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Verfasser
Charalambos Christof
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 37
zuletzt 22. Jan.

Mein Hund knurrt

Hallo.Mein Hund Milo knurrt meine Kinder(14-16)an ,wenn sie von der Schule kommen,oder von ihren Zimmern.Er ist da richtig aggressiv,und ich habe Angst das er schnappen könnte.ER ist nicht kastriert,und meine Frau meint er muss weg.ich hänge aber an ihn
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 12:37
Eine Verhaltenstherapie macht zunächst einmal ein Mensch. Ich weiß nicht, ob Du das meinst ? Dann kann ich auch nur von meinen Erfahrungen berichten. Und die besagt, dass mein Hund ruhiger und sozial verträglicher wurde als er kastriert war. Klar gehört da ein gutes Training dazu, würde nie was anderes sagen.
Es gibt genügend Untersuchungen die besagen, dass es nicht vorhersagbar ist wie sich eine Kastration auf das Verhalten auswirkt. Du hattest Glück das erwünschte Resultat erzielt zu haben, aber es kann eben auch anders ausgehen. Und vielleicht liegt es nicht am Hund an sich, sondern es ist etwas vorgefallen und sein Verhalten ist aus Hundesicht angemessen.
 
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Heike
21. Jan. 12:42
Du schreibst „dein“ Hund, ist es auch gefühlt dein Hund, oder euer Familienhund? Vielleicht ist er zu sehr nur auf dich fixiert, falls nur du etwas mit ihm unternimmst? Wie verhält er sich deiner Frau gegenüber? Wer erzieht und versorgt ihn? Sind die Kinder interessiert an dem Hund, unternehmen sie etwas mit ihm? Wer wollte den Hund, die ganze Familie?
 
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Annalena
21. Jan. 12:49
Suche dir unbedingt professionelle Hilfe. Sprich offen und ehrlich mit deinen Kindern und frag ob sie ihn geärgert haben etc. Vllt hat er auch irgendwas was er vor den Kindern schützen möchte könnte alles mögliche sein zb ein Spielzeug oder anderes in den Zimmern der Kinder. Aber du brauchst aufjedenfall einen Trainer wir zb fahren jeden Sonntag nach Belgien und haben dort einen super Trainer meine Bella hat 1,5 Jahre gebissen und nix hat geholfen … nach der 2-3 Stunde war sie bissfrei👍 Alles gute beim Training 💪🏻
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 12:49
Ein Hund knurrt nicht ohne Grund. Das ist seine Art zu kommunizieren, wenn alle seine anderen Versuche sich auszudrücken ignoriert wurden. Dass deine Frau meint, "er muss weg" ist einfach traurig, denn der Hund meint es sicher nicht aus Bösewilligkeit, er kann sich nicht anders helfen. Die Kinder sind ja nun schon gross, deshalb solltet ihr euch alle mal hinterfragen, was dort schief gelaufen ist. Ihr solltet euch zudem unbedingt mit der Körpersprache der Hunde auseinander setzen und dafür sorgen, dass auch Grenzen Seiten der Kinder eingehalten werden.
Ein Hund knurrt in der Familie, wenn er nicht erzogen ist, sein Wesen nicht erkannt wird, Angst, Unsicherheit oder Dominanz. Wenn sich innerhalb der Familie Spannungen aufbauen usw Der Hund ist wohl 2 Jahre alt, wird also jetzt erwachsen und hat evtl. seinen letzten Entwicklungsschub. Nun überlege ich mir, wenn solche Fragen kommen, was haben die Besitzer vorher gemacht? Wie sehen sie ihren Hund? Wie erziehen und beschäftigen sie ihn? Welche Rolle hat der Vierbeiner in der Familie? Ist eine solche Fragestellung, in einer solchen Kurzform wirklich ernst gemeint? Erhofft man sich hier kostenlose, weltbeste Tips die das Problem wie ein Lichtschalter, an und aus, lösen können? Infos für einen Lösungsansatz ? Der Hund ist 2 wie ist sein Erziehungsstand, welche Rasse, seid wann macht er das, wo ist dein Liegeplatz, wer kümmert sich um den Hund, wie viel Training, Beschäftigung hat der Hund. Wie steht die Familie zum Hund, Frau will ihn ja schon los werden, die Kinder? Wie viel Herzblut ist überhaupt vorhanden um den Hund zu behalten. Das Netz ist voll mit solchen Abgabehunde in diesem Alter, weil einfach nicht beachtet wird dass ein Hund ca 3 bis 4 Jahre seiner Entwicklung entsprechend, erzogen werden muss.
 
