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Marlen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 46
zuletzt 2. Juni

Lieblingsmensch & der Umgang damit

Hallo Zusammen, ich hoffe das ich paar „Leidensgenossen“ finde, die grade das gleiche durchmachen oder schon durchgemacht haben und mir paar Tipps auf den Weg geben können. Ich würde mich wirklich riesig freuen. Mein Problem mit meiner geliebten Fellnase: Ich bin selbstständig und arbeite viel von zuhause aus, daher ist unsere Fellnase Thor natürlich zu 90% die ganze Zeit bei mir. Er kommt mit auf Drehs oder zu Kundenterminen - absoluter Traum wie toll er das macht. Ich bin auch die jenige die immer mit ihm zum Tierarzt geht und schon eine Operation durchgestanden hat. Von mir bekommt er essen, natürlich nur das feinste Barffleisch ;-). Jeden Tag gibt es leckere Menüs. Wir gehen zusammen sein Barffleisch einkaufen. Wir machen tolle Spaziergänge. Und wir haben auch zu zweit die Hundeschule besucht. Kleiner Umriss - Wir machen bestimmt noch mehr zusammen 🙂 Sobald jedoch mein Freund zuhause ist, bin ich abgeschrieben. Er liegt nur bei ihm auf der Couch wenn wir alle zu dritt mal zusammen kuscheln. Wenn mein Freund da ist, möchte er gar nicht mit mir alleine raus. Gekuschelt wird nicht mehr mit mir - ihr wisst mit wem dann. Wenn wir zu dritt Gassi gehen kann ich nicht die Leine nehmen und mein Freund geht kurz irgendwie vor, weil dann so doll an der Leine gezogen wird, das ich fast hinfliege, Hauptsache er ist wieder bei meinem Freund. Wenn ich mich dazukuschel, dann ist es ok. Also da war nie ein aggressives Verhalten seitens Thor oder so. Aber das frustriert natürlich sehr 😢 Kennt ihr sowas? Wir waren auch nicht mal getrennt oder so, hatte ja am Anfang die Vermutung das es Verlustängste sind. Für jeden Tipp wäre ich euch sehr dankbar 🙏🏼♥️
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 08:00
Und wer soll nun gefragt haben? Ich komme mir hier vor wie im Kindergarten! Einer hat eine Frage und jeder, der etwas ähnliche für sich, seine Tante oder Nachbarin erfragen möchte, hängt sich hier mit rein und meint, dass meine Antwort für die restlichen Probleme aller Hundebesitzer passt. Seit ihr so kurzsichtig oder wollt ihr nicht begreifen, dass es bei diesem Beruf um mehr geht als "Sitz, Platz, Bleib" mit erhobenem Zeigefinger zu sagen. Ja, die einen machen ihr "Ausbildung und Prüfung" online und die anderen lernen an diversen teils hochaggressiven Hunden von A bis Z und absolvieren eine Ausbildung nach der anderen um sich weiter zu qualifizieren!
Vielleicht solltest du mal eine Ausbildung absolvieren, um dich für den Umgang mit Menschen zu qualifizierten.

