Klar, wenn die Panik erstmal da ist, ist’s zu spät! Man braucht die Ebene davor, wo dem Hund zwar unwohl, aber er noch nicht im Tunnel ist!
In der beschrieben Situation Haustür offenlassen und den Hund selbst entscheiden lassen, wann er rausgeht, ist doch nochmal nicht schlecht. Dann vielleicht mal irgendeine Aktion draußen (nicht weit weg von der sicheren Wohnung) starten, die der Hund normalerweise unwiderstehlich findet. Und ihn dann an der Tür stehen und überlegen lassen. Und darauf hoffen, dass er sich irgendwann doch überwindet, einen Schritt über die Schwelle zu setzen, obwohl es draußen knallt!😀
Zumindest funktioniert es bei Polli so: die muss sich selber aktiv für den ersten Schritt entscheiden! Bis dahin braucht man allerdings einen sehr langen Atem…
aber wenn sie sich dann zum ersten Mal überwunden hat, wird sie etliche Zentimeter größer und richtiggehend ausgelassen!😀
Hund hinterherschleifen bringt gar nix. Der muss selber zu der Überzeugung kommen, dass das Geböllere nicht so schlimm ist.
Irgendwer sagte hier „Selbstbewusstsein stärken“. Das halte ich generell für wichtig -> nur wer weiß, dass er was bewirken kann, auch in anderen Situationen, schafft es, auch bei großen Herausforderungen den ersten Schritt zu tun!
Na ja... Nicht jeder hat ein Haus mit Garten 🤔😬🤷🏼♀️