Home / Forum / Verhalten & Psychologie / Konflikt mit Nachbarshündin

Verfasser-Bild
Vanessa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 104
zuletzt 20. Mai

Konflikt mit Nachbarshündin

Hallo zusammen, wir haben ein Problem, welches sich gestern zugespitzt hat, bei dem ich zugegeben etwas ratlos bin. Gestern bin ich, wie eigentlich jede Woche, mit meiner bald zweijährigen Hündin meine Familie besuchen gewesen. In dem Gemeinschaftsgarten des Mehrparteienhauses ist der Bereich vor den Balkonen nochmal gesondert eingezäunt, damit der Dalmatiner meiner Schwester und die Husky-Hündin der Nachbarin nicht auszubüchsen versuchen. Ich stehe gerade mit meiner Hündin am Zaun, um diesen zu öffnen, da kommt die Nachbarshündin drohend an den Zaun (zieht die Lefzen hoch, leises Knurren). Meine Hündin sich direkt hinter mir klein gemacht und signalisiert, dass sie keinen Stress will. Da ich es so gelernt habe, dass ich die Situationen für meinen Hund kläre, damit er mir vertrauen kann, habe ich der Nachbarshündin klar gemacht, dass ich das nicht möchte und sie hat entsprechend reagiert, Abstand genommen und Sitz gemacht. Ich dachte okay, dann komme ich jetzt rein in den Garten, bin vorgegangen und mein Hund sich beschwichtigend hinter mir bewegt und geduckt wedelnd zu Familienmitgliedern zum begrüßen gegangen. Soweit so gut, Menschen begrüßen einander. Noch nicht ganz damit fertig, sehe ich wie die Nachbarshündin die erstbeste Gelegenheit nutzt, auf meinen Hund draufzugehen, und das wirklich grob (nicht gebissen aber M.E. aggressiv), ich also mit lautem „Nein“ den Hund über meiner (die sich wie üblich direkt auf den Rücken geworfen hat) weggenommen. In dem Moment kommt die Nachbarin, nimmt ihren Hund und garstet mich an, ihr Hund wäre dominant.. und verschwindet mit ihrer Hündin im Haus. Ihr Mann kommt daraufhin raus und hält mir einen Vortrag darüber dass man das die Hündinnen einfach mal ein für alle mal ausdiskutieren lassen müsse, da wir nun mal keine Hundesprache sprechen und Hündinnen als natürliche Rudelführerinnen die Rangordnung unter sich ausmachen müssten. Ich sagte, dass meine Hündin sich bisher in jeder Situation mit ihrer Hündin auf den Rücken geworfen habe und eine mögliche Rangordnung aus meiner Sicht daher auch für die Hunde längst klar sein müsse, woraufhin er sagte, dass dem nicht so sei weil man meinen Hund ja immer (wie auch jetzt) aus der Situation geholt und ihn somit „gewinnen“ hätte lassen. Es wäre normal dass ihre Hündin ihr Zuhause (den Gemeinschaftsgarten in dem auch der Rüde meiner Schwester zuhause ist) verteidigt und mein Hund hätte nicht so pöbelhaft anzukommen (da mein Hund oft bellen würde). Ich muss dazu sagen, dass mein Hund (meiner Einschätzung nach) je nach Situation auf Spaziergängen aus Unsicherheit und zur Spielaufforderung (also je nach Situation unterschiedlich) bellt, woran ich mit ihr auch arbeite. Sie hat gestern allerdings nicht gebellt, auch nicht als wir auf den Zaun zugegangen sind o.ä. Ich bin dann erst einmal aus der Situation raus und habe mit meinem Hund den Garten verlassen. Daraufhin kam mir der Mann dann hinterher mit der Absicht den Konflikt auch mit Blick auf die Zukunft (ich bin mindestens einmal die Woche bei meiner Familie, diese fungieren auch mal als Hundesitter wo mein Hund ohne mich da ist) zu klären. Er erklärte wiederholt, dass man das mal aussitzen und die Hunde unter sich ausmachen lassen müsse, woraufhin ich entgegnete, dass ihre Hündin meine schon als Welpe nicht freundlich aufgenommen hat, obwohl wir mit beiden immer wieder gemeinsam im Garten waren, ich sie schnuppern ließ etc. woraufhin er entgegnete, dass wir Menschen aber immer zu schnell „eingeschritten“ sind, wenn wir befürchteten, die Huskydame