Ich denke, egal welchen Umgang man selber bevorzugt, wenn man schafft neutral auf den Umgang anderer Menschen zu schauen, kann man häufig etwas mitnehmen.
Laissez Faire bietet in meinen Augen für Hunde enorm viel Möglichkeiten sich auszuprobieren und sich kognitiv zu entwickeln und somit Hunden die Möglichkeit bieten, selber komplexere Lösungen zu entwickeln, als Hunde die in ihrem Handeln überwiegend stark angeleitet werden. Wer gut darin ist Probleme zu lösen und sich auszuprobieren, entwickelt ein stärkeres Selbstbewusstsein und Körpergefühl und weiß nach einiger Zeit wo die Grenzen der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit liegen.
Dominantes Auftreten (Entschlossenheit), wenn man es so versteht, dass man eine bestimmte Sache als sehr wichtig einordnet, und sie unbedingt erledigen möchte und sowohl den notwendigen Plan und die Kompetenzen dafür besitzt, kann sehr magnetisch auf Hunde wirken, sodass sie sich freiwillig und voller Neugier anschließen möchten.
Ein freundlicher, fördernder Umgang schafft Vertrauen, positive Gefühle und Verlässlichkeit.
Die Frage ist doch mit welchem Verhalten kann ich meinem Hund wann und in welchem Umfang helfen?
Wie bringe ich die Dinge unter den Hut, dass ich möglichst viele Vorteile, bei gleichzeitig wenig negativen Effekten auf mich, meinen Hund oder die Umwelt erzielen kann?