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Joe
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Anzahl der Antworten 164
zuletzt 12. Sept.

Können Schnauzer fremdbetreut werden?

Mir hat jetzt mal jemand erzählt, dass Schnauzer nicht gut fremdbetreut werden können (Sitten, Gassi uÄ) und dabei zB Futter verweigern und schwere stressbedingte Symptome ebtwickeln. Das wäre typisch für die Rasse. Sind die Erfahrungen anderer Schnauzerhalter ähnlich?
 
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Cordula
8. Sept. 22:04
Aber meinst du nicht, dass sie vielleicht da auch noch zusätzlich was anderes hatte? Es kann ja sein, ein Infekt, eine Entzündung oder so, und dann war der Auszugsstress obendrauf eben zu viel?
 
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Joe
8. Sept. 22:06
Alexa. Nimm dich nicht gar so wichtig. Ich hab keinen Thread für dich aufgemacht, sondern weil mich das Thema interessiert. Eine ganz ähnliche Situation mit den Elten (kennt er ebnfalls seit er Welpe ist) gibt's bei meinem Hund, obwohl er kein Schnauzer ist. Und würd ich permanent mit ihm zusammenkleben und ihn nicht aus der Hand lassen, würde er ohne mich auch keinen Schritt aus der Türe machen. Guinness ging aber in den ersten Monaten bei mir alle paar Wochen auch über Nacht zurück zum Züchter und er wurde ebenso früh anderen Leuten zum Gassigehen übergeben. Und er wurd aktiv so erzogen, dass er die Begegnung mit fremden Menschen weitgehend als etwas Positives zu verstehen lernt. Ich habe nie bestritten oder auch nur angezweifelt, dass viele Neigungen der Hunde rasseabhängig unterschiedlich sind. Aber auch der BC gilt als speziell und auf eine Person ausgerichtet und trotzdem geht's. Und wenn es beim Schnauzer so krass wäre, dass es tatsächlich nicht geht, wäre da ein ziemlicher Fehler im System
 
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Sonja
8. Sept. 22:06
Nein. Nur sollte man vielleicht davon absehen, mit dem Attribut "krank, wenn Frauchen fehlt" zu züchten. Sorry, wenn ich gerade lachen musste. Ich habe Collies. Sensibel und empathisch hoch zehn. Aber keiner hat ein solches Thema.
 
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Cordula
8. Sept. 22:08
Ja, genau, ich habs in dem anderen Thread gelesen, und hab mich halt gefragt, ob da unter Umständen mehrere Dinge zusammengekommen sind, weil das ja schon eine extreme Reaktion ist. Könnte ja sein
 
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Sonja
8. Sept. 22:09
Der Kontext war schon etwas größer, aber bitte. Um was es den Leuten eigentlich im einzelnen geht kommt eh nicht an.
 
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Sonja
8. Sept. 22:14
Ich war schon 6 Wochen auf Kur und das war kein Problem, obwohl ich die Hauptbezugsperson bin. Auch waren die Hunde schon in Pension. Sensibilität und Empathie bedeutet ja nicht, sich in den Grundfesten erschüttern zu lassen sondern feinfühlig zu sein. Und das geht auch selbstsicher.
 
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Sonja
8. Sept. 22:18
Ist das jetzt dein Ernst? 6 Wochen sind ja keine 8 Wochen? Das wird mir jetzt wirklich zu albern, gute Nacht.
 
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Joe
8. Sept. 22:22
Du hast aber schon verstanden, dass es von Anfang an nicht darum ging, dass Schnauzer das im allgemeinen nicht so toll finden, sondern darum dass du es selbst so hingestellt hast, dass für deine Hündin die Welt zusammenbricht, sie Blut ausscheidet (also wirklich ernsthaft krank wird) und das normal sein soll. Das kann's ja wohl nicht sein und da fragt man dann eben allgemein um einen Thread nicht weiter zu crashen. Falls du die Antwort auch komplett gelesen hast: es gibt auch Schnauzer, die haben damit weniger Probleme. Ist auch eine individuelle Komponente. Und um meine eigene Thematik da nochmal rein zu bringen aus dem anderen Thread: mit solchen Individuen lohnt es sich dann auch zu züchten wenn alles andere auch passt, nicht aber mit Eltern, die eine Sinnkrise kriegen, seelisch wie körperlich. Und nochmal: etwas nicht zu mögen ist nicht gleichzusetzen mit daran zu zerbrechen.
Du bringst es perfekt auf den Punkt. Ohne jeden Zweifel gibt es rassetypisch unterschiedliche Stärken, Schwächen, Eigenheiten und Besonderheiten. Eine Hunderasse, die in diesen Punkten aber derart unflexibel, untrainierbar und vulnerabel wäre, wie Alexa es dargestellt hatte, fände ich aber schon sehr extrem und für die Individuen wenig nutzbringend aufgestellt.
 
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Lilly
8. Sept. 22:26
Rasse hin oder her ..die wenigstens Möglichkeiten für Fremdbetreuung sind nicht gut das ganze muss ja erst mal aufgebaut werden . . Ein drei Jahre altes Kind würde auch nicht verstehen warum er jemanden zweimal gesehen hat und auf einmal jetzt ganz alleine bei dem bleiben soll und zudem ich weiß ja nicht wie viel Werte darauf legt aber selbst wenn ich den Hund zu meinem Ex gebe merke ich das aber meinem Ex war ohne mein Ex zu fragen was passiert ist... Dass ich dabei nicht fragen muss liegt aber auch nur daran dass ich beide gut kenne wenn du die Person jetzt nicht kennst dann weißt du ja auch wieder nicht wo ein vielleicht ein neues Problem dann herkommt was vielleicht von jemand ganz anderem ausgelöst wurde und man dann nur noch da steht und sich denkt wurde ich gerade vom Blitz getroffen oder ist das gerade wirklich passiert ich kann in erster Linie private Menschen für sowas empfehlen nicht unbedingt diese hundekita ist die wenigsten davon sind auch nur ansatzweise so wie wir sie uns für unsere Fell nasen wünschen
 
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Joe
8. Sept. 22:30
Nein. Nur sollte man vielleicht davon absehen, mit dem Attribut "krank, wenn Frauchen fehlt" zu züchten. Sorry, wenn ich gerade lachen musste. Ich habe Collies. Sensibel und empathisch hoch zehn. Aber keiner hat ein solches Thema.
Genau, ein Individuum zu haben, das so übersensibel ist, ist eine Sache. Aber sowas als womöglich noch erstrebenswerte Rasseeigenschaft darzustellen, das kann ich nicht nachvollziehen. Aus welchem Grund, ausser um mich selbst unentbehrlich zu fühlen, könnte ich wollen, dass mein Tier in meiner Abwesenheit derart leidet?