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Heike
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zuletzt 11. Juni

PUBERTÄT?

Hallo und Guten Tag an alle! Ich habe aktuell Probleme mit meiner 7 Monate alten Bernersennen Hündin. Ob es der Pubertät geschuldet ist kann ich nicht sagen. Aktuell ist es so das sie Null! hört,egal was ich sage.Z.B gestern Abend wollte ich im Garten noch Blumen giessen. Sie ab ins Beet und beisst und reisst mir die Pfanzen raus. Wir haben von Anfang an geübt Beete sind Tabu..Ging auch. Gestern null..ich bin dann hin hab sie am Haldband genommen damit sie daraus geht. Dann hat geknurrt, gebellt ist mich angesprungen und hat in meinen Arm geknappt. Und das ziemlich fest. Ich drehte mich um um reinziehen da ist sie mir mit voller Wucht in den Rücken gesprungen und ich stürzte. Hatte noch die Plastikgieskanne in der Hand und wie Madam wieder mit Anlauf kam hab ich ihr das Ding vor die Füsse geschmissen. Hat sich erschrocken aber gab mir die Zeit durch die Terrassentür reinzukommen.. Ich hab sie dann davor hocken lassen 5 Minuten damit sie runterkommen konnte. Hab sie dann reingelassen hat sich normal benommen wieder. Heute ähnliches Spiel sie begann ihr Hundebett zu zerpflücken ,hat nicht auf NEIN reagiert. Also holte ich die Leine um sie anzuleinen..passte ihr nicht..und zack hing wieder in meinem Arm.. Ausgelastet ist sie ,Training machen wir auch,Fressen aus dem Schnüffelteppich uns Suchspiele auch. Bin sehr verunsichert gerade und weiss nicht was ich von diesem Verhalten halten soll. PUBERTÄT..falls..hin oder her so ein Verhalten geht gar nicht. Hat wer einen Tipp?
 
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C.
11. Juni 11:38
Eine Hausleine ist normalerweise so um 1m lang und ohne Schlaufen oder Haken am Ende. Die ist zwar die ganze Zeit am Hund dran, aber der Hund ist nicht die ganze Zeit irgendwo angebunden. Der große Vorteil ist, dass man nicht mit dem Hund diskutieren muss und sich darauf verlassen muss, dass er zB das Deckenkommando ausführt, sondern man kann sich einfach schnell die Leine schnappen und auf die Decke führen. Soll Reibungen/Diskussionen reduzieren und bei manchen Hunden funktioniert das gut, bei anderen weniger. Unsere kaut zB dann immer auf der Leine rum, deswegen ist nur dass Geschirr dran und ich schnappe sie bei Bedarf einfach am Geschirr und mache schnell eine Leine dran.
Auch ein Geschirr permanent oben zu haben ist für den Hund nicht angenehm..wie gesagt halsband,Geschirr,leine ist nur zum gassi gehen und draussen zu üben(leinenführigkeit)und dient der Sicherheit draussen...ansonsten üben üben üben. Bequemlichkeit ist bei einem Hund fehl am Platz
 
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C.
11. Juni 11:43
und was wenn der Hund einfach weiter macht? nach springt oder an der Leine zerrt? (bezogen aufs Abbruchsignal und weggehen)
Üben üben üben, das wird schon,man braucht Zeit und Geduld und die richtige Methode, aber herumschreien z.b. bringt gar Nichts ausser das Gegenteil. Ist man genervt oder nervös,dann ist man in den Augen eines hundes "schwach",sprich nicjt ernst zu nehmen.ein Hund braucht halt Sicherheit und vertrauen.das erreicht man indem man selbst ruhig selbstbewusst und sicher ist.ist man unsicher ,ängstlich oder genervt etc.überträgt sich das auch auf den hund...🤷🏼‍♂️👍🏻🐾
 
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C.
11. Juni 11:48
Es ist immer schwer so aus der Ferne Ratschläge zu geben aber auch ich habe es getan. Klar meint es hier nur jeder gut. Versuche aus den vielen Dingen die hier geschrieben wurden dir ein eigenes für euch passendes Bild zu machen und mache nur das wovon du überzeugt bist. Euren Trainer zu fragen der den Hund und euch kennt ist auf jeden Fall richtig. Wünsche euch eine gute Lösung. 🍀
Ich vermute mal,dass der Mann derjenige ist,der etwas konsequenter und ruhiger ist und nicht so schnell nachgibt ,bzw.auch einen anderen ton ansetzt wenn er ein kommando gibt,sprich fordernd und bestimmt ,und nicht so viel "unsinn durchgehen lässt,nach dem Motto ""wie kann man da böse sein wenn sie so lieb schaut"" oder ähnlich?🤭🫣🐾🐾