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Warayuth Robby
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Anzahl der Antworten 12
zuletzt 9. Dez.

Mein Hund hat plötzlich Angst im Auto

Hallo Leute, Mein Hund bekommt seit etwa 2-3 Wochen Angst im Auto vorher war das nicht der Fall wir haben sie immer seid wir sie haben in einer großen Hunde Box gesteckt und für sie immer ein fester aufgemacht damit sie raus schauen kann , sie hechelt stark, Jault und zittert hat jemand vielleicht ein Tipp oder hatte solche Erfahrungen schon? Vielen Dank im Voraus🙏🏾
 
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Rudi
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20. Okt. 23:29
Das Problem hatte ich bei Cooper auch, er war sehr zögerlich über die Rampe eingestiegen und auch wieder rausgesprungen. Die Ursache war, vermute ich , mein Sohn hat einen Duftbaum reingelegt um den Hundegeruch zu überdecken, nachdem der Duftbaum entfernt war, war auch das Problem weg. Meine Vermutung, ein Geruch den er im wahrsten Sinn des Wortes nicht riechen kann, Innenreiniger, Polsterreiniger, neues Waschmittel, oder Ähnliches
 
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Lina
20. Okt. 09:45
Ist denn irgendwas mal vorgefallen beim Autofahren oder in der Box? Ein Unfall oder sowas ähnliches? Ansonsten ist dein Hund mitten in der Pubertät :) Ich würde das nochmal von vorne kleinschrittig aufbauen.
 
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Warayuth Robby
20. Okt. 09:55
Ist denn irgendwas mal vorgefallen beim Autofahren oder in der Box? Ein Unfall oder sowas ähnliches? Ansonsten ist dein Hund mitten in der Pubertät :) Ich würde das nochmal von vorne kleinschrittig aufbauen.
Nicht das ich wüsste wir hatten nie ein Unfall mit ihr. Könnte aber sein da wir sie vom Tierheim haben, was vorgefallen ist früher es wundert uns eben da wir sie 2 und halb Jahre haben hat sie das nie irgendwie gemacht. Ich werde es dann mit ihr versuchen danke für die Antwort🙏🏾
 
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Kristina
20. Okt. 10:09
Versuch mal heraus zu finden ob es an der Box oder dem Auto liegt. Fährst du mit ihr nur zum TA oder auch vermehrt zu "tollen" Orten?
 
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Steffi
20. Okt. 10:18
Yukina hatte auch eine Zeitlang Angst beim Autofahren. Das kam ganz plötzlich und im Nachhinein glaube ich, dass es an der Anwesenheit (und dem Geruch) einer mitfahrenden Person lag. Wir sind dann alles etwas langsamer und kleinschrittiger angegangen und ich habe mit sehr vielen guten Leckerchen gearbeitet. Ich habe sie so flink gefüttert, dass sie kaum Zeit hatte, Angst zu entwickeln. Das hat erstaunlich gut funktioniert und ich konnte das nach und nach wieder abbauen.
 
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Claudia
20. Okt. 10:27
Ich hatte das mit Milla im Schwedenurlaub. Nach einer Woche fing es an, dass sie nicht zur Ruhe kam und gehechelt hat. Ich bin dann spätestens nach einer 3/4 Std angehalten und hab eine kurze Gassipause gemacht. Ich glaube, sie.konnte diese holprigen straßen auf Dauer nicht ab. Zuhause war es dann nach einiger Zeit wieder OK. Wenn ich mit ihr Auto fahre, dann meist zu tollen Plätzen oder zur Oma
 
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Sonja
20. Okt. 21:17
Mein erster Labbi saß immer fröhlich im Kombi-Kofferaum. Plötzlich wollte sie nicht mehr Autofahren, zeigte großen Stress. Bei ihr lag es daran, dass die Autos, die von hinten dicht auffuhren, ihr Angst gemacht haben. Besonders die LKW, an roten Ampeln. Ich habe die Rückbank umgeklappt, ihr eine Box direkt hinter die Vordersitze gestellt, dann wurde es nach und nach besser.
 
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Daniela
20. Okt. 21:32
Habt Ihr irgendwas im Auto verändert? Sitzbezüge zum Beispiel. Unser Freddy hat im Grunde vor nichts Angst, macht aber um Schaffelle einen riesen Bogen, klemmt die Rute ein etc.
 
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Rudi
20. Okt. 23:29
Das Problem hatte ich bei Cooper auch, er war sehr zögerlich über die Rampe eingestiegen und auch wieder rausgesprungen. Die Ursache war, vermute ich , mein Sohn hat einen Duftbaum reingelegt um den Hundegeruch zu überdecken, nachdem der Duftbaum entfernt war, war auch das Problem weg. Meine Vermutung, ein Geruch den er im wahrsten Sinn des Wortes nicht riechen kann, Innenreiniger, Polsterreiniger, neues Waschmittel, oder Ähnliches
 
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Steffi
21. Okt. 20:27
Habt Ihr irgendwas im Auto verändert? Sitzbezüge zum Beispiel. Unser Freddy hat im Grunde vor nichts Angst, macht aber um Schaffelle einen riesen Bogen, klemmt die Rute ein etc.
Das ist ja verrückt! Yukina bekommt es auch mit der Angst zu tun, wenn jemand solch ein Fell mit sich führt. Dachte, sie ist da eine Ausnahme ^^' Aber an den vielen Beispielen hier merkt man, wie individuell so etwas doch sein kann!
 
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Andrea
22. Okt. 10:12
Wir bekamen ein ähnliches Problem mit Mara. Auto fahren wurde sehr kleinschrittig in der Welpenzeit aufgebaut. Fahren war also positiv besetzt, da es im Auto immer lecker war. Für Mara waren alle Fahrten super, sogar welche zum Tierarzt. Die Box kennt sie von Beginn an und wird im Alltag auch oft als Schlafplatz benutzt. Das änderte sich, nachdem sie mit meinem Partner in einem anderen Auto als meinem (ohne hinten getönte Scheiben) regelmäßig ins Büro gefahren ist. Im Büro war es für Mara langweilig. Sie kann grundsätzlich auf ihrer Decke sein und sich ruhig verhalten. Das klappte da plötzlich auch nicht mehr. Irgendwann fing Mara zu den Fahrten ins Büro an, im Auto stark zu hecheln und speichelte viel dabei. Teilweise schrie sie sogar so sehr, als würde ihr etwas getan werden. Wir waren sehr erschrocken und sind Trainingsschritte zurück gegangen. Mara fuhr ab da auch nie mehr mit ins Büro. Ihre Box abdunkeln brachte auch etwas Linderung. Ich kann mir vorstellen, dass ihr die vielen visuellen Reize während der Fahrt zu viel wurden.