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Manolya
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Anzahl der Antworten 34
zuletzt 14. März

Kleines Problem das größer werden könnte...

Hallo ihr lieben.. ich wollte etwas mit euch teilen und hoffe dass ihr einen Ratschlag für mich habt. Unser kleiner ist eig. ein ganz lieber und freundlicher 9 Monate alter Rüde. Hier und da sind aber nun einige Male Situationen geschehen die mich zum grübeln bringen. Das erste Mal war es so, dass ich ihn nach dem Baden föhnen wollte damit er nicht krank wird da es zu diesem Zeitpunkt Winter war. Während dem Föhnen ist er entwischt und zu meinem Mann aufs Sofa abgehauen. Als ich ihn dann holen wollte, knurrte er mich an. Ich hab ihn dann in Ruhe gelassen in der Hoffnung, er wird nicht krank... Dann fing es an, dass wenn er von Kindern zu viel geknuddelt wird oder ihm alles zu viel wird er die jeweiligen Kinder anfängt anzuknurren.. Ich hol ihn dann aus der Situation raus und sorge dafür dass er in Ruhe gelassen wird ( Diese Situationen kann ich noch verstehen) So jetzt aber die Situation die mich aufgeregt hat. Meine Mama und mein Bruder waren für ein Paar Tage bei uns zu Besuch. Als ich Vorgestern morgens um 6 fürs wc aufgestanden bin ist unsere Fellnase auch aufgestanden jedoch anstatt mir zu folgen und draußen im Garten sein Geschäft zu erledigen, ist er zu meiner Mama ins Zimmer gelaufen... Nach einer std hat er dann ins Bett von ihr gepinkelt... an dem Abend wollte er dann bei meinem Bruder schlafen was er dann auch gemacht hat.. Heutemorgen als ich dann wieder aufgewacht bin um die gleiche Uhrzeit, bin ich dann ins Zimmer wo mein Bruder schläft und hab unsere Fellnase zu mir gerufen und den Befehl gegeben er soll draußen pipi machen. Er ist dann im Bett hin und her gesprungen im Sinne von lass mich in Ruhe ich will nicht weg.. als ich ihn dann holen wollte hat er nach mir geschnappt! ich hab gemerkt dass das nicht böse gemeint war, jedoch hat es mich sehr aufgeregt und ich wüsste auch nicht wie ich hätte anders reagieren können? Hab ihn dann trotzdem aus dem Bett geholt und er hat draußen sein Geschäft erledigt... hätte ich ihn im Bett gelassen wäre wieder ein pipi Unfall passiert ( eig ist er stubenrein aber wenn wir nicht daran denken ihn morvens raus zu schicken passiert sowas manchmal) Ich habe dann entschieden dass er nicht mehr im Bett mitschlafen darf und als ich dies dann heute durchsetzen wollte ( ich muss dazu sagen er wurde heute wieder gebadet und unser Bett ist in der Situation bestimmt gemütlicher und wärmer als sein Körbchen und in normalen Situationen hört er auch wenn ich ihn runter schicke versucht dann aber immer wieder hoch zu kommen) wurde ich wieder angeknurrt... ich bin dann lauter geworden und habe meinem Mann gesagt er soll ihn runter vom Bett in sein Körbchen setzen.. das scheint funktioniert zu haben denn dieses Mal ist er 100% liegen geblieben.. ich weiss dass er total auf meinen Mann fixiert ist und wenn er da ist bin ich komplett abgeschrieben womit ich eig. kein Problem habe.. aber denkt ihr dass das der Grund für sein Verhalten ist? würde er bei meinem Mann in diesen Situationen genau so reagieren? Mir ist klar dass er knurren als Signal nimmt für unangenehme Situationen aus denen er raus möchte.. aber manches muss einfach sein und ich will es nicht riskieren i wann von ihm gebissen zu werden nur weil etwas gemacht werden muss bzw. bin ich im Mom schwanger und hab natürlich angst, dass er der kleinen gegenüber was machen könnte nur weil sie nach ihm greift oder so... Sollte ich mit ihm zu einem Hundetrainer? :/ Danke für eure Antworten...
 
