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Albertine
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Anzahl der Antworten 21
zuletzt 30. Juli

Mein Hund ist ein "Tutnix"....🫣

Heute auf meinem Abendspaziergang gab es leider eine etwas unglückliche Situation. Ich hatte meinen Hund an der Leine, und von hinten und vorne kamen Hunde. (Ich wohne an einer schmalen Anliegerstraße ohne Fußwege.) Der Hund aus der einen Richtung war ein bekannter Hund (Freddy), den meine Ylvi liebt. Sie hat nicht gekläfft an der Leine, was mich sehr gefreut hat, denn normalerweise hat sie "Leinenaggression", springt immer aus Frust in die Leine wenn ein Hund kommt und kläfft. Damit sie ihn begrüßen kann habe ich die Leine losgelassen. Sie ist auch hin - von hinten kamen die anderen Leute näher, und ich sah schon dass sie anfingen ihren kleinen Hund in "Schutzstellung" zu bringen, also an die uns abgewandte Seite. Ylva ist nun mal.Hütehund und kontrolliert gerne - wir haben da noch ein paar bekannte Baustellen und ich weiß dass ich sie nicht genug im Griff habe. Sie ist also hin um zu gucken wer da kommt....normalerweise ist sie super mit Hunden, aber wenn zu viel Unübersichtlichkeit da ist oder Aufregung dann reagiert sie zu stark und ist nicht souverän. Sprich, wenn dann der andere Hund aus Angst oder Aufregung kläfft macht sie mit anstatt ruhig zu bleiben oder wegzugehen. Verletzt hat sie den Kleinen sicher nicht, aber die Leute hatten (verständlicherweise) Angst um ihren Hund und haben ihn hochgenommem und meinen Hund versucht zu stoppen (auf die Leine getreten). Und waren offensichtlich stinksauer und empört über meinen Hund. Warum erzähle ich das? 🤔 Mir ist völlig bewusst, dass ich meinen Hund aus so einer Situation abrufen können muss, daran arbeite ich. Und natürlich wäre es besser gewesen sie hätte souveräner reagiert. Aber ist sowas nicht manchmal unvermeidbar? 🤔 Es war wirklich eine blöde Situation und ich hätte sie nicht loslassen dürfen. Aber ich glaube ich möchte einerseits eine Lanze für sie brechen - die Leute mit dem kleinen Hund wirkten auf mich auch nicht besonders souverän, oder als hätten sie ihren Hund gut erzogen, oder viel Ahnung von Hunden. Es sieht schon immer sehr schlimm aus wenn Hunde lautstark aufeinander losgehen, aber selten ist Ernsthaftigkeit dabei. Auf der anderen Seite ist das Treffen größerer auf kleinere Hund immer potenziell ein Problem, weil kleine Hunde aus Erfahrung eher ängstlich reagieren, was nun mal in Hundekommunikation zu Reibereien führen kann. Und dass die Besitzer der kleinen Hunde dann zur Überreaktion neigen kann ich auch verstehen. Ist das jetzt sehr konfus? 🤔 Was denkt ihr darüber? Oder habt ihr vielleicht noch Gedanken oder Tipps dazu, ob es nun aus der Rolle "größerer Hund" oder "kleinerer Hund" ist.... Mich hat das nachdenklich gemacht. Natürlich fühle ich mich nicht gut damit dass mein Hund als.potenzieller "Täter" gesehen wird, andererseits bringen uns Hunde vielleicht auch wieder zu einem ursprünglicheren Verständnis von Konflikten, die in unserer Gesellschaft vielleicht ein bisschen sehr tabuisiert werden, oder? 🤔 Vielleicht sollte ich das auch einfach abhaken. 😉 Und nächstes Mal besser entscheiden.....
 
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Sonja
Beliebteste Antwort
29. Juli 21:37
Stell Dir vor, Du bist ein 1,50 m kleiner, zierlicher Mensch auf einem Spaziergang. Du bist in Begleitung von Freunden unterwegs, die deutlich größer sind als Du.
Ihr begegnet einem 2m-Menschen, und der kommt direkt auf Dich zu. Deine Begleitung stellt sich dazwischen, zu Deinem Schitz, aber angesichts der Größe des Gegenübers seid Ihr alle etwas unsicher. Zumal der 2m-Mensch sichtlich aufgeregt ist, und immer näher kommt.
Wie fühlst Du Dich?

Es geht bei Hundebegegnungen nicht nur darum, ob ein Hund den anderen verletzen könnte. Es geht auch um den seelischen Schaden, der oft angerichtet wird. Das ist keine unwichtige Nebensache, sondern die Hauptursache für Leinenpöbelei und reaktive Hunde.
Deshalb ist es so wichtig, sich mit den anderen Haltern abzustimmen, ob und wie die Hunde in Kontakt treten dürfen. Und zu respektieren, wenn die anderen Halter den Kontakt ablehnen, egal aus welchen Grund.
Bezüglich der Ängstlichkeit kleiner Hunde: Bei meinen 6 ist die Größte, Nala, bei Begegnungen die Ängstlichste, was sie lautstark kundtut. Unsere Kleinste, Lucy, hat dagegen keine Angst und freut sich über jede Hundebegegnung.

Es ist völlig egal, ob die anderen Halter souverän sind, es mindert nicht Deinen Fehler.
Die von Dir beschriebene Situation ist nicht 100% unvermeidbar. Aber je umsichtiger Du bist, wenn Dein Hund im Freilauf ist, desto geringer ist das Risiko.
 
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Franziska
29. Juli 20:45
Ich würde sagen: Abhaken und nächstes Mal besser machen. Wir alle machen Fehler oder schätzen mal eine Situation schlecht ein.

Dein Hund ist aus meiner Sicht kein Tut-Nix, weil dir ja bewusst ist, dass es so nicht ablaufen sollte.

Das die anderen sauer sind ist auch irgendwo verständlich. Da wird auch noch einiges an Adrenalin im Blut gewesen sein. Man darf ja nicht vergessen, dass es für Menschen auch eine Stresssituation ist und danach ist man selten entspannt und freundlich. Und man trifft ja leider genügend Tut-Nix-Hunde. Die wissen ja nicht, dass das bei dir anders ist.

Aus meiner Sicht hast du deine Fehler erkannt. Du arbeitest an euch und darauf kommt es an.
Vermutlich wird es nicht der letzte Fehler gewesen sein. Und das ist auch nicht schlimm.

Ich hoffe die Antwort hat dir irgendwie geholfen 😅😊
 
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Sonja
29. Juli 21:37
Stell Dir vor, Du bist ein 1,50 m kleiner, zierlicher Mensch auf einem Spaziergang. Du bist in Begleitung von Freunden unterwegs, die deutlich größer sind als Du.
Ihr begegnet einem 2m-Menschen, und der kommt direkt auf Dich zu. Deine Begleitung stellt sich dazwischen, zu Deinem Schitz, aber angesichts der Größe des Gegenübers seid Ihr alle etwas unsicher. Zumal der 2m-Mensch sichtlich aufgeregt ist, und immer näher kommt.
Wie fühlst Du Dich?

Es geht bei Hundebegegnungen nicht nur darum, ob ein Hund den anderen verletzen könnte. Es geht auch um den seelischen Schaden, der oft angerichtet wird. Das ist keine unwichtige Nebensache, sondern die Hauptursache für Leinenpöbelei und reaktive Hunde.
Deshalb ist es so wichtig, sich mit den anderen Haltern abzustimmen, ob und wie die Hunde in Kontakt treten dürfen. Und zu respektieren, wenn die anderen Halter den Kontakt ablehnen, egal aus welchen Grund.
Bezüglich der Ängstlichkeit kleiner Hunde: Bei meinen 6 ist die Größte, Nala, bei Begegnungen die Ängstlichste, was sie lautstark kundtut. Unsere Kleinste, Lucy, hat dagegen keine Angst und freut sich über jede Hundebegegnung.

Es ist völlig egal, ob die anderen Halter souverän sind, es mindert nicht Deinen Fehler.
Die von Dir beschriebene Situation ist nicht 100% unvermeidbar. Aber je umsichtiger Du bist, wenn Dein Hund im Freilauf ist, desto geringer ist das Risiko.
 
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Albertine
29. Juli 21:43
Ich würde sagen: Abhaken und nächstes Mal besser machen. Wir alle machen Fehler oder schätzen mal eine Situation schlecht ein. Dein Hund ist aus meiner Sicht kein Tut-Nix, weil dir ja bewusst ist, dass es so nicht ablaufen sollte. Das die anderen sauer sind ist auch irgendwo verständlich. Da wird auch noch einiges an Adrenalin im Blut gewesen sein. Man darf ja nicht vergessen, dass es für Menschen auch eine Stresssituation ist und danach ist man selten entspannt und freundlich. Und man trifft ja leider genügend Tut-Nix-Hunde. Die wissen ja nicht, dass das bei dir anders ist. Aus meiner Sicht hast du deine Fehler erkannt. Du arbeitest an euch und darauf kommt es an. Vermutlich wird es nicht der letzte Fehler gewesen sein. Und das ist auch nicht schlimm. Ich hoffe die Antwort hat dir irgendwie geholfen 😅😊
Danke 😃 ist auf jeden Fall für mich hilfreich das mal mit euch zu reflektieren. Es hilft mir auf jeden Fall meine Position besser zu finden.
 
