Ich finde das wird immer viel zu schwarz weiss gesehen. Ich zB finde ich auch fremden Kontakt wichtig.
Aber damit meine ich keine Chaos Hundewiese und auch keine Hundeschule wo ohne Sinn und Verstand Hunde zusammen geworfen werden. Hab ich nie gemacht, werde ich auch nie. Von Welpengruppe halte ich auch nichts.
Aber man kann doch beim Spaziergang bei Begegnungen Kontakt zulassen (ohne Leine)
Natürlich nur wenn beide Hunde das wollen, und so dass man jederzeit weitergehen kann, wenn der Hund aus der Situation möchte. So können sie sich ganz natürlich in ihrem Tempo annähern, oder eben aus dem Weg gehen.
Macht das keiner mehr? Gibt es nur noch die Wahl zwischen wilde Hundewiese, oder dem einen Hundekumpel, an dem der Hund dann alles an Sozialverhalten lernen soll?
Bei einem Hund, der fremden Hunden nur mit Aggressionen begegnet und den allermeisten Hunden körperlich deutlich überlegen ist, ist das nicht möglich. Abgesehen davon, dass er nicht mehr abrufbar ist, wenn er einen fremden Hund sieht und er den Kontakt nicht möchte. Für ihn gesehen, ist kein Kontakt zu fremden Hunden die richtige Lösung. Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn jemand fragt, ob die Hunde in den Kontakt dürfen (finde ich auch voll in Ordnung und deutlich besser, als fremde Hunde, die in uns reinbrettern), sofern akzeptiert wird, dass ich das nicht möchte. Suko würde halt nicht dem Kontakt zu fremden Hunden aus dem Weg gehen, sondern dafür sorgen, dass der andere entweder verschwindet oder ganz kleine Brötchen backt.