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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 27. März

Leine,Wofür der "TUT DOCH NIX"😑

Hey Ich muss mal ein bisschen Dampf ablassen und eure Meinung zum Thema: wann kommt der Hund an die Leine hören. Ich wohne in einer art Hunde können machen was sie wollen Zone🙈 so mein gefühl. Und möchte euch zwei Fälle erzählen die mir passiert sind und worüber ich immer noch nachdenke. Da ich manchmal den Verstand verliere 🤪 bei so manchem Halter. Und mich frage ob nur ich das unnormal finde oder es noch andere gibt die gleich denken. Fall 1 Ich bin mit meinen beiden Mäusen unterwegs und sehe von weitem eine Frau mit ihrem Sohn ( ca. 10) der Sohn hat einen Labrador an der Leine der so lala am hören ist, die Frau einen großen sehr Quirligen Hüter. Dieser lief an der flexi und spielte im warsten Sinne des Wortes Jojo mit Frauchen indem er immer von vorne nach hinten lief bis die Leine zu ende war, sich umdrehte und zurück lief. Ich hatte vor der Begegnung schon einige "der tut nix" Hunde und wollte der Frau aus dem weg gehen, da ich auf einen so aufgekratzten Hund nicht wirklich lust hatte. Bin also quer durch den Wald und aufs Feld. Ca 20 Minuten später drehte ich mich um, da meine Hunde auf etwas reagiert haben. Da stand dann der Jojo Hund. Abgeleint, ohne Halter uns am fixieren. Mir ist das Herz in die Hose gegangen. Ich hab meine zwei sofort zwischen die Beine geholt so das ich über ihnen stand und der Hund nicht an sie ran kam. 5 Sekunden später war (Jojo) dann auch schon bei uns und machte dem weißen Hai alle ehre. Er lief die ganze zeit um uns herum,versuchte an meine Hunde zu kommen und hat nicht aufgegeben. Ich war nur froh das meine ruhig waren und die Prozedur mit ignorieren gemeistert haben. Nach ca 15 Minuten kam dann die Halterin. Kniete sich 20 meter von uns weg und rief ihren Hund auf "ja wo ist er den" art, ohne erfolg. Nach 5 Minuten kam sie dann und versuchte ihren Hund einzufangen mit den Worten das machst du ja ständig bei mir nicht war🙈. Nachdem die Frau ihren Hund dann mit flipflops eingeholt und gefangen hatte ging sie an mir vorbei sagte nichts keine Entschuldigung kein an die Leine nehmen ihres Hundes aber einen blick auf mich so nach dem Moto du hättest ihn ja schonmal festhalten können... Ich bin dann einfach weiter da die Situation für mich zu viel war und ich einfach nur noch meine Hunde loben wollte das sie die Situation so gemeistert haben. 2. Fall Ich bin mit meiner Freundin unterwegs im Wald. Es kam uns dann nach einer weile eine Frau mit Hund entgegen. Ich Cora an die Leine meine Freundin neben mir ebenfalls ihren Hund an der Leine. Die Frau ging an uns vorbei und wir gingen weiter. 45 Minuten später kam die Frau uns wieder entgegen. Wir wieder die Hunde angeleint. Die Dame hatte ihren frei. Der Hund sah uns und ging in lauer stellung. Kopf nach vorn, Nacken hoch langsam näher kommend. Ich bereitete mich schon auf einen Angriff vor. Die Frau hat nicht reagiert, auch nicht als der Hund mit vollspeed auf uns zu raste und meinen Hund bedrängte sie lief dann aus Panik um mich rum und verwickelte sich in meinem Bein. Ich rief in dem moment nur zu der Frau sie solle doch ihren Hund rufen. Worauf hin sie meinte wieso den "der tut doch nix". Worauf ich leicht die fassung verlor und etwas unfreundlich meine bitte wiederholte. Daraufhin kam dann ein zarkhaftes Bruno komm hier. Worauf der Hund null hörte. Die Dame kam dann näher und erkannte uns wieder. Nahm ihren Hund und sagte : ja sie hatten ihre doch eben von der Leine da kann meiner doch jetzt auch frei laufen. Ich habe ihr dann gesagt das ich Cora immer anleine wenn ein Hund kommt, worauf hin sie eine Diskussion anfangen wollte, die ich mit dem gang in die andere Richtung beendete. Wir waren keine 2 Meter weg da lies sie ihren Hund wieder los. Ich meinte dann zu meiner freundin, kommt der Hund jetzt wieder werd ich die Polizei rufen. Er kam zum glück nicht wieder. Warscheinlich weil die Frau die Drohung gehört hat und ihren Hund ins Fuß nahm. Jetzt zu meiner Frage: Wie würdet ihr reagieren? Seit dem 2. Vorfall habe ich mir eine Retrieverleine gekauft um den Hund notfalls selbst fest zu machen. Ich habe mich auch informiert was ich machen darf um einen Hund Abzuwehren. Ich möchte den Tieren nur nicht weh tun, sie können nichts für ihre Halter. Habt ihr noch tipps wie man sich bei solchen Situationen verhalten kann? Ps. Ich habe absolut nichts dagegn wenn mir ein junger Hund beim Training entgegen kommt und uns begrüßt. Wenn der Halter danach entweder sich entschuldigt oder zumindest freundlich bleibt. Ich gebe auch gern mal den wartenden wenn jemand mit seinem Hund Fuß übt. Aber unfreundlichkeit und rücksichtslosigkeit stößt mir irgendwie auf... So jetzt aber genug text. Ich freu mich auf tips und antworten. Vielleicht ist euch ja auch mal sowas passiert. Wie habt ihr reagiert? Liebe Grüße
 