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Ma
13. Sept. 09:33
Klingt sehr nach zu viel Neuem und Stress. Und natürlich Pubertät. Am besten ihm seine Grenzen zeigen, mehr ignorieren und weniger Aufmerksamkeit schenken. Versucht mal das Häusliche Programm zu machen. Da resettet man den Hund indem man seine Gewohnheiten in Frage stellt. Zum Beispiel bekommt er sein Futter nicht zu regelmäßigen Zeiten, manchmal auch nicht am gewohnten Ort. Oder man ignoriert den Hund 12 Stunden lang. Der Hund liest dich und kennt deine Gewohnheiten. Wenn du aber anders als sonst reagierst, wird dein Hund viel besser hören. Sagt jedenfalls unsere Trainerin. Ich merk ja schon wenn ich unseren Hund einen halben Tag nicht beachte, wie entspannt er wird und wie gut er danach auf mich hört. Und versucht ihm Ruhe beizubringen. Deckentraining hilft gut. Hund sollte nie im Fokus stehen. Und wenn der Hund stubenrein ist, sollte er von selbst morgens rausgehen wollen. Ihr müsst ihn nicht schicken. Unserer steht morgens stramm an der Tür und will raus. Das um 6.30 😅 Ins Bett pinkeln hört sich eher nach Markieren an. Er will sein Revier verteidigen
 
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Dogorama-Mitglied
13. Sept. 09:38
Klingt sehr nach zu viel Neuem und Stress. Und natürlich Pubertät. Am besten ihm seine Grenzen zeigen, mehr ignorieren und weniger Aufmerksamkeit schenken. Versucht mal das Häusliche Programm zu machen. Da resettet man den Hund indem man seine Gewohnheiten in Frage stellt. Zum Beispiel bekommt er sein Futter nicht zu regelmäßigen Zeiten, manchmal auch nicht am gewohnten Ort. Oder man ignoriert den Hund 12 Stunden lang. Der Hund liest dich und kennt deine Gewohnheiten. Wenn du aber anders als sonst reagierst, wird dein Hund viel besser hören. Sagt jedenfalls unsere Trainerin. Ich merk ja schon wenn ich unseren Hund einen halben Tag nicht beachte, wie entspannt er wird und wie gut er danach auf mich hört. Und versucht ihm Ruhe beizubringen. Deckentraining hilft gut. Hund sollte nie im Fokus stehen. Und wenn der Hund stubenrein ist, sollte er von selbst morgens rausgehen wollen. Ihr müsst ihn nicht schicken. Unserer steht morgens stramm an der Tür und will raus. Das um 6.30 😅 Ins Bett pinkeln hört sich eher nach Markieren an. Er will sein Revier verteidigen
Aufpassen, sowas kann einen eh schon verunsicherten hund völlig aus der bahn werfen und es wirklich zum problem machen. Du sagst schon "deine Trainerin". Das gilt also für euch, kann aber bei nem anderen Hund fatal sein. (Keine kritik an dich, das ist ne reine Notiz für die Threatstellerin. Wir wissen nicht wie ihr Hund so drauf is)
 
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Ma
13. Sept. 09:41
Aufpassen, sowas kann einen eh schon verunsicherten hund völlig aus der bahn werfen und es wirklich zum problem machen. Du sagst schon "deine Trainerin". Das gilt also für euch, kann aber bei nem anderen Hund fatal sein. (Keine kritik an dich, das ist ne reine Notiz für die Threatstellerin. Wir wissen nicht wie ihr Hund so drauf is)
Klar daher sollte man sowas sowieso vorher mit einem Hundetrainer besprechen. Jeder Hund ist anders und man sollte die Tipps hier sowieso nur unter Anleitung eines Trainers umsetzen.
 
