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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 24. Jan.

Mein Hund verhält sich neuerdings seltsam beim Autofahren

Hallo miteinander Neuerdings hächelt, oder wie soll man sagen ? Schnappatmung ? beim Autofahren und drückt sein Körper gegen die Sitzlehne. Das hat er Anfangs nicht getan. Was soll ich machen?
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 10:26
Erstmal vielen vielen Dank an alle für eure rege Anteilnahme. Ich bin dafür sehr dankbar. Filmchen ist echt schwierig. Motor laufen lassen, hab ich auch dran gedacht und werde das gleich mal testen. Melde mich gleich zurück..
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 12:40
Also hab's gerade getestet. Wenn ich mich hinters Lenkrad setze, den Motor starte und Gas gebe hechelt (Danke an dieser Stelle an Peter für die Rechtschreibkorrektur) Er nicht. Beim fahren wenn er hechelt schaut er mich auch immer fragen an. Sonst stand er immer auf dem Sitz und presste seinen Körper gegen die Lehne. Mittlerweile nimmt er beim fahren auch manchmal Platz hechelt aber mich anschauend weiter. In Ortschaften wenn langsam gefahren wird schaut er weiterhin gerne aus dem Fenster. Er kriegt sofort mit wenn die Scheibe runter geht. Beim fahren will er auch gerne auf mein Schoss was ich aber nur zulasse wenn's lange geradeaus geht wie auf der AB. Hier beruhigt er sich aber auch nicht. Das 'aus dem Fenster schauen' beunruhigt ihm nach wie vor nicht. Im Gegenteil. Wenn ich beim fahren einen Hund sehe brauch ich nur Wau Wau sagen und er schaut sofort nach. Ja, es war wohl ein hartes bremsmanöver was ihn aus dem Sitz gehoben hat. Seit einiger Zeit drehe ich den Sitz aber um so das er beim Bremsen sicher ist. Gehechelt wird aber weiterhin. Früher hat er während der Fahrt auch mal unten im Gang oder in seinem Körbchen im Beifahrer fußraum gelegen und sein Knochen geknabbert. Werde mal wieder einen für die Fahrt kaufen und mal schauen. Für einen Käfig hab ich. Weder zum stellen noch zum einlagern keinen Platz Beim fahren Rede ich auch ständig beruhigend auf ihn ein und streichel ihn.
 
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Tom
10. Jan. 13:40
Also hab's gerade getestet. Wenn ich mich hinters Lenkrad setze, den Motor starte und Gas gebe hechelt (Danke an dieser Stelle an Peter für die Rechtschreibkorrektur) Er nicht. Beim fahren wenn er hechelt schaut er mich auch immer fragen an. Sonst stand er immer auf dem Sitz und presste seinen Körper gegen die Lehne. Mittlerweile nimmt er beim fahren auch manchmal Platz hechelt aber mich anschauend weiter. In Ortschaften wenn langsam gefahren wird schaut er weiterhin gerne aus dem Fenster. Er kriegt sofort mit wenn die Scheibe runter geht. Beim fahren will er auch gerne auf mein Schoss was ich aber nur zulasse wenn's lange geradeaus geht wie auf der AB. Hier beruhigt er sich aber auch nicht. Das 'aus dem Fenster schauen' beunruhigt ihm nach wie vor nicht. Im Gegenteil. Wenn ich beim fahren einen Hund sehe brauch ich nur Wau Wau sagen und er schaut sofort nach. Ja, es war wohl ein hartes bremsmanöver was ihn aus dem Sitz gehoben hat. Seit einiger Zeit drehe ich den Sitz aber um so das er beim Bremsen sicher ist. Gehechelt wird aber weiterhin. Früher hat er während der Fahrt auch mal unten im Gang oder in seinem Körbchen im Beifahrer fußraum gelegen und sein Knochen geknabbert. Werde mal wieder einen für die Fahrt kaufen und mal schauen. Für einen Käfig hab ich. Weder zum stellen noch zum einlagern keinen Platz Beim fahren Rede ich auch ständig beruhigend auf ihn ein und streichel ihn.
Wenn der kleine Mann wegen des negativen Erlebnis ist gerade etwas gestresst ist, würde ich fast vermuten dass ich das mit der Zeit wieder ein regelt. Das kannst du natürlich etwas unterstützen: Vielleicht findest Du eine Fahr- Situation die ihn nicht stresst. Das könnte Zb ganz gemütlich rum tuckern sein oder auch weitgehend geradeaus fahren. Wenn du sowas findest, könntest du das verstärkt machen und ggf mit Leckerlis die ganze Fahrerei neu positiv besetzen. Unterstützen könntest du das ganze evtl mit CBD Öl, also THC freiem Hanf Öl. Das gibt es für Hunde und auch für Menschen, wenn die gestresst sind. Ist etwas umstritten, viele Halter lehnen es komplett ab, nen Hund durch sowas etwas runter zu regeln und zu entspannen. Ich selbst hätte als Übergang kein grundsätzliches Problem damit, hab aber keine eigene Erfahrung damit, weil ich es selbst oder für Hunde noch nie gebraucht habe.
 