könnte zu zickig reagieren. Entweder in dem ich meinen Hund aus der Situation genommen habe oder indem sie ihre Hündin gemaßregelt oder zurückgenommen hätten. Daraufhin sagte ich, dass es für mich normal sei, dass Halter die Situation kontrollieren und Konflikte für ihre Hunde lösen und ich seinen Ansatz daher nicht wirklich mittrage, es aber gezwungenermaßen über meinen Hund ergehen lasse, wenn er denkt, das sei die einzige Lösung - dass es dann aber auch in deren Verantwortung liegt wenn es nicht klappt und dann auch die Konsequenzen tragen muss. Ich habe auch meine Bedenken geäußert, da zuletzt als ich meinen Hund bei meiner Schwester abholen wollte, ich diesen im Garten unter der Hündin liegend aufgefunden habe, wo er laut Aussage meiner Schwester schon anderthalb Minuten so verharrte (unter einer Zähnefletschenden, steifen Huskydame, deren Sabber über den Kopf meiner Hündin gelaufen ist). Da ich die Situation nicht so beobachtet hatte sondern zum Schluss hinzukam und meine Schwester ja schon aktiv da war, hatte ich mir nichts gedacht und bin nicht eingeschritten. Meine Schwester (die Angst hatte einzugreifen weil sie nicht sicher war, ob die andere Hündin meine dann zwischen die Zähne nimmt) hat meine Hündin in die Wohnung getragen sobald Nachbarshündin kurz von meiner abgelassen hat. Der Vorschlag (den die Nachbarn gemacht hatten), die Hunde das dann unter sich regeln zu lassen und wirklich bis zur letzten Konsequenz nicht einzuschreiten, lehnten die Nachbarn dann aber doch ab (betonten dabei aber dass dies nicht daran liegen würde, dass sie ihrer Hündin nicht trauen). Stattdessen soll ich nun Bescheid geben, wenn ich meine Familie besuche, damit sie ihren Hund dann ins Haus holen/im Haus lassen. Ehrlich gesagt bereitet mir das ein ungutes Gefühl, da ich nun die Sorge habe, dass mein Hund angegriffen wird, sobald die Nachbarshündin die Gelegenheit erhalten sollte (braucht ja nur mal durch die Beine flitzen wenn jemand durch die Tür geht). Ich wäre euch dankbar, wenn ihr zum einen aufzeigen könntet, wie ihr die Situation einschätzt und zum anderen über Tipps, was ICH nun tun kann, damit es bei einem weiteren aufeinandertreffen nicht eskaliert. Derartige Situationen hatten wir bisher mit keinem anderen Hund, egal ob im Park oder bei anderen Freunden mit Hündinnen. Erschwerend kommt hinzu dass eventuell in dem Haus demnächst eine Wohnung frei wird, in die ich gern einziehen würde. Danke fürs Lesen & im Voraus schon mal für eure Einschätzung und euren Rat. 🙏
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vanessa
16. Mai 11:11
Der „einfachste“ und sicherste Weg wäre, die Hunde nicht mehr zusammen zu lassen. So wie du die Situation beschreiben hast, als der Husky über deiner stand, war das schon die vorletzte Eskalationsstufe und ehrlich: Bei diesen Kräfteverhältnissen wäre mir jeder weitere Versuch zu heikel. Die Nachbarn sind zwar verhaltenstechnisch auf dem Holzweg, aber ihr werdet deren Ansichten nicht ändern. Im Rahmen deren „Weltbildes“ haben die Nachbarn aber sehr konstruktiv und verständnisvoll gehandelt. Und dann bleibt nur die Separation. Im Hinblick auf die Absicht, dort ggf. einzuziehen, muss natürlich eine nachhaltige Lösung her. Entweder baulicher Natur (sichere Trennung) oder die Nachbarn akzeptieren vielleicht einen externer Trainer, der beurteilt, ob eine Vergesellschaftung, und wenn ja: wie, möglich ist. Dann müssten die Nachbarn aber auch einem Maulkorb für den Husky akzeptieren, dass bleibt bei den Größen- und Gewichtsunterschied dennoch gefährlich. Daher nur mit Profi, mMn. Könnte als zusätzlicher Nutzen vielleicht auch die Nachbarn zu weiterer Kooperation animieren. Alle weitere „Experimente“ würde ich meinem Hund zuliebe unterlassen.
