Hm, ich werd das mal überdenken und genauer hinsehen.
Machst du das ständig bei jedem Spaziergang oder hast du da spezielle Gelegenheiten, wo du mit ihr entdecken gehst?
Bei einem gewöhnlichen Gassigang in der Umgebung fänd ich das wenig alltagstauglich, da liegt derart viel Kram an dem Guinness auch für sich rumschnüffelt...die Hälfte will ich garnicht genau sehen und wenn ich ihm da auch noch zusätzlich irgendwelches Ekelzeug zeige, kommen wir in einer Stunde vielleicht 50 Meter.
Die Vision unten war sehr realitätsnah, es ist in unseren Gassen ziemlich unappetitlich.
Ja, ich bin immer bemüht den Dingen für die sich Mira interessiert Beachtung zu schenken. Am schwierigsten fällt mir das in der Regel, wenn wir in Begleitung unterwegs sind, weil die meisten Leute eben ein bisschen anders gepolt sind, und eher von a nach b hetzen. Wir sind da einfach langsamer, weil wir uns mehr anschauen. Wenn wir mit anderen unterwegs sind fallen die Erkundungen also zwangsläufig etwas kürzer aus, weil wir uns entsprechend ein bisschen anpassen (:
Ansonsten ja, immer.
Wenn ich gute Ideen habe, zeige ich Mira die auch.
Für mich sind das aber eher tolle Gelegenheiten. Nichts zwanghaftes, was unbedingt und dringend passieren muss. Ich hab da kein Drama mit, wenn wir nach Hause kommen und ich nichts zum Zeigen gefunden habe. Ich kann mich ja auch einfach an den Dingen mitfreuen, die sie sieht und diese würdigen.
(Miras Interesse an Müll ist abgesehen vom Draufpinkeln nicht so riesig 😅)
Was denn Ekelkram angeht, ich weiß jetzt nicht ganz wie die Ulli das sehen würde, aber ICH würde so ein Zeug nicht als Einstieg nehmen 😅
Wenn er da nun doch größeres Interesse dran entwickelt und anschließend Lust hat den Kram zu inhalieren, schaffst du dir vermutlich eher ein Problem. Wenn du das dann verhindern musst, aber eben noch keine nette und kooperative Strategie hast, auf die dein Hund und du beide vertrauen können, naja… blöd 😅.
Dann führt es wohl eher dazu, dass man beim Gezanke um den Kram eher ins Gegeneinander rutscht.
Feiern würde ich einen Hund für Ekelfunde, wenn davon auszugehen ist, dass das Interesse so hoch ist, dass er stattdessen ungutes Zeug damit tuen würde.
Dann wäre mir ein Hund der mir solchen Kram anzeigt und präsentiert und sich mit mir drüber freut deutlich lieber, als Verhalten, dass schlechte Nachwehen bringt.
Aber wenn ich diese Probleme nicht habe, würde ich sie auch nicht potentiell fördern. Ich hoffe, das ist irgendwie verständlich.
Also im Klartext: Wäre ich du würde ich nach anderen Gelegenheiten schauen (: