Ich hab definitiv nicht das Problem, dass Wayne essen über lässt - eher andersrum, würde immer was zur Verfügung stehen, würde er vermutlich durch die Gegend rollen.
Allerdings hatte ich mal eine Hündin in Urlaubsbetreuung, wo ich gesagt bekommen habe "die mag ihr essen nicht, es sind genug Leckerlis dabei, damit sie nicht verhungert - die kann sie dann stattdessen haben". Was soll ich sagen - nach paar Tagen hat sie bei mir problemlos gefressen, das mäkeln war antrainiert.
Ich habe es wie folgt gemacht: zur fütterungszeit Napf runter, was 5 Minuten ignoriert wurde kam in den Kühlschrank (nassfutter, außerdem war noch eine 2. Hündin da, die das sonst gefressen hätte). Nach einer Stunde nochmal anbieten, wenn sie es dann immer noch nicht mag gibt es nix. Sie hat immer wenigstens paar Bissen gefressen und es dann in den ersten 3 Tagen stehen gelassen, weil sie auf was besseres gehofft hat.
Mit nur einem Hund würde ich noch mehr Zeit geben, aber auch nur 2-3x im Stundentakt anbieten. Und natürlich gesundheitlich durchchecken lassen, wenn klar ist, dass der Hund nicht nur Besseres erhofft.
Im Spiel konnte man ihr übrigens auch normales Trockenfutter gut verkaufen und es wurde begeistert genommen. Bei kleinen Hunden also durchaus eine faire Lösung, wenn es dem Hund lieber ist - bei großen Hunden könnte es mengenmäßig anstrengend werden. Außerdem bin ich generell kein Fan davon, Futter künstlich zu verknappen, indem der Hund dafür arbeiten muss oder es nur aus der Hand bekommt - wäre für mich nur eine Notlösung, wenn es anders wirklich nicht angenommen werden sollte.
Außerdem würde ich auch verschiedene Unterflächen und Napf Materialien ausprobieren, bevor ich den Hund zum fressen "zwinge". Und natürlich testen, ob mit anderem Futter oder zu anderen Zeiten besser gefressen wird.