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Jessica Jeannette
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 27
zuletzt 17. Feb.

Ohren nach hinten klappen.

Hey 👋🏼 Meine kleine ist jetzt 15 Wochen alt. Und sie hat immer den Schwanz von Natur aus oben außer sie hat Angst dann ist er unten oder hängt. Aber wenn ich mit ihr in der Wohnung bin und vor ihr stehe das sie kommen soll oder sowas dann klappt sie immer ihre Ohren nach hinten .. ( sie hört allgemein besser draußen als drinnen ) drinnen nur wenn es was leckeres gibt. ) sonst guckt sie ein nur dumm an. Mir wurde gesagt sie klappt die Ohren nach hinten weil sie nicht zu hören will aber weiß nicht so recht was ich denken soll. Ich kann allgemein ihre mimiken und verhalten schlecht deuten da sie auch viel Fell hat. Und der Schwanz nur oben ist . Lg
 
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Cornelia
10. Feb. 13:11
Danke Cornelia, Ich wahr schon einmal bei der Hunde schule und ja meine Körper Sprache ist ein Thema. Aber danke für die netten Worte und finde es echt nicht höflich die Platform ist dafür da auch wenn man Erfahrung hat etwas zu fragen und jedes Mal wenn ich etwas frage kommen dumme Kommentare. Und Leute die es besser wissen aber ich kenne ja mein hund und weiß was ich machen kann und was nicht aber manche Menschen denken einfach nicht weiter. Lg
Meine Oma hat immer gesagt; Es gibt kleine blöden Fragen, nur blöde Antworten !

Also trau dich auch weiterhin zu fragen.
 
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Linda
10. Feb. 13:18
Hi Jessica,
ich habe ebenfalls eine Spitz-Hündin (wenn auch ein bisschen größer). Was ich dir sagen kann, was meine tut.
Die Rute ist im „normalen“ Zustand auf den Rücken gerollt. Wenn sie sich freut wird mit dieser gewedelt (eben hochgerollt). Wenn sie sehr entspannt liegt, ist auch die Rute nicht mehr auf dem Rücken. Wenn sie sich arg konzentrieren muss (z.B. ihr Frühstück im Schnüffelteppich finden) dann hängt die Rute auch mal im Stehen/Gehen.
Bei meiner sind die Ohren ein wichtiges Kommunikationsmittel. Anhand der Stellung kann ich z.B. erkennen, wo sie etwas hört. Durch die Stehohren sieht man recht gut, in welche Richtung sie gerichtet sind und wieviel sie sich bewegen. Das Ohren anlegen das du beschreibst kenne ich bei meiner Hündin nur in 2 Situationen. Zum Einen beim Kontaktliegen und Streicheln. Dann werden sie komplett entspannt und können auch mal angelegt aussehen. Hier entspannt auch der komplette Hund mit. Zum Anderen, wenn sie in Deckung geht (lautes Geräusch, Hund vor dem sie Angst hat, kurzes Donnerwetter von mir, weil sie versucht das Wohnzimmer mit tausend Taschentuchschnipseln zu verschönern.) Hier ist aber die komplette Körpersprache eine andere und man sieht die Anspannung, die im Anschluss in Beschwichtigung (immer noch mit angelegten Ohren) umschlingt.

Von dem was du beschreibst, würde ich vermuten dass du vielleicht Ungeduld, Frust etc. in Stimme oder Körpersprache hast und sie dies wahrnimmt. Daher legt sie Ohren an.

Aber das ist alles Ferndiagnose. Beobachte sie weiter, lerne sie zu lesen. Aber nimm in dem Alter einfach mal an, dass sie dir gefallen will, aber vielleicht nicht weiß wie und nicht, dass sie dir trotzen will. Diese Phase kommt mit der Pubertät noch früh genug.
 
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Gaby
10. Feb. 13:24
Hallo Jessica,
Bist Du in der Hocke wenn Du übst? Starr stehende Menschen und oft noch leicht übergebeugt finden viele Hunde gruselig. Versuche in der Hocke zu üben und den Hund seitlich ranzurufen
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 13:47
Liebe Jessica,

mit einem Kleinspitz hast du dir einen sehr intelligenten Hund geholt.
Spitze allgemein reagieren ganz extrem auf ihre Besitzer, sowohl positiv, als auch negativ.

Ich denke ihr habt kleine Unstimmigkeiten in eurer Kommunikation.

Das kann hier kaum geholfen, das müsste vor Ort gemacht werden.
Hast du eine gute Hundeschule in der Nähe.

Frage, hast du auch noch einen Chihuahua?
 
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Tanja
10. Feb. 14:00
Leider erlebt man das fast immer hier. Schade!
Ja... die "Experten" brauchen halt ihr Forum... aber sehr unangenehm ist das auf jeden Fall. Ich habe mich daher von Menschen sehr zurückgezogen.
 
