Das nehme ich genau so wahr. Ich frage mich nur wo sich ansetzen lässt um dieses Gefühl für Hundekommunikation zu stärken. Ist das die Aufgabe der Hundeschulen?
Ich sehe das wie Steffi.
Die Hundeschule kann ja nur greifen, wenn die Leute überhaupt mit ihrem Hund hingehen.
Dort wo ich wohne, steigt ein großer Teil direkt nach dem Welpenkurs aus, wenn dieser überhaupt besucht wurde.
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Auffällig ist hier wie viele Rüden hier ab Pubertät laut Halter gar nicht mehr mit intakten Rüden verträglich sind.
Es gibt bei vielen Leuten einen knallharten Bruch von, Kontakt zu jedem Hund, immer und überall hin zu nur noch Kontakte mit Hündinnen und Krastraten. Ab da geht es dann nur noch mit viel Stress an Rüden vorbei.
Jeder Rüde ein Aufreger und das wird oft auch langfristig so hingenommen, weil sich nicht ausreichend befasst wird, um dem Hund zumindest etwas den Stress zu nehmen. Selber fehlt ein funktionierder Plan, man versucht einige kurzfristige Lösungen und Gadgets, die meist nicht funktionieren.
Ich verurteile hier nicht vor, es ist leider das was ich häufig den Gesprächen mit den Haltern entnehme :(
Ich fände es da einfach schön, wenn man im vorhinein schon etwas überlegen würde, ob man da nicht dran arbeiten kann oder auch zugunsten des eigenen Hundes auch mit reichlich Abstand überlegt, ob eine Begegnung sinnvoll ist.