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Jennifer
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Anzahl der Antworten 29
zuletzt 27. Juni

Knapp 8 Monate alte Hündin bellt ständig

Guten Abend, Unsere Pepper ist jetzt fast 8 Monate alt und seit Anfang Februar bei uns. Anfangs hat sie nur im Dunklen gebellt oder wenn sie ihr Spiegelbild im Fenster gesehen hat. Mittlerweile ist es aber so, dass wenn ich im Bett liege und sie liegt bei mir (also egal welche Tageszeit) und jemand läuft durch die Wohnung , sie immer bellt. Sie knurrt auch manchmal. Egal wie oft ich nein sage und Ruhig, sie lässt es nicht sein. Mich nervt es total, weil meine beiden Großen Kinder und mein Partner sich in der Wohnung nicht bewegen können, ohne das sie im Schlafzimmer ausflippt. Wenn ich mich allerdings in der Wohnung bewege und sie liegt mit meiner jüngsten im Bett, bellt sie nicht. Das macht sie nur bei den anderen. Sie ist nicht frustriert und macht das auch nicht aus Langeweile. Sie bellt sie auch nicht an, wenn wir uns im Wohnzimmer oder so aufhalten. Hab schon diverse Bücher aus der Bücherei durchforstet. Ein Video von Martin Rütter angeschaut, wo es hieß man müsse die Ursache finden und daran arbeiten. Aber was ist die Ursache? Das sie nicht durch die Türe sehen kann? (Durch Wände kann sie ja auch nicht sehen und bellt im Wohnzimmer nicht, ausser sie sieht die Katze draußen rumlaufen) Das sie mich beschützen will? Auch das versuche ich immer wieder zu unterbinden (sie hat draußen einen enormen beschützerinstinkt meiner kleinen gegenüber. Nicht bösartig oder so, aber die Kleine darf nicht Pferdchen spielend rumlaufen, dann wird sie "wiedergeholt", sie darf keinen anderen Hund streicheln, dann rennt Pepper sofort dazwischen. Da bellt sie aber nicht oder ähnliches) Dieses bellen ist wirklich anstrengend. Vorallem wenn mein Partner nachts aufs Klo geht, schlägt sie auch direkt an. Ich hab wirklich Angst das sich die Nachbarn irgendwann beschweren. Und grad nachts ist man irgendwann auch einfach nur noch genervt. Und Hundeschule hat uns leider nicht geholfen. Die meinten nur, das legt sich irgendwann. Ich soll halt immer wieder Nein sagen und ihr zeigen, dass ich der Chef bin. Juckt sie aber nicht. Da kann ich mich noch so groß machen und bestimmt nein sagen und so lange will und kann ich auch nicht warten, dass es sich irgendwann von alleine legt. Mein Partner hat jetzt auch wieder vermehrt mit seiner Musik Auftritte und kommt nachts nach Hause. Jedesmal bin ich dann wieder ewig wach, weil Pepper wieder bellt. Hat jemand Tipps wie man das noch abstellen kann?
 
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Jennifer
27. Juni 06:55
...aus was für Verhältnisse stammt den dein Schützling? Deinem Text nach wirkst du emotional stark engagiert und unsicher. Das merkt dein Junghund. Labbi‘s sind zwar keine Schutz- oder Hütehunde, aber ich denke er könnte trotzdem versucht sein, (selbst unsicher wie er sehr vermutlich ist) einen Aufpasserjob zu übernehmen. Das ist aber dein Job und Du kannst ihm Sicherheit vermitteln indem Du den übernimmst. Unsere Hündin hat in dem Alter auch angefangen Fremde (an-)zu grollen. Ich bin dann immer mit ihr zusammen zum „Stör-Objekt“ hingegangen, dabei darauf geachtet dass sie hinter mir bleibt und Ihr gezeigt dass ich mich darum kümmere. Allerdings ist sie kein Tierschutzhund, ob meine Mutmaßung auf Euch zutrifft weiß ich nicht. Möglich währ‘s und ist als Ergänzung zu den vorherigen Tipp’s gedacht. Lerne mehr Gelassenheit und geduldige Souveränität im Umgang mit deinem Labbi, das macht viel aus - ist praktisch die Basis für jede Hundeerziehung. LG
Sie ist mit ihren Geschwistern als Babys im Straßengraben in Portugal gefunden worden. Wahrscheinlich zum Sterben dort ausgesetzt. Die Spaziergänger haben sie dann mitgenommen und als Pflegestelle für eine Tierschutzorganisation aufgepeppelt, bis sie ausreisen konnten. Sie ist ein Labrador Mix. Vom Verhalten her, wurde mir mittlerweile von einigen, ua auch der Tierärztin gesagt, dass wohl Hütehund und Jagdhund mit drin sein könnte. Diese Gentests sind nur sehr unsicher, daher hat sie davon abgeraten das Geld dafür aus dem Fenster zu werfen. Die Leute haben mit den Welpen leider nicht viel gemacht. Sie liefen dort nur auf dem Hof rum und haben halt Futter/Wasser bekommen. Das sie nachts im Dunkeln Angst hat, wird wohl daran liegen und wir wissen natürlich nicht, wie lange sie im Graben lagen und wie jung sie da noch waren. Ich bin mittlerweile sehr verunsichert, das stimmt wohl. Zum einen weil mir von der Hundeschule vermittelt wurde, ich wäre alles schuld weil dort nichts geklappt hat (sie ist dort sehr fixiert auf die anderen Hunde gewesen und wollte permanent dort hin und reagierte auf nichts. Auch nicht auf fressen) und mir eben dort auch gesagt wurde, ich sei selber schuld wenn ich mir einen Hund aus dem Tierschutz hole. Die hätten halt alle einen weg. Ich möchte ihr so gern die Sicherheit geben, dass sie weiß das ich auf sie aufpasse und sie das nicht machen muss. Bin grad am überlegen, ob es schon helfen würde, wenn die Tür einfach aufbleibt. Aber dann befürchte ich, rennt sie nachts rum, anstatt bei mir zu liegen und zu schlafen. So ist es tagsüber. Ich werde es mal mit dem Hingehen und nachsehen probieren und hoffe, dass ihr das schon hilft
 
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Carmen
27. Juni 07:25
Ich sage es deutlich und bestimmt. Anfangs hab ich es geflüstert, weil es ja nacht war, aber da reagiert sie überhaupt nicht drauf. Wenn es passiert, wenn ich wach bin, dann dann hab ich mit Nein angefangen. Da sie es nicht gelassen hat, kam dann irgendwann Ruhe dazu. Das klappt manchmal zumindest für 20 Sekundne. Bis sie eben wieder was hört, was ich nicht höre. Wenn sie es lässt dann lob ich und manchmal sag ich auch, das alles gut ist. Ist ja nur Kind A oder B oder eben mein Partner. Mein Partner schläft im Wohnzimmer. Weil er zu laut schnarcht und ausser ihm dann keiner Schlaf bekommt. Ich höre ihn auch selber nicht. Werde nur durch das Bellen dann wach. Ruhetraining werde ich aufjedenfall nochmal verstärkt angehen. Danke
Ich glaube auch das du ungewollt mitbellst. Dein Hund bellt du sagst nein, ruhig. Mein Vater hatte bei meinem ersten Hund auch immer beim bellen Ruhig, nein, bist du ruhig, still usw. Ohne Pause zu ihm gesagt. Dusty hat sich gefreut das jemand mit bellt 😃. Ich denke auch es ist besser wenn du ihm die Geräuschquellen zeigst und ihm das Gefühl gibst es ist alles ok. Das heißt ein paar Tage wahrscheinlich wenig Schlaf. Da er es nur bei dir macht, gehe ich davon aus das er meint du würdest bei jedem für ihn ungewöhnlichem Geräusch bellen. Ohne „ruhig“ aufstehen, mit ihm normal reden und die Geräusche zeigen. Vielleicht hilft das. Bei meinem jetzigen Hund lege ich den Finger auf meinem Mund dann hört er auf zu bellen. Mein Mann ist eher der „bist du jetzt ruhig“ Sager, da bellen dann beide. Wünsche dir viel Glück 🍀.
 