Sehe ich auch so.. der Vorschlag Trainer wurde aber direkt abgelehnt, Maulkorb würde ich mir wünschen und werde es auch ansprechen, allerdings habe ich wenig Hoffnung, dass das Anklang finden wird. Sehr schade aber danke für eure Gedanken und Empfehlungen! 🤗
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. Mai 11:42
Sehe ich auch so.. der Vorschlag Trainer wurde aber direkt abgelehnt, Maulkorb würde ich mir wünschen und werde es auch ansprechen, allerdings habe ich wenig Hoffnung, dass das Anklang finden wird. Sehr schade aber danke für eure Gedanken und Empfehlungen! 🤗
Eine so massive Hündin verletzt auch mit Maulkorb. Es geht ja für deinen Hund nicht nur um körperliche Verletzungen, sie würde selbst gar niemals das Territorium einer dominanten Hündin betreten. Du zwingst sie dazu. (Das ist wie eine Vergewaltigung ... ) Es tut mir leid, dass ich das so krass beschreibe. Habe leider genügend schlechte Erfahrungen im Hündinnenrudel erleben müssen. Selbst wenn es mit Trainer eine Hoffnung gäbe, könnt ihr beide die Körpersprache nicht richtig deuten, zu vermenschlichte Gedanken. Zum Schutz deiner Hündin lass es.
 
Beitrag-Verfasser
Andrea
16. Mai 11:45
Hier ist auf der Seite einer Martin Rütter Hundeschule von Jennifer Gutmann sehr anschaulich beschrieben, dass es da nichts gibt, was die Hunde in der beschriebenen Situation hätten "regeln müssen". https://www.martinruetter.com/tulln/service/wissenswertes/das-machen-die-unter-sich-aus/ Bezüglich der Rangordnung stellt sie drei wichtige Fragen: 1. Wie lange dauert es denn, bis Hunde eine Rangordnung ausbilden? 2. Müssen Hunde sich kloppen um eine Rangordnung auszubilden? 3. Ist immer der stärkere Hunde automatisch der Ranghöchste? Und sagt dazu u.a. dies: "(...) Soweit ich informiert bin, führt ein Rudel nicht zwangläufig der stärkste Hund, sondern der Schlauste. In freier Wildbahn, sind das sogar oft die sogenannten B-Typen. (...) Ranghohe Hunde zeichnen sich dadurch aus, dass sie schlau sind. (...)" Und nicht dadurch, dass sie andere verkloppen.(...)
