Ich hab hab ne andere Richtung gewählt und geh seit Pfingsten in die Hundeschule mit ihr.Leider kann ich die große Runde die wir immer gemacht haben,immer noch nicht gehen hab es mit Geduld, liebevoll und aus Verzweiflung mit strenge versucht (nicht schlagen oder so!!!!Nur strenger Ton) ich war sehr oft am verzweifeln aber da sie in Rumänien schreckliches durchgemacht hat werde ich nicht aufgeben!!!
Meine Ina hat auch kurzfristig was für sie sehr nachhaltig negativ geprägtes erlebt.
So lange keine 40kg gehandelt werden müssen, ist alles irgendwie machbar ....
Ich setze sie jetzt alle paar Tage ganz neuen Reizen aus. Sie ist am Bauchgurt, an einer Joggingleine (dehnbar)
Bewusst Fußgängerzone und Trubel und viele Möglichkeiten der Abkürzung, so dass ich auch schnell aus einer Situation raus kann.
Arbeit nur mit Körper und Stimme. Leine nehme ich nicht in die Hand. Das geht jetzt gerade erstaunlich gut.
Und ich hoffe es ist bei Ina einfach nur Pubertät, Überempfindlichkeit bis hin zur Show und versuchen wie weit sie sich durch setzen kann, wenn sie keinen Bock hat. Und da ist jeder Hund bei mir an der falschen Adresse
Birgitt"s Hund hat aber perfekte Vorgeschichte, stückweit Ausbildung welche einen wesensfesten Hund voraussetzt.
Alle diese Infos zeugen dann in die Richtung von Krankheit und alles was dazu gehört (Tierklinik, Medikamente usw.)
Du schreibst sie hat was mit dem Herz.
Boyo hat Herzappenfehler ... Daraus entstand auch ein teilweise extrem ängstlicher Hund.
Der Tierarzt beschrieb es so.
Im Stress schlägt das Herz schneller, bei ihm läuft das Blut aber nicht richtig durch, bzw läuft wieder zurück, dadurch entsteht ein Herzdruck der beim Menschen zu Panik früheren würde und beim Hund wohl ähnlich ist.
Auch wenn das Herz aussetzte hat, auch das führt zu Panik .... Es ist spürbar, das kenne ich selbst. Bis das Herz wieder im Rhythmus ist pocht es ganz heftig.
Bei schweren Erkrankungen müssen Medikamente oft angepasst werden. Was vor 4 Wochen gut war, kann heute nicht mehr passen.