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Veronika
13. Sept. 09:55
Man muss den Hund doch nicht fönen!!! Trockenrubbeln sanft.
Manche Hunde muss man föhnen. Ich hab viele Hunde gehabt die ich auch sehr selten baden musste. Mein jetzigen Hund muss ich oft baden und in Herbst und Winter auch föhnen. Ohne braucht er sonst fast 2,5 Stunden bis er trocken ist. Im Sommer ist das kein Problem aber im Winter ein riesiges Problem.
 
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Veronika
13. Sept. 09:58
Ja definitiv würde ich einen Hundetrainer zu Rate ziehen! Und ganz definitiv würde ich die Hausregeln neu stecken. Ganz nach dem Moto Privilegien muss man sich verdienen. Zum Baden und Föhnen. Ich nehme an er kennt das von Klein auf. Ruhig bleiben und schlauer sein, umgehe das Abhauen indem du die Badezimmer Tür schließt und bleibe beharrlich dran. Denn aktuell hat er bereits gelernt mir passt es nicht ich knurre meinen Menschen an und der entlässt mich dann aus der Situation. Alternativ macht es zu zweit: dein Mann unterstützt dich indem er den Hund kontrolliert. Habe dabei im Kopf ,wir machen das jetzt! Und stell dir vor wie es ablaufen soll‘ Vergiss das Lob nicht, wenn er sich verhält wie gewünscht. Anders ist die Situation natürlich bei den Kindern: hier solltest du die Kinder bereits im Vorfeld unterbrechen bevor dein Hund gezwungen ist wehrhaft zu werden. Wäre ganz ungünstig wenn er sich mittels seiner Zähne Luft verschaffen müsste. Bringe auch den Kindern bei wie man es richtig macht und das man Hunde zwar streichelt aber sie nicht umarmt!!Denn damit nimmt man ihm die Chance zum Rückzug. Die Situationen mit den Betten. Dein Hund trifft aktuell Entscheidungen die ihm aktuell nicht zustehen. Er entscheidet wo er schläft und bei wem und er entscheidet wann was beendet eventuell auch begonnen wird. Ich würde um das etwas zu entzerren, eine dünne Hausleine ohne Schlaufe nutzen etwa 1,5 Meter lang, damit du über die Leine vorerst die Steuerung übernehmen kannst ohne dass du verbal oder körperlich (runterschieben vom Bett oder direktes nach dem Halsband greifen)werden musst. Einfach das Ende der Leine greifen, so schafft du ,sichere’ Distanz und kannst ihn einladen zu folgen.
Wie immer ausführliche und kompetente Antwort und Beratung 🌹. Ich lese deine Antworten immer so gerne und lerne auch sehr viel dabei. Vielen Dank dafür, Nicole😊
 
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Anja
13. Sept. 11:41
Puh... Wenn ich das so lese... Bekomme ich irgendwie auch Magenschmerzen und sehe den Junghund vor meinem inneren Auge schon in der Weitervermittlung sobald das Baby da ist. Bitte sag mir das ihr nicht darüber nachdenkt. Fände ich schade. Ich würde mir da auch professionelle Hilfe dazu holen, denn jeder Hund ist anders. Es gibt kein Patentrezept. Es fängt schon damit an das er anfangs ins Bett durfte und dann plötzlich nicht mehr. Für ihn ist das keine klare Linie. Er knurrt dich an wenn du etwas durchsetzen willst, thront dabei neben deinem Mann auf der Couch und du entfernst dich daraufhin und lässt ihn in Ruhe. Du und dein Mann ihr müsst auch die Selbe Linie haben. Wenn er nur auf ihn fixiert ist solltest du für einige Zeit die wichtigste Person für ihn werden. Auch wenn dies deinem Mann schwer fällt. Denn genau das wird nicht besser wenn nun ein Baby dazukommt und euer pubertierender junger Hund zu dir keine Beziehung hat. Und ein Hund spürt dieses "Oh Gott, pass auf das Baby auf, wenn der Hund dabei ist" Gefühl das du vielleicht haben wirst. Ganz normal als Mutter. Du und euer Hund, ihr Beide... Ihr braucht eine andere Beziehung zueinander, möglichst bevor das Baby da ist, das fortan deine komplette Aufmerksamkeit benötigt. Wie euer Hund darauf reagiert kann keiner wissen. Ihr müsst bis dahin aber dieses Vertrauen in ihn aufbauen. Das muss er auch spüren. Ich erzähl dir mal was. Unsere Hündin ist auf dem deutschen Tierschutz, Old English Bulldog. Ein Kraftpaket Niemand weiß was sie so alles erlebt hat. Und in unserem Freundeskreis gibt es ein lautes, unvorsichtiges Kleinkind das gerade anfing zu laufen und die Welt zu entdecken. Die Eltern reagierten erstmal ähnlich als wir die Hündin zum Besuch mitbrachten. Oh Gott-pass bloß auf. Nimm den Kleinen hoch. Lass ihn nicht zum Hund laufen... Etc. "Haley" war daraufhin auch eher skeptisch und ängstlich gegenüber diesem kreischenden, quietschenden kleinen Menschen. Und quetschte sich in die letzte Ecke. Immer kritisch beäugt von den Eltern. Dann fiel der Kleine im Garten hin und die kleine Sirene ging logischerweise los. Haley stand auf... rannte hin. Der gesamte Tisch hielt glaub ich den Atem an. Der Kleine zog sich, an ihr, grobmotorisch zurück auf die Beine. Sah für Haley eher suboptimal aus. 😅 Bezüglich groben Kinderhänden. Er guckte sie an... Stille... und die Beiden liefen weiter. Fortan trabte sie hinter ihm her wenn er sich weiter entfernte. Und er versucht sie mit Steinen zu füttern. Darauf muss ich nun also aufpassen. Das mein Hund sich nicht mit Steinen füttern lässt. Und das war ein fremdes Kleinkind. Ich will damit sagen das ihr vorab nicht wissen könnt wie euer Hund auf euer Baby reagiert. Aber ihr solltet euch evtl. Hilfe holen und eine vertrauensvolle Beziehung zu eurem Hund aufbauen, und zwar Beide, bevor ein Kind dazukommt. Ist in der Pubertät, in der der Hund Grenzen austestet wahrscheinlich ohnehin schwierig. Es ist euer beider Hund, ihr Beide tragt die Verantwortung für ihn, gerade jetzt. Das läuft vermutlich nicht von allein so nebenbei. Gerade jetzt ist das euer Kind, euer pubertierender Teenager. Den ihr aufs Leben vorbereitet. Er muss es jetzt lernen. Egal wie frustrierend es vielleicht ist, weil man den Eindruck hat es bleibt nichts hängen. Und ihr Beide sollt ohne Bauchschmerzen irgendwann euer Kind Nachhause bringen können. Oder den Raum verlassen können. Wenn immer du diejenige bist, die Unangenehmes durchsetzen will, der Hund dann noch zu deinem Mann flüchtet und dich anknurrt, woraufhin du dich entfernst, ihn in Ruhe lässt und dein Mann ihn so gewähren lässt neben sich auf der Couch dann ist es nunmal genau das, was euer Hund daraus lernen wird. Das geht nicht. Natürlich darf ein Hund sich gegen fremde Bedrängung wehren, oder äußern in Form von Knurren wie die Sache mit den anderen Kindern, das liegt in seiner Natur. Er muss nicht alles ohne Gegenwehr ertragen. Das muss man den Kindern erklären. Das es eben kein Spielzeug ist. Sondern ein Lebewesen. Aber dich anknurren, während er auf der Couch oder im Bett sitzt, am besten neben deinem Mann, oder gar ins Bett des Besuches pinkeln. Also ja... Zum Hundetrainer. Einfach um eine objektive, professionelle Meinung zu hören. Viel Erfolg wünsch ich euch.
 
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Manolya
13. Sept. 11:59
Puh... Wenn ich das so lese... Bekomme ich irgendwie auch Magenschmerzen und sehe den Junghund vor meinem inneren Auge schon in der Weitervermittlung sobald das Baby da ist. Bitte sag mir das ihr nicht darüber nachdenkt. Fände ich schade. Ich würde mir da auch professionelle Hilfe dazu holen, denn jeder Hund ist anders. Es gibt kein Patentrezept. Es fängt schon damit an das er anfangs ins Bett durfte und dann plötzlich nicht mehr. Für ihn ist das keine klare Linie. Er knurrt dich an wenn du etwas durchsetzen willst, thront dabei neben deinem Mann auf der Couch und du entfernst dich daraufhin und lässt ihn in Ruhe. Du und dein Mann ihr müsst auch die Selbe Linie haben. Wenn er nur auf ihn fixiert ist solltest du für einige Zeit die wichtigste Person für ihn werden. Auch wenn dies deinem Mann schwer fällt. Denn genau das wird nicht besser wenn nun ein Baby dazukommt und euer pubertierender junger Hund zu dir keine Beziehung hat. Und ein Hund spürt dieses "Oh Gott, pass auf das Baby auf, wenn der Hund dabei ist" Gefühl das du vielleicht haben wirst. Ganz normal als Mutter. Du und euer Hund, ihr Beide... Ihr braucht eine andere Beziehung zueinander, möglichst bevor das Baby da ist, das fortan deine komplette Aufmerksamkeit benötigt. Wie euer Hund darauf reagiert kann keiner wissen. Ihr müsst bis dahin aber dieses Vertrauen in ihn aufbauen. Das muss er auch spüren. Ich erzähl dir mal was. Unsere Hündin ist auf dem deutschen Tierschutz, Old English Bulldog. Ein Kraftpaket Niemand weiß was sie so alles erlebt hat. Und in unserem Freundeskreis gibt es ein lautes, unvorsichtiges Kleinkind das gerade anfing zu laufen und die Welt zu entdecken. Die Eltern reagierten erstmal ähnlich als wir die Hündin zum Besuch mitbrachten. Oh Gott-pass bloß auf. Nimm den Kleinen hoch. Lass ihn nicht zum Hund laufen... Etc. "Haley" war daraufhin auch eher skeptisch und ängstlich gegenüber diesem kreischenden, quietschenden kleinen Menschen. Und quetschte sich in die letzte Ecke. Immer kritisch beäugt von den Eltern. Dann fiel der Kleine im Garten hin und die kleine Sirene ging logischerweise los. Haley stand auf... rannte hin. Der gesamte Tisch hielt glaub ich den Atem an. Der Kleine zog sich, an ihr, grobmotorisch zurück auf die Beine. Sah für Haley eher suboptimal aus. 😅 Bezüglich groben Kinderhänden. Er guckte sie an... Stille... und die Beiden liefen weiter. Fortan trabte sie hinter ihm her wenn er sich weiter entfernte. Und er versucht sie mit Steinen zu füttern. Darauf muss ich nun also aufpassen. Das mein Hund sich nicht mit Steinen füttern lässt. Und das war ein fremdes Kleinkind. Ich will damit sagen das ihr vorab nicht wissen könnt wie euer Hund auf euer Baby reagiert. Aber ihr solltet euch evtl. Hilfe holen und eine vertrauensvolle Beziehung zu eurem Hund aufbauen, und zwar Beide, bevor ein Kind dazukommt. Ist in der Pubertät, in der der Hund Grenzen austestet wahrscheinlich ohnehin schwierig. Es ist euer beider Hund, ihr Beide tragt die Verantwortung für ihn, gerade jetzt. Das läuft vermutlich nicht von allein so nebenbei. Gerade jetzt ist das euer Kind, euer pubertierender Teenager. Den ihr aufs Leben vorbereitet. Er muss es jetzt lernen. Egal wie frustrierend es vielleicht ist, weil man den Eindruck hat es bleibt nichts hängen. Und ihr Beide sollt ohne Bauchschmerzen irgendwann euer Kind Nachhause bringen können. Oder den Raum verlassen können. Wenn immer du diejenige bist, die Unangenehmes durchsetzen will, der Hund dann noch zu deinem Mann flüchtet und dich anknurrt, woraufhin du dich entfernst, ihn in Ruhe lässt und dein Mann ihn so gewähren lässt neben sich auf der Couch dann ist es nunmal genau das, was euer Hund daraus lernen wird. Das geht nicht. Natürlich darf ein Hund sich gegen fremde Bedrängung wehren, oder äußern in Form von Knurren wie die Sache mit den anderen Kindern, das liegt in seiner Natur. Er muss nicht alles ohne Gegenwehr ertragen. Das muss man den Kindern erklären. Das es eben kein Spielzeug ist. Sondern ein Lebewesen. Aber dich anknurren, während er auf der Couch oder im Bett sitzt, am besten neben deinem Mann, oder gar ins Bett des Besuches pinkeln. Also ja... Zum Hundetrainer. Einfach um eine objektive, professionelle Meinung zu hören. Viel Erfolg wünsch ich euch.
Ach quatsch wegen sowas gebe ich ihn doch nicht ab... zumal ist er normalerweise wirklich der liebste und unterwürfigste Hund den ich kenne... das waren wirklich nur Ausnahmefälle die nun passiert sind.. mir geht es nur darum die Ursache zu finden so dass sowas eben nicht mehr passiert... Im Grunde glaube ich auch nicht dass er der kleinen ernsthaften Schaden zufügen wird aber lieber vorsorgen anstatt nachsorgen deswegen habe ich hier um Rat gebeten :)
 