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Carina
27. Juni 07:54
Sie ist mit ihren Geschwistern als Babys im Straßengraben in Portugal gefunden worden. Wahrscheinlich zum Sterben dort ausgesetzt. Die Spaziergänger haben sie dann mitgenommen und als Pflegestelle für eine Tierschutzorganisation aufgepeppelt, bis sie ausreisen konnten. Sie ist ein Labrador Mix. Vom Verhalten her, wurde mir mittlerweile von einigen, ua auch der Tierärztin gesagt, dass wohl Hütehund und Jagdhund mit drin sein könnte. Diese Gentests sind nur sehr unsicher, daher hat sie davon abgeraten das Geld dafür aus dem Fenster zu werfen. Die Leute haben mit den Welpen leider nicht viel gemacht. Sie liefen dort nur auf dem Hof rum und haben halt Futter/Wasser bekommen. Das sie nachts im Dunkeln Angst hat, wird wohl daran liegen und wir wissen natürlich nicht, wie lange sie im Graben lagen und wie jung sie da noch waren. Ich bin mittlerweile sehr verunsichert, das stimmt wohl. Zum einen weil mir von der Hundeschule vermittelt wurde, ich wäre alles schuld weil dort nichts geklappt hat (sie ist dort sehr fixiert auf die anderen Hunde gewesen und wollte permanent dort hin und reagierte auf nichts. Auch nicht auf fressen) und mir eben dort auch gesagt wurde, ich sei selber schuld wenn ich mir einen Hund aus dem Tierschutz hole. Die hätten halt alle einen weg. Ich möchte ihr so gern die Sicherheit geben, dass sie weiß das ich auf sie aufpasse und sie das nicht machen muss. Bin grad am überlegen, ob es schon helfen würde, wenn die Tür einfach aufbleibt. Aber dann befürchte ich, rennt sie nachts rum, anstatt bei mir zu liegen und zu schlafen. So ist es tagsüber. Ich werde es mal mit dem Hingehen und nachsehen probieren und hoffe, dass ihr das schon hilft
Ich würde wirklich ganz dringend mal die Hundeschule wechseln. Eine Hundeschule sollte dich aufbauen und motivieren, dir Tipps geben, anstatt dich abzustempeln mit "mit Tierschutzhund geht eh nichts". Ich habe zwar keinen Tierschutzhund, aber war leider auch am Anfang in einer schlechten Hundeschule, wo ich mir viel kaputt gemacht habe. Weil ich dachte, als Hundeschule müssen die ja wissen, was sie tun. Am Ende hatte ich genau das selbe, einen Hund der andere nur fixiert und keine Leckerlis mehr nimmt... erst durch eine gute Einzeltrainerin bin ich wieder auf den richtigen Weg gekommen und da hat es nur eine Einzelstunde für gebraucht. Du kannst das mit dem Tür auf Lassen auch einfach mal 2-3 Nächte probieren. Wir hatten auch die Befürchtung, Balto würde dann immer hin und her rennen. Das hat er 2 Nächte gemacht, dann hat er kapiert, wenn ich im Bett liege, passiert eh nichts Spannendes. Und er ist bei meinem Freund liegen geblieben (was er sonst nie macht). Mittlerweile weiß er, dass die Geräusche von ihm kommen und liegt wieder bei mir, egal ob mit offener oder geschlossener Tür.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 08:33
Hallo Jennifer Du wolltest Ursachenforschung treiben. Hast es dir eigentlich durch deine Schilderung bereits beschrieben. Du bist die Ursache wenn du im Bett liegst und so war es wohl auch bei Claudia S. Die hier genau das selbe beschreibt. Ein unsicherer Hund fühlt sich in die Lage versetzt, zu kontrollieren, wenn ihr das nicht könnt. Also im Bett liegt. Die übrigen Menschen im Rudel werden nicht akzeptiert sondern nur toleriert. Das ist ein sehr großer Unterschied und führt dann genau zu solchen Situationen. Es gibt wie immer verschiedene Ansätze. Die Hunde mittels konsequenter Führung durch alle Familienmitglieder an die Stelle bringen wo er im Rudel eigentlicher stehen soll, auf letzter Stufe. Die übrigen Familienmitglieder übernehmen Führung und du hälst sich etwas zurück. Der Hund kommt, wenn du im Bett bist in eine Box. Muss ausprobiert werden ib das neben deinem Bett geht. Wenn nicht, schläft sie in der Box in einem anderen Raum. Ein neues Komando für Ruhe etablieren. Beachten, dass der Hund durch das bellen seinen Mensch nicht erzieht ... Bellen = Beachtung Eine Hausleine hilft auch bei etwas überforderten Hunde, denn diese zeigen oft auch tagsüber vermehrt an. Für jedes ruhige Verhalten wird belohnt.
 
