geben. Und dann habe ich noch mal AngstHündin bekommen, die drei Monate lang mir komplett in die Wohnung gemacht hat, weil sie sich draußen nicht lösen konnte. Aber ich hab immer Sicherheit ausgestrahlt, kleine immer wieder die selben Runden gedreht, ihr gut zugesprochen, meine Hund Lehrerin meinte, man kann da ruhig positiv auf die Hunde einsprechen, klickern, viel belohnen, und jetzt hat sie gar kein Problem mehr mit irgendwas lautem LKWs oder sowas oder generell der Stadt, weil sie es gelernt hat. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie irgendwie die Stadt mehr mag, wir sind jetzt in ein Vorort gezogen, weil da mehr so Inseln sind mit Gras wo man Pippi drauf machen kann. 😂 Als Tipp kann ich dir noch geben, sehr spät abends mit dem Hund zu gehen, weil es da ruhiger ist und man da besser schnuppern kann und sich in Ruhe alles anschauen, alles Gute dir 😊
 
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Sabine
29. Nov. 17:32
Damals als ich Mathilda als Pflegehündin bekommen habe, hatten die Tierschutzvereine ein richtiges Problem damit, dass ich in der Stadt wohne und wollten mir deshalb eigentlich gar kein Pflegehund geben. Und dann habe ich noch mal AngstHündin bekommen, die drei Monate lang mir komplett in die Wohnung gemacht hat, weil sie sich draußen nicht lösen konnte. Aber ich hab immer Sicherheit ausgestrahlt, kleine immer wieder die selben Runden gedreht, ihr gut zugesprochen, meine Hund Lehrerin meinte, man kann da ruhig positiv auf die Hunde einsprechen, klickern, viel belohnen, und jetzt hat sie gar kein Problem mehr mit irgendwas lautem LKWs oder sowas oder generell der Stadt, weil sie es gelernt hat. Ich habe sogar das Gefühl, dass sie irgendwie die Stadt mehr mag, wir sind jetzt in ein Vorort gezogen, weil da mehr so Inseln sind mit Gras wo man Pippi drauf machen kann. 😂 Als Tipp kann ich dir noch geben, sehr spät abends mit dem Hund zu gehen, weil es da ruhiger ist und man da besser schnuppern kann und sich in Ruhe alles anschauen, alles Gute dir 😊
Vielen lieben Dank, ja meine Trainerin sagt auch, viel Loben und belohnen wenn er ruhig ist. Er muss lernen sich auf uns zu konzentrieren. Wird jetzt schon besser. Das am Abend ist sowieso bei uns kein Problem. 😊