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Le Na
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Anzahl der Antworten 126
zuletzt 24. März

Panikattacken

Wir haben unseren knapp 4 Jahre alten Rüden vor einem knappen Jahr aus Rumänien aus dem Tierschutz geholt. Gestern waren wir mit ihm zum ersten Mal bei einem Hundeauslauf mit vielen Hunden. Mit fremden Hunden hatte er nie ein Problem, nicht beim Gassi gehen oder auch beim Hunde Training nicht. Plötzlich fing er an panisch umher zu laufen, zu jaulen und sich in Büschen zu verkriechen. Wir haben es kaum geschafft ihn aus der Situation heraus und an die Leine zu bekommen. Seit dem wir zuhause sind, möchte er die Wohnung nicht mehr verlassen, isst kaum etwas und liegt nur noch. Mittlerweile hat er zwei weitere Panikattaken durch laute Geräusche gehabt. Dabei ist er auch auf der Suche nach einem Versteck panisch und jaulend herum gelaufen. Er hat sich jedes Mal eingepinkelt. Wir können nicht an ihn heran, weil er so verängstigt ist. Wir wissen nicht was wir machen sollen bzw wo das auf einmal herkommt. An wen wendet man sich bei so einer plötzlichen und starken Panikattaken?
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:06
Hallo zusammen, noch mals vielen Dank für alle Tipps! Wir haben es geschafft ihm einen Maulkorb anzulegen und waren beim Tierarzt. Laut Ärztin hat er wahrscheinlich irgendetwas gefressen, was zu Bauchschmerzen und Erbrechen führt. Er hat Antibiotika und Schmerzmittel erhalten. Ihm sollte es schnell wieder besser gehen. Wir beobachten ihn die nächsten Tage. So ganz sind wir nicht von der Diagnose überzeugt. Hat jemand einen Tierarzt in Paderborn oder Umgebung, den er/ sie wirklich für Hunde empfehlen kann? Falls es ihm nicht besser gehen soll, würden wir uns gerne eine zweite Meinung einholen.
Sehr gut das ihr es geschafft habt.
Als Tipp lasst erst mal eine Leibe die nächste Zeit dran, so lange nicht 100% alles gut ist, um nicht noch mal in so eine Notsituation zu kommen.

Ich weiß natürlich nicht wie Hunde wann reagieren, aber ein Hund der wegen Magenschmerzen so reagiert, fände ich schon sehr krass.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:10
Hallo zusammen, noch mals vielen Dank für alle Tipps! Wir haben es geschafft ihm einen Maulkorb anzulegen und waren beim Tierarzt. Laut Ärztin hat er wahrscheinlich irgendetwas gefressen, was zu Bauchschmerzen und Erbrechen führt. Er hat Antibiotika und Schmerzmittel erhalten. Ihm sollte es schnell wieder besser gehen. Wir beobachten ihn die nächsten Tage. So ganz sind wir nicht von der Diagnose überzeugt. Hat jemand einen Tierarzt in Paderborn oder Umgebung, den er/ sie wirklich für Hunde empfehlen kann? Falls es ihm nicht besser gehen soll, würden wir uns gerne eine zweite Meinung einholen.
Hallo Lena,
wir sind mit der Tierarztpraxis Kleintierpraxis Lechtermannshof in Bielefeld Jöllenbeck sehr zufrieden. Von Pb aus sind das leider aber auch 45 Minuten. Ich weiß nicht,ob das für euch in Frage käme.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:17
Ich habe jetzt 5 min gesucht und direkt etwas gefunden .. Die kürzeste Route zwischen Paderborn und Schloss-Holte-Stukenbrock beträgt laut Routenplaner 30,99 km. Die Fahrdauer beträgt ca. 0h 22min. Ist also machbar ..
Hier hat dir jemand eine tierklinik rausgesucht, die in der Nähe ist.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:25
Hallo zusammen, noch mals vielen Dank für alle Tipps! Wir haben es geschafft ihm einen Maulkorb anzulegen und waren beim Tierarzt. Laut Ärztin hat er wahrscheinlich irgendetwas gefressen, was zu Bauchschmerzen und Erbrechen führt. Er hat Antibiotika und Schmerzmittel erhalten. Ihm sollte es schnell wieder besser gehen. Wir beobachten ihn die nächsten Tage. So ganz sind wir nicht von der Diagnose überzeugt. Hat jemand einen Tierarzt in Paderborn oder Umgebung, den er/ sie wirklich für Hunde empfehlen kann? Falls es ihm nicht besser gehen soll, würden wir uns gerne eine zweite Meinung einholen.
War auch mein erster Verdacht. Finde gut, dass ihr das nochmals abklären wollt bei einem anderen Arzt. Fremdkörper, Röntgen? Denn was kann das gewesen sein, was solche Schmerzen verursacht.
 
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Melanie
21. März 18:29
Verhaltenstherapeuten
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:52
Ich hab ja schon einige "seltsame", "panische", "aggressive" Pflegehunde gehabt.
Aber Diagnose und verhalten passen irgendwie nicht.

Bitte lasst eine Leine ohne Metallhaken und Ringe am Hund. Wenn ihr sowas nicht habt, eine Paketschnur, 2 Meter lang tut's auch.
Die Schnur hat den Vorteil, dass sie nirgends hängen bleibt.

Dann hoffe ich, dass es ein einmaliges Ereignis war.
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 18:55
Das mag jetzt dramatisch und eventuell übertrieben sein, aber ich würde auf jeden Fall eine bildgebende Untersuchung des Verdauungssystem machen lassen.

Der Hund eines Nachbarn ist an einem Holzsplitter verstorben, der den Darm perforierte.

Bei der Obduktion ist es erst geklärt worden.

Du hast im Profil erwähnt, dass dein Hund alles mögliche frisst und sein Verhalten sich während dem Spiel mit anderen Hunden schlagartig einstellte.

Das muss gar nicht zu einer starken Blutung kommen, es kann sich aber eine Sepsis einstellen.

Entsprechend würde ich das auf jeden Fall, eventuell durch eine Darmspiegelung abklären lassen.


Alles Gute und bitte bleib dran.
 
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Kirsten
22. März 06:13
Vielleicht nimmst du mal zur Carolin von der Hundeschule Nasenreich auf. Sie hat uns geholfen und kommt auch nach Hause. Ich guck mal nach der Telefonnummer.
 
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Kirsten
22. März 06:16
Hundeschule nasenreich. Carolin Reger International Dog Trainer Schultesche Heide 14 44807 Bochum Telefon: 0234-336204. Mobil: 0172-2838340
 
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Dogorama-Mitglied
22. März 06:49
Vor Hund sollte man kein Angst zeigen.
Wenn man das tut, ist schon verloren.
Maulkorb setzen und zum TA,er hat Schmerzen. Definitiv.
Ich drücke die Daumen