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Ramona & Sammy
10. Feb. 14:19
Manche Menschen haben eben nicht die Empathie... mach dir nichts draus. Manche tun auch so als ob sie alles wissen und keine Probleme hatten. Vergessen aber dass jeder Hund und jeder Mensch verschieden ist. Lass dich nicht verunsichern von wegen was passiert und du ein riessen Problem bekommst und einen kleinen Teufel usw. Sieh dir mal bei Youtube Videos von Andreas Ohligschläger an. Das hat mir sehr viel geholfen. Du hast alle Zeit der Welt.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Feb. 14:22
Ja... die "Experten" brauchen halt ihr Forum... aber sehr unangenehm ist das auf jeden Fall. Ich habe mich daher von Menschen sehr zurückgezogen.
Hier war niemand unfreundlich. Glaubst du, man macht sich sonst die Műhe, ausfűhrlich zu antworten?
Was man "leider immer wieder erlebt" , sind ungerechtfertigte! Unterstellungen, die echt schon an Mobbing grenzen!

Leute, wenn ihr nur an der Art und Weise der geschriebenen Beiträge, wo sich die Leute redlich um Antworten beműhen, rumzukriteln habt, ohne selber etwas Produktives beizutragen zu haben, dann setzt euch doch einfach auf die Finger 🙈🙈🙈
 
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Jessica Jeannette
11. Feb. 08:19
Manche Menschen haben eben nicht die Empathie... mach dir nichts draus. Manche tun auch so als ob sie alles wissen und keine Probleme hatten. Vergessen aber dass jeder Hund und jeder Mensch verschieden ist. Lass dich nicht verunsichern von wegen was passiert und du ein riessen Problem bekommst und einen kleinen Teufel usw. Sieh dir mal bei Youtube Videos von Andreas Ohligschläger an. Das hat mir sehr viel geholfen. Du hast alle Zeit der Welt.
❤️❤️❤️
 
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Dogorama-Mitglied
11. Feb. 08:38
❤️❤️❤️
Du hast hier ein Problem beschrieben ... Es gab Lösungsansätze.
War etwas hilfreiches dabei?
 
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Judith
11. Feb. 09:51
Hi Jessica, Ich würde jetzt nicht so weit gehen zu behaupten es wäre das A und O, aber den Hund "richtig lesen" zu lernen ist unglaublich hilfreich für Erziehung und Kommunikation mit ihm. (Haltung, Blick, Schnauze, Ohren, Rute...). Bei manchen Rassen ist es halt schwieriger als bei anderen, da machste nix dran.... A propos Rassen: Hattest du nicht neulich noch ein Chihuahua Baby? Was ist denn mit dem passiert?
Ich würde schon sagen, dass es das A und O ist. Kontrolle ist im Prinzip Manipulation des Verhaltens. Um Verhalten manipulieren zu können, muss ich es verstehen. Verständnis bekomme ich durch Analyse. Je häufiger sich die Theorie, die ich aus mehreren Analysen bekomme, bestätigt, desto besser kann ich Verhalten vorhersagen. Je häufiger ich Verhalten richtig vorhersagen konnte, desto besser habe ich beobachtet, analysiert und im Endeffekt verstanden. Das ist die absolute Voraussetzung, dass ich adäquat erziehen kann.
Nur weil das sogar viele Fachleute vergessen oder sogar nie gelernt haben, heißt es ja nicht, dass der Zusammenhang nicht stimmt - und solche Kollegen treffe ich immer wieder.

Ich finde, schon die Tatsache anzunehmen, dass jemand seinen Hund falsch ließt, obwohl der Kommentator das Tier nie gesehen hat, schwierig. Wenn jemand die Körpersprache lesen und einschätzen kann, aber mit den bisherigen Erziehungsmethoden nicht weiter kam, finde ich den öffentlichen Austausch super, um auf neue Ideen zu kommen. Wenn die beschriebene Geschichte oder Situation Unstimmigkeiten aufweist, weiß man nicht, wer etwas falsch verstanden hat. Jede weitere Diskussion darüber sehe ich als Übergriffigkeit.
Daher bräuchte man schon mindestens ein Video, um eine Idee zu entwickeln, was dieser Welpe eigentlich will und was er kommuniziert.
Allgemein ist nur zu sagen, dass Hunde sehr komplex und sehr genau kommunizieren. Es kommt immer auf das Zusammenspiel des kompletten Körpers an. Die hier beschriebenen Signale lassen mehrere Theorien zu. Daher sollte man die offenen Fragen erstmal klären.
Was heißt "von Natur aus oben"?
Kommt sie drinnen nie oder nur in bestimmten Situationen nicht?
Meine Hündin kommt auch nicht, wenn ich sie aus dem Schlaf reiße. Auch ein Hund darf erstmal "den Motor anlaufen lassen", sagte meine Trainerin damals. Wer den Anspruch hat, dass ein Hund immer und zu jeder Zeit hört, der macht ihn irgendwann unruhig, weil das Tier dann ständig wachsam sein muss. Die goldene Mitte ist entscheidend.
Lange Rede, kurzer Sinn - Man muss die Situation sehen, um hier wertvolle Tipps geben zu können.