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Mariana
8. Feb. 20:02
Es geht einfach darum dass Hunde aus 100 unterschiedlich gründen an der Leine sind. Ich mache meinen angsthund erst nach Absprache ab & erst wenn ich sicher bin dass der Hund ruhig ist & ihn nicht umrennt. Das ist für mich schon Grund Genug meinen Hund festzumachen. Mache ich das nicht kann es sein dass mein Hund andere anbellt & da ich die Verantwortung habe mache ich ihn fest. Aber genauso möchte ich dann auch dass andere darauf Rücksicht nehmen & ihren auch festmachen. Mache ich meinen los heißt es nachher „ ach ihr Hund“ ja man kann’s nicht jedem recht machen ABER ganz einfach : Hund an der Leine —> anderer Hund auch an der Leine —> alle glücklich. Was daran so schwer ist weiß ich nicht
Daran ist so schwer, dass manche Menschen offenbar keinerlei soziale Ader haben und ihnen andere komplett wurscht sind.. nach mir die Sintflut 🙄
Anders kann ich mir das nicht erklären
 
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Anna
8. Feb. 20:56
Daran ist so schwer, dass manche Menschen offenbar keinerlei soziale Ader haben und ihnen andere komplett wurscht sind.. nach mir die Sintflut 🙄 Anders kann ich mir das nicht erklären
Ich weiß nicht ob das auf alle zutrifft, deswegen bin ich durchaus interessiert an den gegenteiligen Meinungen. Ich habe bislang zwei Typen kennengelernt.
Typ "Hundeparadies mit Wonneproppen". Findet, dass alle Hunde nett miteinander spielen können, nennt einen Sonnenschein sein eigen und kann sich nicht vorstellen, dass andere Halter und Hunde da eine andere Meinung haben.
Typ "dann fall ich nicht so negativ auf" macht aus der Not mit dem eigenen Hund eine Tugend, indem er mit dem klaeffenden Hund an der Leine auf Schnuppern besteht, damit seiner Ruhe gibt, bzw kann ihn nicht Rückrufen und versucht es daher gar nicht erst. Wird auch ungehalten wenn man sich das verbittet.
Anderen bin ich bislang noch nicht begegnet, bleibe aber neugierig.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Feb. 21:24
Ich weiß nicht ob das auf alle zutrifft, deswegen bin ich durchaus interessiert an den gegenteiligen Meinungen. Ich habe bislang zwei Typen kennengelernt. Typ "Hundeparadies mit Wonneproppen". Findet, dass alle Hunde nett miteinander spielen können, nennt einen Sonnenschein sein eigen und kann sich nicht vorstellen, dass andere Halter und Hunde da eine andere Meinung haben. Typ "dann fall ich nicht so negativ auf" macht aus der Not mit dem eigenen Hund eine Tugend, indem er mit dem klaeffenden Hund an der Leine auf Schnuppern besteht, damit seiner Ruhe gibt, bzw kann ihn nicht Rückrufen und versucht es daher gar nicht erst. Wird auch ungehalten wenn man sich das verbittet. Anderen bin ich bislang noch nicht begegnet, bleibe aber neugierig.
Ich kenne noch einen Typen.
Den Typ ich spiele alles runter oder es ist ja nicht so schlimm.
Dieser typ ist ehr naiv und wenn er kontra bekommt geht er meistens an die decke. 🙈 Also das hab ich hier viel
 
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Nicole
8. Feb. 22:05
Du solltest an deinem sozialverhakten deiner Hündin arbeiten. Denn andere sind nicht schuld wenn deine zickig reagiert.
Das verstehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht. Sie mag halt nicht jeden anderen Hund auf Anhieb...
Magst du gleich alle Leute auf Anhieb ohne sie vorher kennengelernt zu haben?
 