Rotzige Arroganz hat in der Beratung von Hilfesuchenden nämlich herzlich wenig verloren und wer mehr sich selbst belobhudelt und andere runtermacht, als sachlich zu argumentieren, ist in der Coachingbranche ohnehin falsch.
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 08:08
Und wer soll nun gefragt haben? Ich komme mir hier vor wie im Kindergarten! Einer hat eine Frage und jeder, der etwas ähnliche für sich, seine Tante oder Nachbarin erfragen möchte, hängt sich hier mit rein und meint, dass meine Antwort für die restlichen Probleme aller Hundebesitzer passt. Seit ihr so kurzsichtig oder wollt ihr nicht begreifen, dass es bei diesem Beruf um mehr geht als "Sitz, Platz, Bleib" mit erhobenem Zeigefinger zu sagen. Ja, die einen machen ihr "Ausbildung und Prüfung" online und die anderen lernen an diversen teils hochaggressiven Hunden von A bis Z und absolvieren eine Ausbildung nach der anderen um sich weiter zu qualifizieren!
Es geht darum, dass du die Kommentare anderer Hundehalter mit Kommentaren versiehst, die von einer ausgebildeten Kynologien komisch rüber kommen.
Siehe Antwort von dir :“ Äääähhh.. NEIN! Das ist es überhaupt nicht“. Bring doch bitte deine fachliche Kompetenz ein, anstatt die anderen Kommentare zu denunzieren und als lächerlich darstellst. Also erkläre uns gerne, warum Hunde keine Eifersucht etc. Kennen. Lass uns doch gerne an deinem Wissen teil haben!
Das es bei deinem Beruf mehr als im Sitz, Platz, bleib geht kann ich bisher schwer beurteilen, da noch keine fachliche Kompetenz deinerseits rüber gekommen ist . Gerade wenn du mit hochagressiven Hunden etc. gearbeitet hast, müsste das hier ja ein leichtes Thema sein.
 
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Sonja
2. Juni 04:30
Er zeigt dem anderen Hund seinen Besitzanspruch.
Gebe den Kind ein anderen Namen und dann passt......was macht den jemand der Eifersüchtig ist.....er drängeln sich überall dazwischen.....er kontrolliert....und zeigt der Außenwelt.......das gehört mir......nur weil du es anders nennst ist es von Prinzip das selbe🙈
 
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Bernadette
2. Juni 05:18
Hallo Marlene! Vielleicht kann ich dir mit einem etwas anderen Blickwinkel weiterhelfen: Ich kenn diese Verhalten auch und finde es für mich sehr befriedigend. Denn mein Hund kennt mich nur zu gut und vertraut mir absolut. Wir sind ein untrennbares Team - und das scheint bei euch auch der Fall zu sein, wenn ich deine Beschreibung richtig lese. Deinen Freund kennt er nicht sooo gut und daher meint er wahrscheinlich "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Meine Interpretation ist also, dass dein Freund überwacht werden muss, während du das perfekte Vertrauen deines Hundes "genießt". Du hast es nicht nötig, um die Gunst von Thor zu buhlen. Mein persönliches Fazit : Also genieße es doch auch - es ist genau richtig, so wie es ist!
So hätte ich das auch eher interpretiert. Oft denken wir uns in das verhalten von Hunden etwas hinein, was dann im Endeffekt etwas ganz anderes ist. Gerade mit der beschriebenen Situation wo der Freund weiter vor läuft und der Hund direkt hinterher muss… klingt für mich eher nach Hüteverhalten 😅
 
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Christiane
2. Juni 06:30
Man muss nicht jeder Quatsch glauben, der diesbezüglich veröffentlicht wird!
Dann gebe ich dir einen heißen Tip: Carl Safinas Buch hat Die Intelligenz der Tiere. Das Thema ist, wie Tiere fühlen und denken.
 
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Sophia
2. Juni 07:49
Ich verstehe, wie frustrierend das sein kann. Aber sieh es mal so: dein Hund scheint eine sehr sichere Bindung zu dir zu haben, was toll ist. Er weiß, dass du immer für ihn da bist und du immer wieder kommst. Deinen Freund sieht er dann eher als den Kuschelpartner an, dem er eben nicht so sehr vertraut, dass er wiederkommt. Deswegen belagert er ihn und möchte immer an seiner Seite sein. Mir hat dieser Perspektivwechsel sehr geholfen und ich hab mich deswegen nicht mehr so gestresst. Seitdem ist meine Hündin auch immer öfter bei mir und möchte Kontaktliegen. Hunde merken, wenn man zu verkopft ist. Bedräng ihn nicht und lass ihm Zeit 🙂 Du brauchst dich nicht entbehrlich machen, Versuch dich nur nicht so zu stressen.