Bei Yaco (er verhält sich ähnlich) spielt viel die aktuelle Tagesform mit hinein. Dazu zählt, wie hat er geschlafen ( vielleicht schlecht geträumt?), wie ist das Wetter und vieles mehr. Davon hängt dann sein heutiger individueller Vertrauenszustand ab. Dann kommt dazu, ob er die Situation verstehen oder nicht. Als Beispiel: er lässt sich problemlos hochheben, um ihn ins Auto zu heben. Da versteht er, warum ich ihn heben will, und dass nichts passiert. Will ich ihn heben um ihn zB über ein Tiergatter zu tragen, lässt er das nicht zu. Zeige ich ihm aber den Untergrund, dass ich da drüber will, er mir aber nicht selber folgen kann/ will, dann lässt er sich heben.
Ich habe bei Yaco viel bestätigt, dass Knurren in jeder Form positiv ist. Die Zähne möchte ich nicht. Zum Glück setzt er seine Zähne nie verletzend ein, so dass wir da einen guten Weg für uns gefunden haben.
Trotz allem kam es schon zu einem Cut, einfach weil er mit offenem Fang heftig abgewehrt hat.
Yaco ist jetzt 6 Jahre bei uns.
So ganz allmählich hat nicht zur sein Kopf verstanden, dass wir nichts Böses tun, sondern auch sein Bauch kann das annehmen. Je nachdem was gerade führt ist sein Verhalten: Kopf = lässt er sich gefallen
Bauch = wehrt er unvermittelt ab. Das kann auch schnell wechseln.
So kann es sein, dass man Yaco krault und er unvermittelt droht. Für das drohen lobe ich ihn. Früher hat er gleich geschnappt.
Viel Geduld, viel Beständigkeit, viel Freiraum für den Hund (nichts aufzwingen), klare Regeln und viel Loben bzw. Richtiges bestätigen hat uns weitergebracht.