Und dieses ganze Decken- und Boxtraining geht mir total auf den Senkel.
Mein Hund ist Bestandteil meines Lebens. Das heißt, wir leben zusammen. Klar ist, was ich möchte, klar ist, was er möchte. Ich bin die, von der abhängig ist. Denn ich gebe das Essen.
Aber darüber hinaus, war immer eins klar, mit den schwiergsten Hunden in meinem Leben. Vertrauen und Zuversicht, dass es geht. Auch wenn es zwei Jahre lang kaum geht. Und dann doch.
Grundsätzlich richtig. Ich denke aber, man muss hier noch differenzieren, ob man alleine mit dem Hund lebt und er das ein und alles ist, oder in einer Familie, wo auch andere Bedürfnisse berücksichtigt werden. Ältere Menschen, die nicht gut unterwegs sind, erfreuen sich nicht über den ständig unter den Füßen schleichenden Hund. Da muss der Hund warten bis man sich hingesetzt hat und erst dann z.B. zum Kuscheln kommt. Ähnlich mit einer Familie mit Kindern, die andersrum den Hund aufdrehen können, weil er ständig hinter jedem herläuft und es als seine Aufgabe sieht, auf alle aufzupassen. Es ist einfach zu viel für alle in dem Fall und vor allem für den Hund selbst. Ohne Deckentraining funktioniert das harmonische Miteinander sein mMn nicht immer von alleine. Bzw. nicht bei jedem Hund.