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Sandra
16. Mai 12:25
Es kann sein, dass die Huskyhündin die Mimik deiner Hündin nicht lesen kann und sie sie wegen dem „ seltsamen“ Gesicht fehlinterpretiert. Huskies können recht rassistisch sein, natürlich nicht in menschlicher Weise. Alle Hunde, die nur eingeschränkt kommunizieren können aufgrund ihrer Schädelform gehören dazu. Meine verstorbene Huskyhündin war genauso und ich würde an deiner Stelle deine Hündin auf keinen Fall alleine in den Garten lassen. Falls die Nachbarn ihre Hündin verlässlich wegsperren, wenn du zu Besuch bist, dann geht es. Meine Hündin hat nur einmal so einen Faltenhund verletzt, der sie bedrängt hat. Aber sie hätte kleinere Hunde durchaus ernsthaft verletzen können.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Saskia
16. Mai 12:35
Birgit hat Recht. Ich habe auch eine territoriale, selbstbewusste und vor allem intakte Hündin. Zwei intakte Hündinnen regeln das sicher unter sich, aber dann ist eine am Ende tot. Sorry für die direkten Worte. Niemals würde meine Hündin hier einen fremden Hund aufs Grundstück lassen. Selbst Hunde aus unserer Familie, die sie also von klein auf kennt, müssen erst eine große Runde auf neutralem Grund mit ihr gehen, damit wir dann zusammen im Garten sitzen können. Und dann müssen alle Hunde brav auf ihren Plätzen liegen. Kein Rennen, kein Toben, kein Spielen. Für Frieda ist das extrem anstrengend und kaum auszuhalten, wenn hier ein anderer Hund ist, ganz besonders Hündinnen. Wir halten also nichts von Hundebesuch, auch wenn wir selbst Hundehalter sind. Wir nehmen unsere Hunde aber auch niemals mit in das Revier eines anderen Hundes. Es liegt in der Natur des Wolfes, das nur das ranghöchste Individuum sich fortpflanzen darf. Viele intakte Hündinnen wollen dies durchsetzen und dulden keine anderen Hündinnen. Ein Gemeinschaftsgarten geht nur bei Hündinnen, die zusammen aufwachen. Schütze deinen Hund indem ihr den Garten nochmal abtrennt. Es reicht ja vielleicht ein flexibler Hühnerzaun zum stecken, der nur aufgestellt wird, wenn du zu Besuch kommst.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vanessa
16. Mai 12:47
Birgit hat Recht. Ich habe auch eine territoriale, selbstbewusste und vor allem intakte Hündin. Zwei intakte Hündinnen regeln das sicher unter sich, aber dann ist eine am Ende tot. Sorry für die direkten Worte. Niemals würde meine Hündin hier einen fremden Hund aufs Grundstück lassen. Selbst Hunde aus unserer Familie, die sie also von klein auf kennt, müssen erst eine große Runde auf neutralem Grund mit ihr gehen, damit wir dann zusammen im Garten sitzen können. Und dann müssen alle Hunde brav auf ihren Plätzen liegen. Kein Rennen, kein Toben, kein Spielen. Für Frieda ist das extrem anstrengend und kaum auszuhalten, wenn hier ein anderer Hund ist, ganz besonders Hündinnen. Wir halten also nichts von Hundebesuch, auch wenn wir selbst Hundehalter sind. Wir nehmen unsere Hunde aber auch niemals mit in das Revier eines anderen Hundes. Es liegt in der Natur des Wolfes, das nur das ranghöchste Individuum sich fortpflanzen darf. Viele intakte Hündinnen wollen dies durchsetzen und dulden keine anderen Hündinnen. Ein Gemeinschaftsgarten geht nur bei Hündinnen, die zusammen aufwachen. Schütze deinen Hund indem ihr den Garten nochmal abtrennt. Es reicht ja vielleicht ein flexibler Hühnerzaun zum stecken, der nur aufgestellt wird, wenn du zu Besuch kommst.
Meine ist keine intakte Hündin mehr. Ich finde es auch schwierig zu sagen, dass wir in das Revier der Huskydame gehen - denn im Endeffekt gehört das ganze Grundstück dem Mann meiner Schwester und besagte Nachbarn sind lediglich Mieter, die den Garten mit nutzen können. Meine Hündin fühlt sich bei meiner Schwester ebenfalls „wie zuhause“ und nicht „zu Besuch“ da meine Schwester und ihr Mann durch gemeinsame Urlaube etc. genauso Bezugspersonen für meinen Hund sind. Mein Hund fühlt sich wohl auf dem Grundstück und sieht es als Lebensraum ihres Rudels - möchte diesen aber keineswegs verteidigen, sie legt sich nie mit der Huskydame an. Ich denke mit solch einem territorialen Hund sollte man sich ein eigenes Territorium anschaffen oder seinen Hund handeln können bzw. Ersatzmaßnahmen (Maulkorb, Schleppleine, eingezäunter Bereich für IHREN Hund) ergreifen. Aber gut, da mein Hund der schwächere ist und ich meine Ansichten niemandem aufzwingen kann, werde ich mich fügen müssen.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
16. Mai 12:52
Meine ist keine intakte Hündin mehr. Ich finde es auch schwierig zu sagen, dass wir in das Revier der Huskydame gehen - denn im Endeffekt gehört das ganze Grundstück dem Mann meiner Schwester und besagte Nachbarn sind lediglich Mieter, die den Garten mit nutzen können. Meine Hündin fühlt sich bei meiner Schwester ebenfalls „wie zuhause“ und nicht „zu Besuch“ da meine Schwester und ihr Mann durch gemeinsame Urlaube etc. genauso Bezugspersonen für meinen Hund sind. Mein Hund fühlt sich wohl auf dem Grundstück und sieht es als Lebensraum ihres Rudels - möchte diesen aber keineswegs verteidigen, sie legt sich nie mit der Huskydame an. Ich denke mit solch einem territorialen Hund sollte man sich ein eigenes Territorium anschaffen oder seinen Hund handeln können bzw. Ersatzmaßnahmen (Maulkorb, Schleppleine, eingezäunter Bereich für IHREN Hund) ergreifen. Aber gut, da mein Hund der schwächere ist und ich meine Ansichten niemandem aufzwingen kann, werde ich mich fügen müssen.
