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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 24. Sept.

Mehr als 2 Hunde - Erfahrungsaustausch

Moinsen..... Wir sind ja nun seit Februar 2019 in den Kreis der 3-Hund-Halter eingestiegen..... Vieles hat sich seitdem verändert/geändert. Ja , wir haben uns vorher damit beschäftigt, und haben auch Hilfe einer sehr guten Hundetrainerin aus Leipzig . Trotzdem die Frage(n): Gibts hier Leute mit mehr als 2 Hunden? Wenn ja, wie ist eure Erfahrung hinsichtlich „Rudeldynamik“ ? Was hat sich für euch verändert? Wie haben sich die Hunde verändert? Tips? Tricks? Erfahrungen? Würde mich freuen wenn Austausch zustande kommt 😀
 
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11. Sept. 12:54
Seit kurzem lebt und Nummer 4 bei uns. Meine zwei "grossen" Chihuahuas haben die gleiche Energie, der Level ist meist oben. Auf Anraten meiner Hundetrainerin habe ich jetzt und Nummer vier dazu geholt, dass dieser von meiner Leithündin eingearbeitet werden kann. Sie ist jetzt 11 Jahre alt und gibt die Rolle mehr und mehr ab.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 10:11
Vielleicht noch n kleiner Text dazu, bzw zum Werdegang zum Dritthund. Seit nunmehr 7 Jahren haben wir unseren jetzigen Alt-Rüde (kastr.). Er kam aus dem Tierheim. Gut ein Jahr später kam unsere Hündin(kastr.) dazu, die vom Anfang an super zu ihm passte und sich mit ihm verstand. In den letzten Jahren wuchs der Wunsch zu einem Dritthund. Es sollte in jedem Fall ein Barsoi sein. Da wir im Lauf der Jahre viel auf Rennbahn und Ausstellungen waren, baute sich auch der Kontakt zu Züchtern und Barsoi-Haltern auf. Ursprünglich waren wir bei einer Züchterin für einen Welpen angemeldet. Leider blieb die Hündin zweimal leer, sodass es keine Welpen gab. Dann lief uns durch Zufall Frederik über den Weg. Er suchte ein neues Zuhause. Zu dem Zeitpunkt war er knapp 13 Monate alt. Von Anfang an bzw bereits vorher hatten wir die Sache mit dem Dritthund ausführlich mit unserer Hundetrainerin, die unsere beiden Spanier seit Jahren gut kennt, diskutiert und besprochen. Für uns war klar: bei einem Erstkontakt der Hunde (um zu sehen ob die Hunde miteinander klar kommen) wollen wir unsere Hundetrainerin dabei haben. Die Trainerin kann einfach wesentlich besser erkennen und beurteilen, ob die Hunde miteinander „funktionieren“. Ohne ihr „grünes Licht“ hätten wir keinen dritten Hund dazu genommen. Die Entscheidung ob Rüde oder Hündin haben wir ebenfalls von unserer Trainerin abhängig gemacht. Und ich muss sagen: mit allem was sie vorhersagte hat sie Recht behalten. (An dieser Stelle ein riesiges Danke an Sabine) Die erste Zusammenführung/ Kennenlernen der drei Hunde hat ebenfalls die Trainerin gemanagt. Sie hat allen Beteiligten Anweisungen gegeben was zu tun ist. (auf neutralem Boden). Kurze Zeit später zog „unser kleiner Russe“ bei uns ein !
 
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Marion
11. Sept. 11:33
Ich hab leider noch nur einen, werde aber irge dann mehr haben. Dafür habe ich 3 Katzen xD aber die Dynamik ändert sich da ständig.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 12:54
Seit kurzem lebt und Nummer 4 bei uns. Meine zwei "grossen" Chihuahuas haben die gleiche Energie, der Level ist meist oben. Auf Anraten meiner Hundetrainerin habe ich jetzt und Nummer vier dazu geholt, dass dieser von meiner Leithündin eingearbeitet werden kann. Sie ist jetzt 11 Jahre alt und gibt die Rolle mehr und mehr ab.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 13:20
@ Tiffy Inwiefern bzw warum wurde angeraten einen 4. Hund dazu zu nehmen ? 😳😳 Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden. 😳 Ein vierter kommt bei uns definitiv nicht in Frage. Aber Respekt wer es mit mehr als 3en schafft👍
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 13:27
Weil meine Leithündin mit 11 Jahren ihre Rolle mehr und mehr abgibt. Meine anderen beiden haben die gleiche Energie die sind vom Pegel immer oben sie brauchen jemanden an dem sie sich orientieren können sprich ich brauche einen neuen Leithund. Die zwei haben vom Leben nämlich keinen Plan und mit einem souveränen Hund an ihrer Seite wird es komplette Rudel ruhiger und meine Oma entspannter
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 13:30
@ Tiffy Ah , ok. Also bei uns hat der Alt-Rüde das Sagen. Wobei man bereits feststellen kann, dass der Junior das jetzt schon auf die Probe stellt. Es wird also mit hoher Wahrscheinlichkeit der Zeitpunkt kommen, an dem unser „Opa“ an den jüngeren abgeben wird.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 13:47
Das wird bei dir gut möglich sein, aber bei mir ist es so: Vom Charakter her sind meine zwei Chihuahuas "Mitarbeiter " und für die Rolle gänzlich ungeeignet. Das Rudel geräht hoffentlich nicht so ganz ins Wanken, auch wenn meine Oma mal das Zeitliche gesegnet hat.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 14:44
Beides geht nicht😄 Es gibt in einem Rudel mehr Rollen als Alpha-Hund oder Leithund. Du darfst die Mitarbeiter, die Wächter, die Kasper und den Zentralhund nicht vergessen. Ich lerne noch, weswegen ich dies hier nicht weiter ausführen möchte.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 15:08
@ Tiffy Frage 1: kannst du Literatur bzw Quellen für die Aufteilung der „Zuständigkeiten“ verraten? Interessiert mich sehr 😀. Frage 2: bei all den Zuständigkeiten, von welcher Rudelgrösse wird da ausgegangen? Oder anders gefragt wie funktioniert das bei „nur“ 3 Hunden? Will auch dazu lernen 😀
 
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Dogorama-Mitglied
11. Sept. 15:35
Hallo Basil! Es tut mir leid deine erste Frage nicht beantworten zu können, wir machen dies in der Hundeschule und besuchen Seminare hierzu. Zu Frage 2: Dass es eben auf die jeweilige Persönlichkeit des Hundes ankommt, nicht in jedem Rudel müssen alle Rollen erfüllt werden. Ich hatte zu Welpenauswahl meine Hundetrainerin dabei ich hätte wieder daneben gelegen und wieder einen "Mitarbeiter" gewählt. Ich muss echt noch viel lernen, auf meinem Bauch kann ich mich noch nicht verlassen😅