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Anja
13. Sept. 12:07
Ach quatsch wegen sowas gebe ich ihn doch nicht ab... zumal ist er normalerweise wirklich der liebste und unterwürfigste Hund den ich kenne... das waren wirklich nur Ausnahmefälle die nun passiert sind.. mir geht es nur darum die Ursache zu finden so dass sowas eben nicht mehr passiert... Im Grunde glaube ich auch nicht dass er der kleinen ernsthaften Schaden zufügen wird aber lieber vorsorgen anstatt nachsorgen deswegen habe ich hier um Rat gebeten :)
Find ich gut, sehr schön 👌 Auch Das du vorab schon nach Lösungen suchst. Am Ende wird es vielleicht auch völlig problemlos verlaufen, und es sind nur die normalen Teenager Spinnereien. Das wünsch ich euch. Bleibt auf jeden Fall dran. Dann wird das schon.
 
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Selina
13. Sept. 12:39
Hallo, dein Hund steckt natürlich voll in der Pubertät... Das Hirn macht quasi einen Neustart...der komplette Hormonhaushalt ist auf den Kopf gestellt. Du solltest ihm klare Grenzen und Strukturen vorgeben. Und ganz ganz wichtig, dass sich jeglicher Besuch an deine bzw eure Regeln hält.. Und hier ist es grade für Kinder schwierig... . Er zeigt ja mit dem Verwarnen deutliches Meideverhalten, es ist ganz wichtig hier dann direkt zu handeln und ihm dann Abstand zu lassen. Trotz alledem würde ich ihm in der wohnung einen schönen Platz vielleicht ein bisschen Abseits vom Geschehen einrichten, wohin er sich erstmal zurück ziehen kann. Achso und mit dem Föhnen... Du weißt was für deinen Hund am besten ist... Meine Omi lasse ich auch nicht mit nassen Haaren raus... Sie ist dafür zu alt und unrobust... Achso als Tipp noch am Rande versuche ihm einfach z. B. Mit training und spiel an evtl neue Regeln zu gewöhnen... Weniger mit Gegenständen.. Hunde in der Pubertät sind schnell anfällig für Süchte.... ☺️ Ich wünsche euch alles Gute. Ganz liebe Grüße Selina und Co 🐶🐶😘
 
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Katrin
13. Sept. 12:46
Ist er den positiv an das Föhnen trainiert worden? Für mich liest sich das Ganze so das du nicht die nötige Selbstsicherheit ausstrahlst die er gerade jetzt eigentlich von dir benötigt. In dem Alter testen die Vierbeiner ordentlich und da heißt es konsequent alle Regel einhalten und Kommandos durchsetzten, notfalls mit Geschirr und Hausleine.