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Silke
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Anzahl der Antworten 28
zuletzt 8. Dez.

Neuzugang beißt

Jette ist seit einer Woche als 5-jährige Hündin zu uns gekommen. Wir haben noch Lotta und hatten vorher einige große Hunde. Jette ist ein absoluter Schmuser und hat sich gut eingelebt. Heute kam unsere Haushaltshilfe und Jette hat geknurrt und versucht zu beißen. Das hat mich sehr geschockt. Über Weihnachten kommen meine Kinder mit dem kleinen Enkelkind, da darf sich so etwas nicht wiederholen. Habt ihr Tipps für mich?
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:33
Meines Erachtens ist das Eingewöhnen dazu da, den Hund an die vorherrschenden Begebenheiten zu gewöhnen. Dazu gehört in Deinem Fall auch die Haushaltshilfe. Weißt Du was über sie? Kannst Du evtl etwas in Erfahrung bringen? Kann es mit der Person oder einem Accessoires zu tun haben, das sie an sich trug? Wie hast Du reagiert?Habt Ihr einen Trainer vor Ort, der sich das bei Euch anschauen und bewerten könnte?... für's Erste würde ich Dir raten, den Hund solange auch im Haus an der Leine zu lassen, solange sich jemand Fremdes bei Dir befindet. Möglichst wenig Aufmerksamkeit. Ignoriert sie einfach erst mal...das ist nicht bedrohlich und der Hund merkt, er hat keinen Auftrag. Wie reagiert Dein Ersthund denn auf sie? Ihre Strategie ist den "Gegner" verjagen....da kann man mit arbeiten...ich bin sehr sicher ihr bekommt das hin...
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:37
Danke für deine freundliche Antwort. Du scheinst sie besser, als ich zu kennen 🤔.
Einen Hund der eine Woche bei dir lebt, den kennst du selbst noch nicht. Erst nach der Eingewöhnungsphase kommt meist das Wesen des Hundes durch. Ich finde es auch bedenklich wie du von der Sache sprichst. Hast du dich mal mit Hundekörpersprache auseinander gesetzt? Jemand der Schreibt die Tür ging auf und sie fing direkt an, der scheint wenig auf Körpersprache zu achten. Ich würde mir entweder einen Trainer holen der dir erklären kann ob hier Unsicherheit vorliegt oder etwas anderes. Oder versuch es selbst und kauf dir Bücher zur Körpersprache von Hunden
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:42
Einen Hund der eine Woche bei dir lebt, den kennst du selbst noch nicht. Erst nach der Eingewöhnungsphase kommt meist das Wesen des Hundes durch. Ich finde es auch bedenklich wie du von der Sache sprichst. Hast du dich mal mit Hundekörpersprache auseinander gesetzt? Jemand der Schreibt die Tür ging auf und sie fing direkt an, der scheint wenig auf Körpersprache zu achten. Ich würde mir entweder einen Trainer holen der dir erklären kann ob hier Unsicherheit vorliegt oder etwas anderes. Oder versuch es selbst und kauf dir Bücher zur Körpersprache von Hunden
👍
 
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Silke
8. Dez. 18:44
Meines Erachtens ist das Eingewöhnen dazu da, den Hund an die vorherrschenden Begebenheiten zu gewöhnen. Dazu gehört in Deinem Fall auch die Haushaltshilfe. Weißt Du was über sie? Kannst Du evtl etwas in Erfahrung bringen? Kann es mit der Person oder einem Accessoires zu tun haben, das sie an sich trug? Wie hast Du reagiert?Habt Ihr einen Trainer vor Ort, der sich das bei Euch anschauen und bewerten könnte?... für's Erste würde ich Dir raten, den Hund solange auch im Haus an der Leine zu lassen, solange sich jemand Fremdes bei Dir befindet. Möglichst wenig Aufmerksamkeit. Ignoriert sie einfach erst mal...das ist nicht bedrohlich und der Hund merkt, er hat keinen Auftrag. Wie reagiert Dein Ersthund denn auf sie? Ihre Strategie ist den "Gegner" verjagen....da kann man mit arbeiten...ich bin sehr sicher ihr bekommt das hin...
Danke Christina, ich kenne ihre Vorgeschichte, sie hat nichts unschönes erlebt, die Besitzer hatten keine Zeit mehr für sie. Ich habe sie schon vorher kennengelernt, sie ist recht besitzergreifend. Sie ist gleich sehr entspannt hier angekommen. Ich bin den ganzen Tag im Haus und für beide da. Lotta ist eher zurückhaltend, die muss ich gerade etwas stärken. Beide Hunde sollen im nächsten Jahr zum Hospizbegleithund ausgebildet werden. Da sind wir gerade etwas zurückgeworfen, aber das ist nicht so schlimm. Die Haushaltshilfe studiert Tiermedizin und hat sie später mit Leckerlies erobert.
 
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Uschi
8. Dez. 18:54
Danke Christina, ich kenne ihre Vorgeschichte, sie hat nichts unschönes erlebt, die Besitzer hatten keine Zeit mehr für sie. Ich habe sie schon vorher kennengelernt, sie ist recht besitzergreifend. Sie ist gleich sehr entspannt hier angekommen. Ich bin den ganzen Tag im Haus und für beide da. Lotta ist eher zurückhaltend, die muss ich gerade etwas stärken. Beide Hunde sollen im nächsten Jahr zum Hospizbegleithund ausgebildet werden. Da sind wir gerade etwas zurückgeworfen, aber das ist nicht so schlimm. Die Haushaltshilfe studiert Tiermedizin und hat sie später mit Leckerlies erobert.
😁👍🏻
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:56
Ich würde dir raten dir einen gutenHundetrainer zu suchen der sich das ganze mal ansieht und dir auch sagen kann woher das Verhalten kommt. Ohne die Ursache zu kennen an Aggressionsproblematiken arbeiten zu wollen kann ziemlich ins Auge gehen.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Dez. 18:57
Danke Christina, ich kenne ihre Vorgeschichte, sie hat nichts unschönes erlebt, die Besitzer hatten keine Zeit mehr für sie. Ich habe sie schon vorher kennengelernt, sie ist recht besitzergreifend. Sie ist gleich sehr entspannt hier angekommen. Ich bin den ganzen Tag im Haus und für beide da. Lotta ist eher zurückhaltend, die muss ich gerade etwas stärken. Beide Hunde sollen im nächsten Jahr zum Hospizbegleithund ausgebildet werden. Da sind wir gerade etwas zurückgeworfen, aber das ist nicht so schlimm. Die Haushaltshilfe studiert Tiermedizin und hat sie später mit Leckerlies erobert.
Besitzergreifend ist nicht das gleiche wie dominant. Ein unsicherer Hund kann auch aus einem unsichern Verhalten heraus solche Verhaltensweisen zeigen. Genauso gut müsste dann auch gefragt werden, was wird wegen dieses „Kontrollzwangs“ gemacht? Das ist doch ein selbstgemachtes Problem
 
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Silke
8. Dez. 18:58
Vielen Dank, es sind einige gute Tipps dabei.