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Birgitt
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Anzahl der Antworten 43
zuletzt 19. Aug.

Panikattacke

Hallo Ich habe eine 4 jährige Riesenschnauzer Hündin. Vor einem halben Jahr bekam sie eine Panikattacke.wir wissen nicht warum und was der Auslöser war. Ich habe sie dann am Ort der Panik regelmäßig beschäftigt und mit ihr gespielt. Und viel positives dort für sie gemacht. Dann ging es nach zwei drei Wochen wieder gut . Sie ging wieder entspannt dort spazieren. Vor zwei Wochen kam ein 14 jähriger Junge zu Besuch machte eine schnelle Handbewegung nach oben und wir hatten die nächste Panikattacke. Nichts half sie aus der Situation rauszuholen. Kein gut zureden kein leckerchen kein Hinsetzen und ignorieren. Er ging dann nach Hause und irgendwann ist Ruby dann wieder runtergefahren und alles war wieder ok. Heute kamen wir vom Spaziergang zurück und eine Frau die bei uns im Hause wohnt (aber sonst keinen Kontakt hat)kam auch gerade zur Türe gelaufen mit Kuchen im Arm. Auf einmal ohne einen ersichtlichen Grund hatte sie die nächste Panikattacke. Auch freundliches zureden der Frau half nichts. Sie lief dann weiter und ich wartete das Ruby sich wieder beruhigte was auch diesmal schnell geschah. Dazu muss ich sagen das Ruby ein vorgeprüfter Rettungshund ist und mit Personen nie Probleme hatte im Gegenteil es war immer ihr Highlight mit ihnen nach der Suche zu spielen. Sie ist seit kurzem krankheitsbedingt aus der Rettungshunde Arbeit raus . Ich kann mir einfach nicht erklären warum es so ist. Wie kann ich besser reagieren wenn sie wieder eine Panikattacke bekommt?
 
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Birgitt
19. Aug. 10:36
Ich hab hab ne andere Richtung gewählt und geh seit Pfingsten in die Hundeschule mit ihr.Leider kann ich die große Runde die wir immer gemacht haben,immer noch nicht gehen hab es mit Geduld, liebevoll und aus Verzweiflung mit strenge versucht (nicht schlagen oder so!!!!Nur strenger Ton) ich war sehr oft am verzweifeln aber da sie in Rumänien schreckliches durchgemacht hat werde ich nicht aufgeben!!!
Hundeschule ist auch eine gute Alternative wenn man an einen erfahrenen Trainer kommt.
Das bei dir ist definitiv schwieriger weil du einfach nicht weist was sie alles durchgemacht hat .
Ruby ist sehr behütet aufgewachsen und wir sind an alles ruhig und gelassen rangegangen. Hundeschule besuchte sie auch .
Aber wie du siehst kann auch ein solcher Hund Ängste entwickeln die man nicht greifen kann.
Die Wege sind wohl die gleichen mit viel Liebe und Geduld und ausprobieren bekommt man manches wieder in den Griff und manches muss man wohl annehmen und das beste daraus machen
 
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Sonja
19. Aug. 10:41
Hundeschule ist auch eine gute Alternative wenn man an einen erfahrenen Trainer kommt. Das bei dir ist definitiv schwieriger weil du einfach nicht weist was sie alles durchgemacht hat . Ruby ist sehr behütet aufgewachsen und wir sind an alles ruhig und gelassen rangegangen. Hundeschule besuchte sie auch . Aber wie du siehst kann auch ein solcher Hund Ängste entwickeln die man nicht greifen kann. Die Wege sind wohl die gleichen mit viel Liebe und Geduld und ausprobieren bekommt man manches wieder in den Griff und manches muss man wohl annehmen und das beste daraus machen
Ja der Trainer ist spitze er dachte Sammy würde 1/2Jahr brauchen aber sie schaffte ds bereits nach 8 trainingsstunden das motivert
 
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Birgitt
19. Aug. 10:45
Ja der Trainer ist spitze er dachte Sammy würde 1/2Jahr brauchen aber sie schaffte ds bereits nach 8 trainingsstunden das motivert
Na dann seid ihr doch auf einem guten Weg.
 
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Elisabeth
19. Aug. 12:39
Hallo Birgitt!
Wurde Dein Hund gesundheitlich richtig durchgecheckt? Eventuell kann eine Panikattacke ein erstes Anzeichen für Epilepsie sein. Ansonsten würde ich eine/n gute/n Hundetrainer/in zu Rate ziehen, vielleicht gibt es auch homöopathische Produkte zur Unterstützung.
 
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Sonja
19. Aug. 12:43
Hallo Birgitt! Wurde Dein Hund gesundheitlich richtig durchgecheckt? Eventuell kann eine Panikattacke ein erstes Anzeichen für Epilepsie sein. Ansonsten würde ich eine/n gute/n Hundetrainer/in zu Rate ziehen, vielleicht gibt es auch homöopathische Produkte zur Unterstützung.
Es gibt Bachblüten als Globuli die bekommt meine schon von Anfang an oder Rescura Tropfen für den Notfall bekam meine immer vor dem Autofahren
 
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Dogorama-Mitglied
19. Aug. 13:20
Nein das schließe ich eigentlich aus . Sie ist tierärztlich regelmäßig unter Kontrolle . und Es geht ihr so echt gut im Moment . Ich denke manchmal bekommt man es nicht raus was sie in Panik versetzt Ich muss schauen das ich in dem Moment lerne richtig auf sie zu reagieren und im Nachhinein schauen was genau in dem Moment passiert ist. Sie hat es Gott sei dank nicht oft und ist im Anschluss auch wieder normal im Verhalten Aber interessieren würde es mich halt doch
Könnten andere Schmerzen die Ursache sein?
 
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Birgitt
19. Aug. 14:42
Könnten andere Schmerzen die Ursache sein?
Man weiß es nicht aber ich glaube es nicht
 
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Dogorama-Mitglied
19. Aug. 17:57
Was mir noch in den Sinn kam..
Könntet ihr die Situation mit der Nachbarin und dem Jungen nachstellen?
Vll. findet man damit ggf. den Trigger raus..
 
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Irith
19. Aug. 18:39
ist der Kot mit dem neuen Futter in Ordnung? mein Hund hatte schlimm IBD (ebenfalls ab und an mit blutigem Durchfall) und in der Zeit war er total schreckhaft - ein Knall und er wollte nur noch weg, war nicht ansprechbar. Seitdem sein Darm wieder in Ordnung ist, ist auch die Angst weg….
 
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Anna
19. Aug. 18:48
NICHT reagieren durch Einreden auf den Hund. Hund SOFORT aus der Situation rausholen.
Was meist du mit rausholen mein Hund bekommt auch panikataken durch Geräusche wie soll man die da rausholen?