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Patricia
27. Juni 09:23
Ich bin schon auf der Suche nach einem neuen Trainer. Leider nimmt die Hundeschule, die mir von den Erklärungen zu sagt,zur Zeit nur Welpen auf. Also versuche ich erstmal so viel wie möglich zu lesen und zu lernen und mit ihr ganz viel selbst zu üben. Denn es bringt mir kein Hundetrainer etwas, der uns nicht ernst nimmt. Das hatten wir jetzt 4 1/2 Monate und endete jede 2. Stunde mit Tränen meinerseits und einem frustrierten Hund und immer wieder der Aussage, daß man selber Schuld sei wenn man sich einen Tierschutzhund holt.
Wow...was für Aussagen 🙄 da wird einfach mal die eigene Unfähigkeit der sogenannten Hundeschule kaschiert U es ist eben der Tierschutzhund schuld! Das geht ja gar nicht! Euer Hund ist 8 Monate also vermutlich beginnende Pupertät. Hier ist das Hirn vorübergehend sozusagen wegen Umbau geschlossen. Dazu liest sich der Text für mich so, als wäre es ein Charakterstarkes Tier, welches durchaus schon beginnt, sein Rudel zu massregeln. Ich würde anfangen mit ignorieren. Das ist schwer, aber wichtig. Keine Zuwendungen, kein Augenkontakt, keine Ansprache. Weiter feste Regeln etablieren. Dann, wenn der Hund sich in strategisch wichtige Plätze legt ( also der Weg zur Tür zB) sanft aus dem Weg schieben mit den Füßen...ganz klare Regeln u Konsequenz sollte hier helfen. Zum Beispiel auch das Kind vom Ponyreiten wegzuholen....das geht gar nicht. Das ist nicht seine Aufgabe (Hund)! Ihr müsst den Hund gegebenenfalls hündisch massregeln...also zB Schnauzegriff oder im Nackenfell packen und ruhig mal gröber zur Seite tun. Der Hund darf ruhig mal fiepen... Macht die Mutter nicht anders. Es geht nicht über Nacht, aber sollte machbar sein 😉💪👍
 
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Patricia
27. Juni 09:30
Sie ist mit ihren Geschwistern als Babys im Straßengraben in Portugal gefunden worden. Wahrscheinlich zum Sterben dort ausgesetzt. Die Spaziergänger haben sie dann mitgenommen und als Pflegestelle für eine Tierschutzorganisation aufgepeppelt, bis sie ausreisen konnten. Sie ist ein Labrador Mix. Vom Verhalten her, wurde mir mittlerweile von einigen, ua auch der Tierärztin gesagt, dass wohl Hütehund und Jagdhund mit drin sein könnte. Diese Gentests sind nur sehr unsicher, daher hat sie davon abgeraten das Geld dafür aus dem Fenster zu werfen. Die Leute haben mit den Welpen leider nicht viel gemacht. Sie liefen dort nur auf dem Hof rum und haben halt Futter/Wasser bekommen. Das sie nachts im Dunkeln Angst hat, wird wohl daran liegen und wir wissen natürlich nicht, wie lange sie im Graben lagen und wie jung sie da noch waren. Ich bin mittlerweile sehr verunsichert, das stimmt wohl. Zum einen weil mir von der Hundeschule vermittelt wurde, ich wäre alles schuld weil dort nichts geklappt hat (sie ist dort sehr fixiert auf die anderen Hunde gewesen und wollte permanent dort hin und reagierte auf nichts. Auch nicht auf fressen) und mir eben dort auch gesagt wurde, ich sei selber schuld wenn ich mir einen Hund aus dem Tierschutz hole. Die hätten halt alle einen weg. Ich möchte ihr so gern die Sicherheit geben, dass sie weiß das ich auf sie aufpasse und sie das nicht machen muss. Bin grad am überlegen, ob es schon helfen würde, wenn die Tür einfach aufbleibt. Aber dann befürchte ich, rennt sie nachts rum, anstatt bei mir zu liegen und zu schlafen. So ist es tagsüber. Ich werde es mal mit dem Hingehen und nachsehen probieren und hoffe, dass ihr das schon hilft
Sehr oft wird vom Tierschutz oder Tierheim gesagt "Labradormix".... Einfach, um etwaigen Wesenstest zu umgehen und weil gemeinhin Labbies als Kuscheltiere gelten ( was sie auch nicht immer sind)! Oft ist es genau wie bei dir, das entweder HS oder Jagdhund drin ist und Rassebedingt gibt es da dann schon einiges zu beachten. Da euer Kleiner jetzt schon beginnt, die Regeln zu diktieren, spricht das für HS, denn die haben die Aufgabe, selbständig die Herde zu schützen.... Umso klarer müssen die Regeln sein und ihr ganz konsequent! Der Hund hat nichts für euch zu regeln!
 
