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Yvonne
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zuletzt 1. Feb.

Panische Angst bei der Krallenpflege

Meine kleine Hündin hat lange Krallen. Die immer wieder gekürzt werden müssen. Ich habe von der Krallenzange, Feile und Schleifer alles durchprobiert. Ihr es in Ruhe gezeigt, kurze Einheiten aber trotzdem bekomme ich es einfach nicht hin, dass sie nur ansatzweise entspannt dabei ist. Sie zittert, probiert ständig zu beschwichtigen und die Flucht an zu treten. Zu all dem Übel hat sie auch noch schwarze Krallen. Hat jemand vielleicht eine Idee, was ich noch versuchen könnte. LG
 
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Dogorama-Mitglied
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31. Jan. 08:51
Mal versucht dir ein kratzbrett zu bauen? :) Das is zwar nur für die krallen gut, die den boden berühren, aber dann bleiben nur noch die daumenkrallen zum kürzen über und da musste dann gucken. Das brett machste groß genug und beziehst daa mit feinem schmirgelpapier. Deinem Hund bringste dan einfach als Trick bei, das er darüber scharrt mit den krallen. Das ist dann eine Handlung, die dein hund selbst bestimmen kann. Üblicherweise haben Hunde daran Spaß :) Und die krallen wetzen sich auch schön ab, ohne das man die Pfoten überhaupt berühren muss.
 
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Sunny
31. Jan. 08:29
Hast Du mal cooperative care versucht? Sodass sie selber entscheiden kann, ob sie gerade eine Pause braucht? Auf youtube gibt es von Bina Lunzer mehrere gute Videos dazu, "cooperative care seven Steps to stress-free husbandry" von Deborah Jones ist auch ein gutes Buch dazu (allerdings auf englisch). Bis das funktioniert, wäre eventuell auch ein Kratzbrett eine Überlegung?
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 08:51
Mal versucht dir ein kratzbrett zu bauen? :) Das is zwar nur für die krallen gut, die den boden berühren, aber dann bleiben nur noch die daumenkrallen zum kürzen über und da musste dann gucken. Das brett machste groß genug und beziehst daa mit feinem schmirgelpapier. Deinem Hund bringste dan einfach als Trick bei, das er darüber scharrt mit den krallen. Das ist dann eine Handlung, die dein hund selbst bestimmen kann. Üblicherweise haben Hunde daran Spaß :) Und die krallen wetzen sich auch schön ab, ohne das man die Pfoten überhaupt berühren muss.
 
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christin
31. Jan. 09:18
wir hatten das gleiche Problem, bei unserer Hündin wachsen die Krallen nämlich wie bekloppt sie muss fast jeden Monat dran glauben. Wir haben am Anfang jedes riechen an der krallenschere belohnt, danach haben wir mit der kralldnschere das pfötchen berührt und wenn sie das pfötchen nicht weggezogen hat, gab's eine Belohnung. Wir haben dann immer nur eine Kralle geschnitten in dem wir zur zweit waren. Einer hat das Pfötchen gehalten und der andere hat geschnitten. Das natürlich immer belohnt. Ein kleiner Trick ist auch das du das Hundebein (Also die vorderen), beim schneiden jeweils an die Brustdrückst. Also leicht, dann kann dein Hund diese nicht weg ziehen. Jetzt geht es bei uns tatsächlich mit dem Krallenschneiden. Unser Hund hat uns am Anfang auch etwas veräppelt, und hat einmal gejault, wir dachten dann wir haben ihr weh getan. Sie hat danach natürlich gemerkt, das es was bringt. Beim nächsten msl hat sie bevor wir angefangen haben zu schneiden schon geheult. Dann haben wir natürlich verstanden das sie uns da veräppelt, was ich damit sagen will, ist das dein Hund wenn er flüchtet, dabei nicht lernen darf "ah ich mache Ärger und dann hören die auf ", dann lieber wenn es gar nicht mehr geht die krallenschere nur aufs pfötchen legen.
 
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christin
31. Jan. 09:19
Mal versucht dir ein kratzbrett zu bauen? :) Das is zwar nur für die krallen gut, die den boden berühren, aber dann bleiben nur noch die daumenkrallen zum kürzen über und da musste dann gucken. Das brett machste groß genug und beziehst daa mit feinem schmirgelpapier. Deinem Hund bringste dan einfach als Trick bei, das er darüber scharrt mit den krallen. Das ist dann eine Handlung, die dein hund selbst bestimmen kann. Üblicherweise haben Hunde daran Spaß :) Und die krallen wetzen sich auch schön ab, ohne das man die Pfoten überhaupt berühren muss.
aber das stelle ich mir super super langsam vor, also bis dann mal die Kralle kürzer ist. Also speziell wenn man Hunde hat wo die Krallen halt schnell nachwachsen
 
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Dom
31. Jan. 09:20
für uns war der elektrische hornhauthobel von scholl die lösung, habe erst bei mir bisl hornhaut entfernt und ihn zusehen lassen, dann bei ihm nur die daumenkrallen gemacht, dazu fleissig leckerli eingeworfen, nach kurzer zeit ging schon ne komplette pfote
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 09:33
aber das stelle ich mir super super langsam vor, also bis dann mal die Kralle kürzer ist. Also speziell wenn man Hunde hat wo die Krallen halt schnell nachwachsen
Ist es aber nicht :)
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 09:35
https://www.goldenmerlo.de/kratzbrett/ ^^
 
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Sachiko
31. Jan. 11:00
Ich hab nach einem kleinen Unfall mit der Krallenschere mit dem Schleifer angefangen. Ich hab Situationen genutzt wo Balto quasi kurz vorm Einschlafen war. Den Schleifer immer wieder angemacht und fürs ruhig bleiben belohnt. Dann mal an die Pfote gehalten, vibriert ja bissl. Und dann eine Kralle geschliffen. Erstaunlicherweise ging das sehr schnell bei uns und inzwischen schläft er meist dabei ein 🙈 Aber mein Schleifer ist auch nicht wirklich laut. Und das obwohl er echt empfindlich ist, wenn man die Pfoten anfassen will.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 11:22
Huhu. Meine Hündin fand das am Anfang auch gar nicht toll. Irgendwann habe ich mir die Uhrzeit rausgesucht, zu der sie am entspanntesten und Müde ist. Ich habe Leckerlis neben mich gelegt und sie erst mal an der Zange schnüffeln lassen. Dann die Pfote genommen und eine Kralle geknipst. Gleich darauf Leckerlie in die Schnauze. Habe auch nur 2-3 Krallen geschafft und wieder aufgehört. Einen Tag später weiter gemacht. Dann ging irgendwann eine Pfote, jede Kralle ein Leckerli. Mittlerweile kann ich eine Pfote komplett schneiden und dafür gibt es ein Leckerli
 
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Dogorama-Mitglied
31. Jan. 11:23
Hier mal ein Video in schnell