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Holger
21. Jan. 12:56
Guten Tag, wir hatten ein ähnliches Problem mit unserem Dobi Siska. Unser Fehler damals war, dass wir Siska seinen Platz im Familien Rudel nicht eindeutig genug klar gemacht hätten. Die Lösung war, dass meine Kinder ausschließlich nur noch Siska gefüttert haben und dass sie ihm Kommandos gegen Belohnung beigebracht haben. Ferner musste Siska sofort das Sofa verlassen wenn die Kinder sich hinsetzen wollten. Siska wollte im Rudel aufsteigen und sich in der Rangordnung über die Kinder stellen. Das haben wir so nachhaltig gelöst und hatten bis zu Siskas Tot 8 sehr schöne problemlose Jahre mit einer sehr großen Liebe zwischen Kindern und Dobi Siska. Vielleicht könnte ich mit meiner kleinen Familienerfahrung etwas weiterhelfen. Ihnen viel Glück und LG aus Elze Holger
 
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Sina
21. Jan. 12:58
Ein Hund knurrt in der Familie, wenn er nicht erzogen ist, sein Wesen nicht erkannt wird, Angst, Unsicherheit oder Dominanz. Wenn sich innerhalb der Familie Spannungen aufbauen usw Der Hund ist wohl 2 Jahre alt, wird also jetzt erwachsen und hat evtl. seinen letzten Entwicklungsschub. Nun überlege ich mir, wenn solche Fragen kommen, was haben die Besitzer vorher gemacht? Wie sehen sie ihren Hund? Wie erziehen und beschäftigen sie ihn? Welche Rolle hat der Vierbeiner in der Familie? Ist eine solche Fragestellung, in einer solchen Kurzform wirklich ernst gemeint? Erhofft man sich hier kostenlose, weltbeste Tips die das Problem wie ein Lichtschalter, an und aus, lösen können? Infos für einen Lösungsansatz ? Der Hund ist 2 wie ist sein Erziehungsstand, welche Rasse, seid wann macht er das, wo ist dein Liegeplatz, wer kümmert sich um den Hund, wie viel Training, Beschäftigung hat der Hund. Wie steht die Familie zum Hund, Frau will ihn ja schon los werden, die Kinder? Wie viel Herzblut ist überhaupt vorhanden um den Hund zu behalten. Das Netz ist voll mit solchen Abgabehunde in diesem Alter, weil einfach nicht beachtet wird dass ein Hund ca 3 bis 4 Jahre seiner Entwicklung entsprechend, erzogen werden muss.
Es wäre sehr hilfreich, wenn der TE diese Fragen beantworten würde, und die Situation mal in der Gesamtheit schildert. Bestenfalls mit einem Video auf dem man den Hund im Umgang mit den Kindern sieht. Sonst ist es wirklich nur raten ins Blaue, was der Auslöser sein könnte.
 
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Dogorama-Mitglied
21. Jan. 14:24
Hallo, du schreibst über " Deinen" Hund und das Deine Frau sagt, der Hund müsse weg wegen des Anknurrens der Kinder. Diese sind mit 14 und 16 Jugendliche. Ist es denn ein von allen gewollter und geliebter Familienhund,? In diesem Fall könntet ihr Euch -ggf auch mit Hilfe eines Trainers- gemeinsam eine neue Strategie für die Erziehung entwickeln und im Interesse des jungen Hundes alle an einer Lösung arbeiten.
 
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Jana
21. Jan. 14:35
Es wäre sehr hilfreich, wenn der TE diese Fragen beantworten würde, und die Situation mal in der Gesamtheit schildert. Bestenfalls mit einem Video auf dem man den Hund im Umgang mit den Kindern sieht. Sonst ist es wirklich nur raten ins Blaue, was der Auslöser sein könnte.
Der TE - ohne Foto - hat wohl kein Interesse, wenn er nach der Verfassung des Threads nicht mehr kommunizieren will. Sehr schade, wenn wieder Energie und Zeit investiert werden.
 
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Simone
21. Jan. 14:37
Zu all dem genannten würde ich mir zusätzlich überlegen, den Hund kastrieren zu lassen
Das heißt aber nicht das er dann ruhiger wird das kann auch nach hinten los gehn
 
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Carmen
21. Jan. 15:31
Der TE - ohne Foto - hat wohl kein Interesse, wenn er nach der Verfassung des Threads nicht mehr kommunizieren will. Sehr schade, wenn wieder Energie und Zeit investiert werden.
Das hab ich mir auch schon gedacht. Und es sind auch sehr wenig Infos im Text vom TE