Das gibt's wohl auch und vor allem bei Hunden, die kaum sozialisiert sind bzw denen durch Misshandlung oder fehlgeleitete Massregelung die Warnkommunikation rausgestraft wurde.
Naja, ihr hattet es ja gerade davon in einem anderen Thread, etlichen Hunden fehlen viele Eskalationsstufen. Darüber hinaus haben diverse Rassen körperliche Kommunikationsbehinderungen, tiefgezogene Lefzen, Falten noch und nöcher, Haare im Gesicht, kupierte oder kurzgezüchtete Ruten, dauerstehende Ruten, der Ridgeback mit Dauerkamm um nur einige zu nennen. Ich verstehe nicht recht, was das bringen soll, die Hunde der Gefahr auszusetzen. Und was macht das mit den Hunden, mit den unterlegenen und mit dem überlegenden? Was nehmen sie für eine Lernerfahrung mit? Ich habe schon recht lange Hunde (25J.) früher waren in Heidelberg die wenigsten angeleint, da wurde höchstens gefragt: Rüde? Hündin? Oder, wenn man Glück hatte, „darf ich ihn laufen lassen? Er macht immer so ein Getöse an der Leine“. Zweimal war ich mit meinem in der Klinik, einmal ein tiefes Loch direkt neben einem Auge … das brauche ich absolut nicht mehr und bin froh, dass die Hundehalterwelt vorsichtiger geworden ist.