Mit der Aussage, dann sollte man so einen Hund handeln können hast du natürlich Recht! Mit der Aussage dass das Grundstück ja dem Vermieter gehört ist der Huskyhündin schnuppe. Sie lebt dort und in Hundeaugen ist es ihr Grundstück ... 🤷 Du kannst ihr leider den Nutzungsvertrag nicht verständlich machen, das müsste der Besitzer Eine Möglichkeit hast du über den Vermieter. Wenn du dort einziehen möchtest und du sagst der Husky wäre nicht unter Kontrolle und eine Gefahr, dann wird evtl gehandelt ...
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Karin
16. Mai 12:55
Hallo, ich kenne es fast nur so das, wenn man mit einem Hund in einen Garten geht indem ein Hund lebt, es meistens zu einer Stresssituation kommt. Mit meiner Hündin undenkbar. Meist ist es kein Problem wenn wir uns auf neutralem Boden treffen, erst mal ne Runde laufen und danach zu dem fremden Hund rein gehen. Würde das erstmal so probieren und wenn es dann immer noch nicht funktioniert das Angebot annehmen das der Hund ins Haus kommt. Von alleine regeln lassen halte ich persönlich nicht viel. Es sollte für alle die gleichen Spielregeln gelten, hält sich einer nicht dran muß er halt auf Abstand gehalten werden.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Vanessa
16. Mai 12:56
Genau das möchte ich nicht. Ich möchte keinen Unfrieden und dann meine Familie in die Situation bringen ihren Mietern Anweisungen geben zu müssen. Dann werde ich wohl oder übel zurückstecken müssen und entweder meine Familie weniger besuchen (erst recht nicht dorthin ziehen) oder darauf hoffen, dass die Nachbarshündin nie mal ausbüchst (für mich unrealistisch).
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Daniela
16. Mai 13:01
Genau richtig beschrieben. Im Grunde habt ihr alle Fehler gemacht. Die Besitzer der Hunde auf dem Grundstück und Vanessa, du hast den gröbsten und schlimmsten Fehler für deine Hündin gemacht. Keine einigermaßen selbstbewusste Hündin lässt, wenn sie erwachsen ist, eine andere Hündin in den Garten. Das funktioniert nur, wenn sich die Hündinnen durch tgl. Kontakt sehr gut kennen und sie Raum haben aus zu weichen. Du hast deine Hündin in das Revier einer anderen Hündin gebracht. Es geht nur wenn die anderen Besitzer Bescheid wissen, ihren Hund aus dem gemeinsamen Garten rausholen und auch nicht mehr dazu lassen. Wenn der andere Hundebesitzer da nicht einsichtig ist, kannst du in diesem Garten deinen Hund nicht mehr laufen lassen. Die Gefahr ist viel zu groß. Territorial dominante Hündinnen machen ernst. Und das kann für deine Hündin schlecht ausgehen. Es macht also keinen Sinn zu streiten wer hat Recht Ihr habt alle Fehler gemacht Und wenn der Mensch so uneinsichtig ist musst du zum.svhutz deines Hundes die richtige Konsequenz ziehen.
Stimme ich dir zu