In diesem Fall würde ich den Hund auch einfach so lassen wie er ist und ihm den Abstand zu anderen Hunden gewähren.
So scheint sie sich ja wohl zu fühlen.
Zu den Anderen möchte ich anmerken, dass man Vieles halt nicht verallgemeinern sollte.
Ich treffe fast jeden Tag auf erwachsene fremde Hunde, die durchaus miteinander spielen.
Und selbst wenn nicht, dann gibt es ein Kennenlernen und ein Stück gemeinsamen Weg.
Ich halte das für sehr wichtig, den Hunden das zu ermöglichen.
Von der Einstellung, dass Hunde mit ihren Menschen zufrieden sind und keine anderen Hunde brauchen oder bestenfalls 1 oder 2 Freunde, halte ich garnix.
Wenn ein Hund das von sich aus entscheidet, dann ist es in Ordnung, aber meistens geht das ja vom Halter aus.
So schafft man dann tatsächlich Hunde, die mit Artgenossen nicht klar kommen!
Naja, ich spreche hier nur von mir und meiner.
Als Welpe hab ich sie (nach Absprache) an jeden Hund heran geführt den wir getroffen haben, Welpenstunde haben wir auch gemacht. Sie war immer etwas zurückhaltend aber interessiert.
Tja, dann, was es auch immer war, die Pubertät zuende und/oder ein wirklich unschöner Vorfall, war es vorbei.
Jeder Hund wurde massiv angekläfft oder beim Zusammentreffen gemaßregelt. Alles an ihr vermittelt mir, dass sie da null Bock drauf hat. Also lass ich sie.
Die zwei Freunde die sie hat sind aus der Welpenzeit und die andere aus sehr, sehr, sehr vielen Begegnungen & gemeinsamen Spaziergängen.
Ich bin mir sicher, ich hab sie nicht zum Einzelgänger "erzogen". 😉