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Marco
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Anzahl der Antworten 8
zuletzt 17. Mai

Panik beim autofahren

Hallo zusammen mein 7 Monate alter beagle hat Panik bei Auto fahren... Wenn er das Auto nur sieht fängt er an zu Sabbern und irgendwann übergibt er sich wir üben jeden Tag ein wenig im Auto zu sitzen und kleine fahren zu machen lekerlies nimmt er nicht an und vom Tier artz haben wir Tabletten bekommen die nur gering helfen.... Hat jemand noch einen Tipp was ich tun kann um die Angst zu nehmen ❓
 
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Aba
Beliebteste Antwort
17. Mai 21:02
Unser Joshy war auch vollkommen panisch im Auto. Die Tierärztin hat uns ein Buch empfohlen von Celina del Amo... Nach unsere Morgenrunde haben wir sechs Wochen lang, jeden Morgen gemeinsam im Auto gesessen. Ich habe 10min meine Zeitung im Auto gelesen... 🚗 Zur allgemeinen Belustigung der Nachbarschaft 🙈 Nach dem Motto: Positives verstärken; Negatives Ignorieren. Es hat Wochen gedauert bis er ein Leckerchen genommen. Dann sein Frühstück. Nach sechs Wochen war es endlich soweit. Zündschlüssel rumgedreht und aus Versehen an den Scheibenwischer gekommen...🤭 Noch eine Woche Spaß für die Nachbarn 😉 Aber dann ging es. Jede Morgen sind wir ein paar hundert Meter gefahren und haben etwas Tolles gemacht: Schwimmen, Bällchen, Suchen... Zu Fuß zurück. Erst Wochen später haben wir auch den Rückweg mit dem Auto versucht. Das hat dann auch super geklappt. Alle Touren waren erstmal "der Weg zu Spiel und Spaß" für den Hund 🐕😉 Was habe ich alle Retrieverbesitzer beneidet, die einfach nur einsteigen und losfahren konnten ohne Training und Zeitung😉😄
 
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Ellen
17. Mai 20:15
Wenn ich im Auto sitze würde (ohne das der Motor läuft) würde ich den Hund auf den schoß nehmen und ihn streichen um ihn zu beruhigen. Vielleicht funktioniert es.
 
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Marco
17. Mai 20:23
Wenn ich im Auto sitze würde (ohne das der Motor läuft) würde ich den Hund auf den schoß nehmen und ihn streichen um ihn zu beruhigen. Vielleicht funktioniert es.
Mach ich jeden Tag vor und nach dem Gassi gehen leider hilft es nix 😢 ich bin danach von oben bis unten voll gesabbert und voller Kratzer 😬
 
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Franzi
17. Mai 20:32
Wir hatten am Anfang auch Probleme. Haben dann alles in ganz kleinen Schritten geübt. Das dauert zwar lange aber immerhin läuft er mittlerweile freiwillig zum Auto. Manchmal bricht er auch noch. Aber bei so jungen Hunden ist auch das Gleichgewichtsorgan noch nicht "ausgewachsen". Danach wird es bei einigen Hunden besser. Einfach dranbleiben und üben! Ich drück euch die Daumen 😊
 
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Jessica
17. Mai 20:32
Das Problem hatte ich auch sehr lange. Es dauert und man braucht Geduld. Bei mir hat es Monate gedauert, bis sie etwas älter war, dann wurde es besser. Ausserdem hat es geholfen das ich eine Box gekauft habe wo sie sich rein legen kann, dennoch oben offen und nicht "eingesperrt". LG
 
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Ute
17. Mai 20:41
Versuche mal Rescue Tropfen, hilft gegen Panik und haben meiner Ridgeback Hündin damals Silvester sehr geholfen und je älter sie wurde umso besser wurde es. Hab auf jeden Fall mega Geduld !
 
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Aba
17. Mai 21:02
Unser Joshy war auch vollkommen panisch im Auto. Die Tierärztin hat uns ein Buch empfohlen von Celina del Amo... Nach unsere Morgenrunde haben wir sechs Wochen lang, jeden Morgen gemeinsam im Auto gesessen. Ich habe 10min meine Zeitung im Auto gelesen... 🚗 Zur allgemeinen Belustigung der Nachbarschaft 🙈 Nach dem Motto: Positives verstärken; Negatives Ignorieren. Es hat Wochen gedauert bis er ein Leckerchen genommen. Dann sein Frühstück. Nach sechs Wochen war es endlich soweit. Zündschlüssel rumgedreht und aus Versehen an den Scheibenwischer gekommen...🤭 Noch eine Woche Spaß für die Nachbarn 😉 Aber dann ging es. Jede Morgen sind wir ein paar hundert Meter gefahren und haben etwas Tolles gemacht: Schwimmen, Bällchen, Suchen... Zu Fuß zurück. Erst Wochen später haben wir auch den Rückweg mit dem Auto versucht. Das hat dann auch super geklappt. Alle Touren waren erstmal "der Weg zu Spiel und Spaß" für den Hund 🐕😉 Was habe ich alle Retrieverbesitzer beneidet, die einfach nur einsteigen und losfahren konnten ohne Training und Zeitung😉😄
 
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Dogorama-Mitglied
17. Mai 21:21
Seitdem unser Hund in einem Hundeautositz auf der Rückbank sitzt ist es bei uns besser geworden. Ist für ein beagle aber wahrscheinlich zu klein. Box oder Trenngitter für Kofferraum ging gar nicht. Ich würde schauen dass ihr Kontakt haltet und ihn immer wieder positiv bestärkt. Viel Erfolg
 
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As
17. Mai 21:48
Wir haben auch so ein Spukmonster! :-( Bei uns helfen nur Hundereisetabletten. Ohne schafft sie etwa 5km. Gerade Strecken gehen besser als Kurven. Üben hat nicht wirklich viel gebracht. Die Tabletten mörsern wir mit Leberwurst. Die Tabletten brauchen auch mindestens eine Stunde bis sie wirken!