Bei der Diskussion um ein Böllerverbot geht es ja mal nicht allein um unsere Hunde - es geht ebenso um Wildtiere und Feinstaub und vorallem auch um die Sicherheit der Rettungskräfte, die tagein tagaus ihren Arsch riskieren, um anderen Menschen zu helfen. Von daher ist der letzte Satz eher überflüssig in meinen Augen.
Danke für den Hinweis. Aber etwas Neues erzählst du uns damit nicht.
Glaubst du allen Ernstes, dass diese Erkenntnisse aktuell etwas daran ändern, dass es das Verbot noch nicht gibt?
Oder glaubst du allen Ernstes, dass so ein Verbot wirklich etwas daran ändern würde?
Nur mal zur Info:
* Die Wildbestände sind in den letzten Jahren wieder deutlich angestiegen.
* Die Feinstaubbelastung geht tendenziell zurück.
* Rettungskräfte müssen nicht nur an Silvester um ihre Sicherheit bangen.
Mit dem Verbot wird sich das alles letztendlich auch nicht vermeiden lassen. Ohne Einsicht und Rücksicht ändert sich kaum etwas.
Wir fahren jährlich ca. 250.000 Wildtiere über den Haufen. Wie viele „nur“ verletzt werden, ist schwierig zu beziffern.
Wir produzieren jährlich ca. 180.000 t Feinstaub (PM10, Stand 2023: 184.600 t).
Die Quellen dieser Belastung sind neben der Industrie der Verkehr, die Verbrennung von Holz in Kleinfeuerungsanlagen und die Landwirtschaft (Laut UBA).
Silvesterfeuerwerk spielt also in den meisten Fällen eher eine marginale Rolle.
Ich persönlich würde es aber trotzdem begrüßen, wenn es überhaupt kein Feuerwerk mehr geben würde.
Ob ein Verbot etwas bringt wage ich zu bezweifeln.
Beste Beispiele:
- Feuerwerk vor und nach Silvester zünden
= Verboten
- Feuerwerk wird nun auch zu Halloween gezündet.
= Verboten
In Anbetracht dieser Tatsachen erschließt sich mir die Feststellung, mein letzter Satz sei eher überflüssig nicht so wirklich.