Das mit dem fehlenden Trainer im Umfeld ist doof. Vielleicht kannst Du ja ein bisschen Fahrt in Kauf nehmen.
In Deinem Beruf hast Du ein Verständnis dafür, wie hilfreich es ist, von aussen auf Probleme schauen zu können. Bei der Interaktion mit dem Hund ist das nicht anders. Oft hilft ein Impuls den Blickwinkel verändern zu können oder Einblick zu bekommen.
Leider fehlt hier für eine Ferndiagnose einfach das wie. Du schreibst was Du machst und was Du mit ihm übst, das kann aber ja nicht beurteilt und gegebenenfalls verbessert werden, wenn man Euch nicht zusammen in Aktion sieht. Hier sind es mir zu viele Faktoren um entspannt einen Tipp zu Dir zu schicken. Wie schön von einigen geschrieben, kann es alles, von körperlicher Ursache, über schlechte Aufzucht, Gendefekt, genetischer Disposition bis hin zu Erziehungsdefizit und falscher Kommunikation sein.
Du arbeitest dann jetzt am Thema Ruhe und verlierst wertvolle Zeit, wenn Euch das nicht weiterbringt. An Deiner Stelle, wäre es mein Hund, würde ich einen Termin bei einem Tierarzt machen, der sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert hat. Der wird Dir sicher sagen können ob die Ursache eher in Eurem Training oder auf körperlicher Ebene zu suchen ist. Ich wünsche Dir gute Nerven und viel Erfolg, vor allem kompetente Hilfe 🍀🐾