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Kristina
29. Juli 21:43
Hast du dich denn entschuldigt?
 
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Albertine
29. Juli 21:50
Stell Dir vor, Du bist ein 1,50 m kleiner, zierlicher Mensch auf einem Spaziergang. Du bist in Begleitung von Freunden unterwegs, die deutlich größer sind als Du. Ihr begegnet einem 2m-Menschen, und der kommt direkt auf Dich zu. Deine Begleitung stellt sich dazwischen, zu Deinem Schitz, aber angesichts der Größe des Gegenübers seid Ihr alle etwas unsicher. Zumal der 2m-Mensch sichtlich aufgeregt ist, und immer näher kommt. Wie fühlst Du Dich? Es geht bei Hundebegegnungen nicht nur darum, ob ein Hund den anderen verletzen könnte. Es geht auch um den seelischen Schaden, der oft angerichtet wird. Das ist keine unwichtige Nebensache, sondern die Hauptursache für Leinenpöbelei und reaktive Hunde. Deshalb ist es so wichtig, sich mit den anderen Haltern abzustimmen, ob und wie die Hunde in Kontakt treten dürfen. Und zu respektieren, wenn die anderen Halter den Kontakt ablehnen, egal aus welchen Grund. Bezüglich der Ängstlichkeit kleiner Hunde: Bei meinen 6 ist die Größte, Nala, bei Begegnungen die Ängstlichste, was sie lautstark kundtut. Unsere Kleinste, Lucy, hat dagegen keine Angst und freut sich über jede Hundebegegnung. Es ist völlig egal, ob die anderen Halter souverän sind, es mindert nicht Deinen Fehler. Die von Dir beschriebene Situation ist nicht 100% unvermeidbar. Aber je umsichtiger Du bist, wenn Dein Hund im Freilauf ist, desto geringer ist das Risiko.
Ich gelobe mehr Umsichtigkeit! Abstimmung war eben nicht mehr möglich - ich hatte eher damit gerechnet, dass die anderen umkehren, aber da sie Freddy auch kannten sind sie eben weitergegangen, obwohl ihnen aufgefallen sein muss dass ich vorher schon vermieden hatte sie zu treffen, und sichtlich Probleme hatte meinen Hund wegzuzerren (obwohl bestimmt noch 50m dazwischen lagen)

Es war wirklich unglücklich.

Aber da du es ansprichst - ja, wir gehen auch davon aus, dass Ylvi mit ihren Geschwistern irgendwas unschönes erlebt hat, vielleicht weil Welpen dieser Rasse untereinander auch sicher nicht zimperlich sind. Denn sie ist von Anfang an (ich habe sie mit 11 Wochen bekommen) unheimlich reaktiv und unsicher, und sehr aufgeregt in jeder unbekannten Situation.
 
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Albertine
29. Juli 21:50
Hast du dich denn entschuldigt?
Ja, mehrmals.
 
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Sonja
29. Juli 21:53
Ich gelobe mehr Umsichtigkeit! Abstimmung war eben nicht mehr möglich - ich hatte eher damit gerechnet, dass die anderen umkehren, aber da sie Freddy auch kannten sind sie eben weitergegangen, obwohl ihnen aufgefallen sein muss dass ich vorher schon vermieden hatte sie zu treffen, und sichtlich Probleme hatte meinen Hund wegzuzerren (obwohl bestimmt noch 50m dazwischen lagen) Es war wirklich unglücklich. Aber da du es ansprichst - ja, wir gehen auch davon aus, dass Ylvi mit ihren Geschwistern irgendwas unschönes erlebt hat, vielleicht weil Welpen dieser Rasse untereinander auch sicher nicht zimperlich sind. Denn sie ist von Anfang an (ich habe sie mit 11 Wochen bekommen) unheimlich reaktiv und unsicher, und sehr aufgeregt in jeder unbekannten Situation.
Es ist meistens so, dass beide Halter Fehler gemacht haben, wenn eine Begegnung unschön endet. Leider sind nicht viele so reflektiert und selbstkritisch wie Du.
 