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Peter
10. Jan. 13:55
Wenn der kleine Mann wegen des negativen Erlebnis ist gerade etwas gestresst ist, würde ich fast vermuten dass ich das mit der Zeit wieder ein regelt. Das kannst du natürlich etwas unterstützen: Vielleicht findest Du eine Fahr- Situation die ihn nicht stresst. Das könnte Zb ganz gemütlich rum tuckern sein oder auch weitgehend geradeaus fahren. Wenn du sowas findest, könntest du das verstärkt machen und ggf mit Leckerlis die ganze Fahrerei neu positiv besetzen. Unterstützen könntest du das ganze evtl mit CBD Öl, also THC freiem Hanf Öl. Das gibt es für Hunde und auch für Menschen, wenn die gestresst sind. Ist etwas umstritten, viele Halter lehnen es komplett ab, nen Hund durch sowas etwas runter zu regeln und zu entspannen. Ich selbst hätte als Übergang kein grundsätzliches Problem damit, hab aber keine eigene Erfahrung damit, weil ich es selbst oder für Hunde noch nie gebraucht habe.
Genau so hatte ich es auch gerade im Sinn, Tom. Fahrt positiv gestalten, sicher und zusätzlich was zur Beruhigung geben. Ein ausgiebiger Spaziergang, nach dem der Hund platt ist und erstmal pennt, ist bestimmt auch nicht verkehrt... Was euren Platz angeht: statt einer fixen Transportbox gibt es auch diese faltbaren Gitterboxen. Sieht etwas aus, wie ne Katzenfalle. Aber wenn man die gut polstert mit Kissen und Körbchen dürften die bequem sein. Und eben sicherer...
 
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Dogorama-Mitglied
10. Jan. 18:45
Ja stark gebremst oder ähnliches wurde schon mal...aber bevor das hächeln anfing aber auch schon. Ich habe den Sitz zum Wohnraum gedreht, so das er beim Bremsen "nur" gegen die Lehne gedrückt wird und so nicht nach vorne fliegen kann.
sowas baut sich langsam auf... am besten man steuert dagegen, indem man das Autofahren neu aufbaut, sehr positiv belegt... mit Ruhe und Entspannung verbindet. ... das braucht aber Zeit und Geduld. Da helfen keine schnellen Lösungen. Evtl. könnte eine Box helfen, in der er sich sicherer fűhlt..🙂 Wenn er noch nicht hechelt, wenn du den Motor startest, ist das ein guter Ausgangspunkt. Einfach mal reinsetzen Motor starten... dann aber wieder raus...
 
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Tom
10. Jan. 19:17
sowas baut sich langsam auf... am besten man steuert dagegen, indem man das Autofahren neu aufbaut, sehr positiv belegt... mit Ruhe und Entspannung verbindet. ... das braucht aber Zeit und Geduld. Da helfen keine schnellen Lösungen. Evtl. könnte eine Box helfen, in der er sich sicherer fűhlt..🙂 Wenn er noch nicht hechelt, wenn du den Motor startest, ist das ein guter Ausgangspunkt. Einfach mal reinsetzen Motor starten... dann aber wieder raus...
Wir denken glaube ich das selbe. Neu aufbauen, neu und positiv besetzten das ganze Thema Auto und Fahren. Wichtig wäre dabei, dass du es nicht ubertreibst. Also nicht trainieren bis an die Grenze, wo er dann doch Streß hat. Lieber drunter bleiben und Sachen machen, die für ihn voll okay sind. Ist im Prinzip eigentlich das selbe wie "alleine bleiben" üben. Nur so trainieren, dass es okay und positiv ist und bleibt, nicht übertreiben und in den Bereich gehen, den er stressig findet. Ich denke, mit der Strategie kriegt ihr das relativ schnell wieder hin. LG vom T und Brendy
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 12:22
Hier mal ein paar Eindrücke wie wir so leben
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 12:24
Und so
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 12:25
Und
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 12:25
So