Wir haben gerade eine Phase hinter uns, in der wir nachts immer 1x raus mussten. Shiba meldet sich durch ein kurzes Bellen, nur 1 Laut, dass einen aber senkrecht im Bett stehen lässt. Sie ist gesund, längst erwachsen, stubenrein. Das Verhalten hat sie Wochen vor Lucys Einzug gezeigt, und ca. 1/2 Jahr beibehalten. Jede Nacht zwischen 1 und 3 Uhr.
Wir haben sie raus gelassen, auch wenn es oft genervt hat. Eine Weile sind wir immer mit gegangen, aber sie geht tatsächlich erst pinkeln, inspiziert dann noch ein bisschen den Garten - je nach Wetter mehr oder weniger lange. Dann geht sie wieder rein und schläft zufrieden weiter.
Mit Lucys Einzug war nicht mehr daran zu denken, das auszusitzen. Jetzt sind beide nachts still.
Bei unseren alten Hunden haben wir es meistens ausgesessen. Sie auf ihren Platz geschickt und weiter geschlafen. Wenn einer wirklich musste, hat er sich erneut gemeldet, und man hat ihm die Dringlichkeit angemerkt.
Egal, ob die Hunde abends noch trinken oder nicht. Normalerweise können sie nachts einhalten. Da es bei Euch schon seit der Welpenzeit geht, vermute ich reine Gewohnheit als Ursache.
Du musst halt überlegen, was Du willst. Entweder durchschlafen, dann musst Du den Hund zur Ordnung rufen und/oder ignorieren. Oder auf die Bedürfnisse des Hundes eingehen, auch wenn das Bedürfnis vielleicht nur "nachts draußen Spaß haben" ist. Ich würde da nach Bauchgefühl gehen.