Warum wäre in dem Fall der neutrale Boden wichtig gewesen? Unser Hund ist überhaupt nicht territorial. Und sie kennt das Grundstück nicht. Ich möchte es tatsächlich nur verstehen warum das hier so wichtig wäre. Ich habe das Kennenlernen auf neutralem Boden auch immer gehört, aber dann wäre ein erstes Treffen erst in ein paar Wochen möglich gewesen aber das wäre in unserem Alltag nur äußerst schwierig realisierbar gewesen und da sowohl Organisation als auch Trainer gesagt haben sofort kennenlernen haben wir da so gemacht
Das Problem ist wohl ,daß Ihr aus gesagten Gründen möchtet,daß das Zusammenleben schnell funktioniert. Da hört man gerne lieber auf Aussagen Außenstehender als auf den Verstand. Nach einer 30 Stündigen Fahrt in ein neues Zuhause. Dann ist er mit den neuen Haltern noch nicht warm,will nicht aus der Box. Und muß auch noch den Rest der Fam + Hund kennenlernen. Egal was Andere gesagt haben,die sicher nicht von der Situation ausgegangen sind,sondern falls der Hund alles locker genommen hätte. Ich hätte zumindest gewartet bis der Hund sich mit den Besitzern und seiner neuen Umgebung arrangiert hat. Davor höchstens gemeinsames Gassi. Zur Frage warum? Ist das nicht logisch? Der Hund muss aus einer sicheren Position heraus agieren können. Er muss sich zu Hause und bei seinen Besitzern sicher fühlen,um sich mit mehr auseinandersetzen zu können .
Er weiß doch gerade nicht ,was der nächste Tag bringt,wie geht es weiter? Bleibt er da,wo er ist? Geht der andere Hund wieder oder bleibt er? Ist er Konkurrent oder Freund? Bleiben genug Ressourcen für ihn oder muss er darum kämpfen? Und so vieles mehr,was uns gar nicht ein und auffällt.
Einfach mal emotional die Position wechseln.
Ich wünsche Euch, daß sich das noch einrenkt. Lasst ihm aber die Zeit dafür.