Hi Andy,
das hört sich nach sehr viel Stress und einem hohen Leidensdruck für euch beide an, da eure Themen mehrmals täglich im Alltag von dir und deinem Hund bewältigen werden müssen.
Such dir bitte einen guten Hundepsychologen oder Hundetrainer, der ganz kleinschrittig und einfühlsam vorgeht. Eine umfassende Anamnese ist sehr wichtig um einen individuellen und detaillierten Therapieplan erstellen zu können.
Du kannst gerne beim Deutschen Institut für Tiernaturheilkunde und Tierpsychologie (kurz "dift") anrufen und nach einem Hundepsychologen in deiner Nähe fragen. Ich habe dort selbst 4 Jahre Hundepsychologie studiert und lege für die Arbeitsweisen meine Hand ins Feuer ❤️
Von Tipps aus der Ferne würde ich Abstand halten, da sehr viel schief gehen kann, wenn auf die feinen Ausdruckssignale uvm. deines Schützlings nicht eingegangen wird.
Es gibt sehr viel gute Fachliteratur zu diesen Themen, die ich dir gerne empfehlen kann. Es ist immer hilfreich, wenn der Halter sich mit den Ausdruckssignalen etc. seines Hundes beschäftigt und erleichtert die Therapie mit einem Profi.
Mit viel Geduld, Wohlwollen und einer wachsenden belastbaren Bindung werdet ihr bestimmt bald ein großartiges Team 🐾🤗
Viel Erfolg :)
dein Hund braucht Zeit. Lass ihn erstmal ankommen, nimm ihm Entscheidungen ab. Trag ihn raus und wieder rein. Er wird sich öffnen, wenn er merkt, dass er dir Vertrauen kann.
Für ihn ist alles neu und du bist noch fremd. Vertrau ihm, dass er das schaffen wird, er wird das spüren.
Hundetrainer ist grundsätzlich immer ne gute Idee, schau, dass du jemanden findest, der Erfahrung mit Hunden aus dem Tierschutz hat.🍀