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Katrin
8. Feb. 22:20
Das kommt drauf an, wen ich an der Leine habe und wer da auf mich zukommt. Ich habe teils unsichere Hunde aus dem Ausland, da wehre ich den Hund ab, egal, was dafür nötig ist. Es ist ja auch die Entscheidung mancher Hunde, total übergriffig auf andere Hunde drauf zu gehen und wenn der Besitzer es nicht regelt, bin ich für meine Hunde in der Verantwortung. Und nein, meine müssen nicht mit jedem Spielen ( mach ich auch nicht😊), sie sollen nur gesittet dran vorbei gehen und da sind Tutnixe total kontraproduktiv fürs Training. Außerdem hafte ich noch, wenn einer meiner Hunde so einen schnappt. Also plärr ich erstmal "Aus" und "Ab", blocke und mache dem Halter klar, dass ich das nicht will. Und natürlich kann es mal passieren, dass ein Hund nicht hört, grundsätzlich nett ist, der Besitzer aber eigentlich bemüht und auf Zack ist und sofort hinterher kommt. Kann passieren, ist dann halt das Leben und kein Thema.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 00:14
Du solltest an deinem sozialverhakten deiner Hündin arbeiten. Denn andere sind nicht schuld wenn deine zickig reagiert.
Dein Hund ist ein Jahr :D
Wir reden nochmal 3 Jahre später.

Edit: Bedürfnisse und diszanzen ändern sich im laufe der Lebenszeit eines Hundes. ;)
Und wenns nich in 3 Jahren so is, dann in 10
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 00:24
Hey Leute, sachlich bleiben, sonst ist der Thread zu! 🙈
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 05:02
Ich habe aus deiner Schilderung den Eindruck, das du beim Gassigehen sehr unsicher bist, und sich deine Unsicherheit auf deine Hunde überträgt.
Wenn mir jemand mit unangeleintem Hund entgegen kommt, leine deinen Hund doch nicht an. Jedes Mal anleinen vermittelt Deinem Hund doch nur: Oh, gefährliche Situation, ich geh mal in Alarmbereitschaft.
Bleib bei deinen Hunden, und wenn der andere kommt, lass die doch erst mal Kontakt aufnehmen. Du kannst immer noch eingreifen, wenn die Situation eskaliert.
Aber das was du machst, ist nicht richtig. Du verunsichert nur.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Feb. 05:46
Ich habe aus deiner Schilderung den Eindruck, das du beim Gassigehen sehr unsicher bist, und sich deine Unsicherheit auf deine Hunde überträgt. Wenn mir jemand mit unangeleintem Hund entgegen kommt, leine deinen Hund doch nicht an. Jedes Mal anleinen vermittelt Deinem Hund doch nur: Oh, gefährliche Situation, ich geh mal in Alarmbereitschaft. Bleib bei deinen Hunden, und wenn der andere kommt, lass die doch erst mal Kontakt aufnehmen. Du kannst immer noch eingreifen, wenn die Situation eskaliert. Aber das was du machst, ist nicht richtig. Du verunsichert nur.
Seh ich anders. Grade, wenn du meinst, dass jemand unsicher ist, solltest du deinen Hund anleinen. Das ist einfach respektvoll und nett und hilfreich. Du bist doch nicht der Erzieher anderer Hundebesitzer, oder?
 
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Anja
9. Feb. 05:54
Ich habe aus deiner Schilderung den Eindruck, das du beim Gassigehen sehr unsicher bist, und sich deine Unsicherheit auf deine Hunde überträgt. Wenn mir jemand mit unangeleintem Hund entgegen kommt, leine deinen Hund doch nicht an. Jedes Mal anleinen vermittelt Deinem Hund doch nur: Oh, gefährliche Situation, ich geh mal in Alarmbereitschaft. Bleib bei deinen Hunden, und wenn der andere kommt, lass die doch erst mal Kontakt aufnehmen. Du kannst immer noch eingreifen, wenn die Situation eskaliert. Aber das was du machst, ist nicht richtig. Du verunsichert nur.
Wann soll man eingreifen? Mitten im Gefecht? Da freu ich mich drauf...