Max zickt rum

Mach dich interessanter., z.B. mit einem tollen Spiel(zeug), dass es nur dann gibt, wenn er dir folgt. Lade ihn ein, mit dir zu gehen. Klingt blöde, kann aber klappen - weil deine Grundhaltung sich ändert.😉

Macht er dass denn nur auf einer bestimmten Runde? Oder immer egal wo ihr lang geht nach einer gewissen Zeit? Was passiert, wenn er mal bestimmen kann wo ihr lang geht?? Natürlich ohne Zug auf der Leine??

Ist auf der Strecke mal was passiert? Etwas was ihn unsicher gemacht hat, oder wovor er vielleicht Angst haben könnte? Ist er vielleicht auch überreizt?

Hallo Michael, ganz eine andere 💡 Idee. Kann es sein, daß er Schmerzen hat? Vielleicht ist es ihm zu viel?

Ja hatte ich auch als Gedanken.Das der Weg ihm zu viel wird und er wieder nach Hause mag.

Schmerzen kann ich ausschließen. Wenn’s in die andere Richtung geht, hat ja keine Probleme. Und dann läuft er ganz normal weiter. Die Strecken, die wir gehen, kennt er. Gestern noch den gleichen Weg gegangen, heute dann nicht mehr. Hab’s auch schon mit gutem Zureden versucht. Spielzeug ist nicht sein Ding.

Denn geht doch mal eine andere Strecke und schau ob er es dann auch macht

Ich kenne genau dieses Problem auch ! Der Hund setzt sich mitten auf den Gehweg, schaut mich groß an und ist mit nichts zum Weiterkommen zu bewegen. Gerne passiert das an Abzweigungen, wo man auch nach Hause zurückkehren könnte. Manchmal hilft es tatsächlich ein Stück in die vom Hund gewünschte Richtung zu laufen und dann doch wieder auf den geplanten Weg zurückzukehren. Aber was solls, wenn der Hund wieder nach Hause will, dann tue ich ihm den Gefallen auch ... das hat dieses Verhalten bisher weder verstärkt noch abgeschafft. Machmal denke ich schon, dass es dem Hund vielleicht nicht so gut geht ... aber bisher konnten wir nichts Konkretes feststellen. Locken, schimpfen oder zerren sind keine Lösung - ewig rumstehen auch nicht ... nein eine Lösung ist das nicht, aber vielleicht auch kein echtes Problem, solange es nicht zu einem Machtkampf mutiert

Naja - oberflächlich ist das vielleicht keine große Sache, trotzdem lernt der Hund, dass er mit Verweigerung Erfolg hat. Wenn man unsicher ist, ob es dem Hund gut geht, kann man ja zurück gehen. Aber erst, nachdem er noch 10 Meter in die von dir gewünschte Richtung mitgegangen ist. Kalle hatte mal die Phase, aber mit ein bisschen Spielaufforderung und Hampelmann machen oder etwas total spannendes auf dem Boden finden konnten wir das auflösen und plötzlich ging es auch weiter …

Genau das hat uns in der sturen Phase auch geholfen.