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Jennifer
27. Juni 09:57
Ich danke euch sehr für eure Worte und Tipps! Ich werde mich mit der Familie zusammensetzen und dann detailliert zu Papier bringen, welche Worte für welche Situation und wie wann reagiert werden soll/muss. Und dann weiterhin viel üben. Ich werde definitiv nicht aufgeben!
 
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Sabine
27. Juni 10:01
Wow...was für Aussagen 🙄 da wird einfach mal die eigene Unfähigkeit der sogenannten Hundeschule kaschiert U es ist eben der Tierschutzhund schuld! Das geht ja gar nicht! Euer Hund ist 8 Monate also vermutlich beginnende Pupertät. Hier ist das Hirn vorübergehend sozusagen wegen Umbau geschlossen. Dazu liest sich der Text für mich so, als wäre es ein Charakterstarkes Tier, welches durchaus schon beginnt, sein Rudel zu massregeln. Ich würde anfangen mit ignorieren. Das ist schwer, aber wichtig. Keine Zuwendungen, kein Augenkontakt, keine Ansprache. Weiter feste Regeln etablieren. Dann, wenn der Hund sich in strategisch wichtige Plätze legt ( also der Weg zur Tür zB) sanft aus dem Weg schieben mit den Füßen...ganz klare Regeln u Konsequenz sollte hier helfen. Zum Beispiel auch das Kind vom Ponyreiten wegzuholen....das geht gar nicht. Das ist nicht seine Aufgabe (Hund)! Ihr müsst den Hund gegebenenfalls hündisch massregeln...also zB Schnauzegriff oder im Nackenfell packen und ruhig mal gröber zur Seite tun. Der Hund darf ruhig mal fiepen... Macht die Mutter nicht anders. Es geht nicht über Nacht, aber sollte machbar sein 😉💪👍
Das Maßregeln mit Schnauzengriff sollte nur in dafür geeigneten Situationen (dazu zählt Bellen nicht) und wenn es dir vorher gezeigt wurde, eingesetzt werden. Wenn du das Vertrauen zu deinem Hund zerstören möchtest, dann nimm dafür das Nackenschütteln. Das kommt aus dem Jagd-und Beuteverhalten des Hundes und entspricht dem Todschütteln der Beute. Keine gute Idee!
 
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Steffi
27. Juni 10:02
Ich danke euch sehr für eure Worte und Tipps! Ich werde mich mit der Familie zusammensetzen und dann detailliert zu Papier bringen, welche Worte für welche Situation und wie wann reagiert werden soll/muss. Und dann weiterhin viel üben. Ich werde definitiv nicht aufgeben!
Viel Erfolg euch :) Bitte sieh aber davon ab, ihr weh zu tun (Schnauzgriff, im Nacken packen, sie grob behandeln), ihre Bedürfnisse zu ignorieren, ihr keine Liebe mehr entgegen zu bringen, sie mit Verachtung zu strafen, sie mit Füßen wegzuschieben usw. usf. Das hat kein Hund dieser Welt verdient.
 
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Patricia
27. Juni 10:17
Viel Erfolg euch :) Bitte sieh aber davon ab, ihr weh zu tun (Schnauzgriff, im Nacken packen, sie grob behandeln), ihre Bedürfnisse zu ignorieren, ihr keine Liebe mehr entgegen zu bringen, sie mit Verachtung zu strafen, sie mit Füßen wegzuschieben usw. usf. Das hat kein Hund dieser Welt verdient.
So ein Schwachsinn.... hier war null die Rede davon dem Hund Leid zuzufügen!! Man sollte einfach mal Hunde und Mutter mit Welpen beobachten und dann weiß man, was gemeint ist! Wenn man etwas nicht versteht, kann man fragen anstatt alles ins negative zu drehen! Hunde ignorieren, Hunde rempeln, Hunde greifen über den Fang, Mütter zusseln die Welpen mal, Hunde schnappen ab, etc etc..... Ich kann nicht mit Wattebällchen werfen und erwarten, das ich ernst genommen werde! Von dauerhaftem Entzug von Rechten, Privilegien oder Zuwendung hat niemand geredet! Aber wie gesagt.... vielleicht erstmal nachfragen, anstatt Quark zu schreiben.😉