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Albertine
29. Juli 21:55
Es ist meistens so, dass beide Halter Fehler gemacht haben, wenn eine Begegnung unschön endet. Leider sind nicht viele so reflektiert und selbstkritisch wie Du.
Das mag sein....naja, dieser Hund hat uns schon viel abverlangt 😉 aber man wächst ja mit seinen Aufgaben. 🫣
 
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Melanie
29. Juli 22:27
Ich hatte am Wochenende eine ähnliche Situation. Mir ist die Leine aus der Hand gefallen und trotzdem ich mich entschuldigt habe, wurde ich von dem anderen Halter übelst beschimpft. Das ganze ist dann zwischen meinem Mann und ihm noch etwas eskaliert. Aufgrund der Tatsache das die Frau des Halters plötzlich völlig irre anfing zu lachen und wie wild mit den Armen herum wedelte, konnte ich Tessa in dieser Situation nur halbwegs abrufen. Ich war danach völlig fix und fertig. Mit etwas zeitlichen Abstand weiß ich heute das definitiv beide Seiten Fehler gemacht haben.

Wir haben mit Tessa eine kleine, aber sehr souveräne Hündin. Wir sind mit unseren beiden Hündinnen in verschiedenen Hundegruppen aktiv und gerade Tessa ist sehr gut sozialisiert. Wir wissen das. Allerdings der fremde Halter/ die fremde Halterin natürlich nicht. Aus ihrer Sicht kommt da ein kleiner Hund direkt und ohne Umwege auf sie zu. Bei Leuten die sich mit Hunden und deren Körpersprache wenig oder gar nicht auskennen, löst das Angst aus. Wenn dann der andere Hund noch ( oft verständlicher Weise) hochgenommen wird, befeuert das die Situation noch zusätzlich.

Der " Konflikt" wird oft erst durch den Menschen und deren Unsicherheit geschaffen. Oder durch idiotisches Verhalten: z.B. das man, obwohl man vorher deutlich daraufhin gewiesen wurde unbedingt direkt an einer läufigen Hündin vorbei gehen muss.

Das verrückte bei uns war: Tessa ist eine kleine ( 30cm hoch) Hündin. Der andere Hund war mindestens 3 mal größer und wurde trotzdem hochgehoben.

Solche Situationen können wir alle nicht zu 100% vermeiden. Man kann sich nur kurz entschuldigen und sollte dann nach vorne sehen.

Und zum Thema potentieller Täter: Ja, gut in diesen jeweiligen Situationen waren unsere Hunde die vermeintlichen Täter. Dafür sind es vielleicht gleich schon oder morgen ihre Hunde die zu "Tätern" werden.

Nein, ich kann für meine Hundedamen keine 100% Garantie abgeben das sie absolut immer und aus jeder Situation abrufbar sind. Und auch ich selbst bin definitiv nicht Fehlerfrei.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Juli 05:18
Wenn ich nun noch diese zusätzlichen Erläuterungen lese, dann rege ich mich allein schon auf dem Sofa über dich auf 😉, das ist jetzt nicht böse gemeint, du bist ja an Meinungen interessiert und fragst, also bekommst du Antwort:
„Du bist davon ausgegangen, dass die anderen umdrehen“, „die anderen hätten doch merken können, dass du schon ausgewichen bist“.
Plus anderen vorzuwerfen, sie wären ebenfalls wohl nicht souverän und hätten ihren Hund nicht gut erzogen ….
Ui, ui, ui.
Du hast die Leine losgeschmissen, ohne dass es sicher war. Wenn 50m Abstand zu klein sind - dann kannst du eben die Leine nicht losschmeißen. Die anderen Halter haben ihren Hund an der Leine gehabt und der Hund war auch noch so klein, dass er auf den Arm genommen werden konnte. Das kann einem nun blöd aufstoßen, aber sie konnten ihren Hund sichern- du deinen nicht.
Letztlich machst du dein Problem zu dem Problem anderer Leute. Das ist es aber nicht. Ist nur dein Problem.
Ich kann unsere Kleine auch noch nicht im Freilauf führen. Da arbeiten wir dran und Freilauf bekommt sie nur, wenn es absolut sicher ist. Sprich weit und breit niemand zu sehen ist. Ansonsten ist sie an der Leine, entweder Führleine oder SL. Und das einzige, was ich erwarte (genauso wie umgekehrt jeder andere es von uns erwarten kann), dass andere ihre Hunde dann auch bei sich behalten bei Begegnungen.
Und anderen vorzuwerfen, ihr Hund wäre wohl nicht gut erzogen finde ich auch schwierig. Erziehung und Training ist ein Prozess, der dauern kann. Während dieses Prozesses geht man doch aber auch ständig nach draußen. Den Haltern dann schlechte Erziehung vorzuwerfen finde ich echt schwierig. Erst recht, wenn man selbst noch deutlich Bedarf daran hat.
Dass sich die anderen Halter über den Vorfall aufgeregt haben kann ich auch voll und ganz verstehen - weil er total vermeidbar war. Indem dein Hund in der Situation eben an der Leine geblieben wäre.
Zum Glück ist alles gut gegangen und beim nächsten Mal einfach besser machen 😊