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Nadine
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Anzahl der Antworten 18
zuletzt 3. Okt.

Kleiner Hund zum großen

Hallo, wir überlegen uns einen zweiten Hund zu holen. Jetzt mache ich mir Gedanken über die Größe. Sollten Sie besser gleich groß sein oder passt auch ein kleiner Hund zu ihm ohne das es gefährlich wird wegen platt drücken oder so. Gerne Erfahrungswerte...
 
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Kati
3. Okt. 07:14
Man sollte sich halt bewusst sein, dass man die unterschiedlichen Bedürfnisse der Hunde auch unter einen Hut bekommen muss.
Da hab ich dann im einfachsten Fall einen sehr lauffreudigen großen Hund und einen Mini, der die große Runde nicht mit schafft.

Auch körperbetontes Spiel kann schnell blöd laufen. Deswegen lassen ja viele Kleinhundbesitzer nicht mit großen spielen.
Hier im Dorf hat der Chihuahua mehrfach die Warnung des Familien-Labbis nicht hören wollen, wenn er Futter geklaut hat. Da hat Frauchen einmal nicht richtig aufgepasst und der Labrador hat in den Nacken des Chihuahua gegriffen...das hat den Chihuahua dann fast das Leben gekostet.
Mit zwei ähnlich gebauten Hunden hätte das schon anders ausgesehen.
 
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Nadine
3. Okt. 09:15
Danke für eure Meinungen. Gerade weil es um Charaktere geht fragte ich nach. So kann ich eher nach gleich schauen. Meiner ist sagen wir es freundlich ziemlich bequem und die meisten Hunde in seiner Größe sind doch recht lauffreudig und das wäre ihm zu viel. Bei den kleineren gibt es häufiger welche die Charakterlich passend sind. Ganz klein sollte es dann aber nicht sein, da meiner zwar freundlich und vorsichtig ist aber manchmal auch grobmotorisch.
 
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Susanne
3. Okt. 10:15
Danke für eure Meinungen. Gerade weil es um Charaktere geht fragte ich nach. So kann ich eher nach gleich schauen. Meiner ist sagen wir es freundlich ziemlich bequem und die meisten Hunde in seiner Größe sind doch recht lauffreudig und das wäre ihm zu viel. Bei den kleineren gibt es häufiger welche die Charakterlich passend sind. Ganz klein sollte es dann aber nicht sein, da meiner zwar freundlich und vorsichtig ist aber manchmal auch grobmotorisch.
Ein kräftiger kleiner Terrier wäre dann doch was. Westhighland Terrier. Zum Beispiel.
 
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Lena
3. Okt. 10:28
In der ähnlichen Kombi (Dogge & Pekinese) hatten Bekannte früher mal einen doofen Unfall, der im Kieferbruch für einen Pekinesen endete. War tatsächlich einfach Tollpatschigkeit und kein Angriff o.ä. Aber die TE spricht ja auch von ganz anderen Größenverhältnissen. Wenn der Große schon an den Umgang mit kleineren Hunden gewöhnt ist, würde ich mir da auch weniger Sorgen machen.
Natürlich kann sowas immer passieren..! ..sowas ist natürlich nie schön! 😕

Aber es können doch theoretisch immer und überall blöde Unfälle passieren….

Wenn der große Hund grundsätzlich mit kleinen kann, er es schon gewohnt ist oder man ihn eben daran gewöhnt, wenn es kontrolliert abläuft (!!) und wenn’s - wie schon gesagt - vom Charakter her passt (n riesen Rüpel sollte es vielleicht nicht unbedingt sein..), dann ist es durchaus gut möglich, dass das gut klappen kann, auch mit sehr groß und sehr klein. 🙃
Das wollte ich damit nur sagen.
Unfälle können natürlich trotzdem immer passieren.. egal wie groß oder klein die Hunde sind oder auch wenn es nur einer ist..
 
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Nadine
3. Okt. 11:52
Ein kräftiger kleiner Terrier wäre dann doch was. Westhighland Terrier. Zum Beispiel.
Lustig, ein Westi bzw ne Mischung isttatsächlich einer meiner Favoriten.
 
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Caro
3. Okt. 11:59
Meine Freundin hat einen Labbi und eine Frenchie. Die zwei passen vom Energielevel nicht so recht zusammen, die Kleine dreht daheim mehr auf, wo der Große seine Ruhe will. Dafür will der Große lange Runden, am liebsten mit viel Wasser. Das ist aber nix für die Frenchie. Ich finde es auch anstrengend, mit beiden gleichzeitig an der Leine zu gehen, weil beide ein so unterschiedliches Tempo haben. Lässt sich alles managen, wäre aber mit zwei ähnlicheren Hunden vielleicht einfacher
 
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Sonja
3. Okt. 14:41
Natürlich kann sowas immer passieren..! ..sowas ist natürlich nie schön! 😕 Aber es können doch theoretisch immer und überall blöde Unfälle passieren…. Wenn der große Hund grundsätzlich mit kleinen kann, er es schon gewohnt ist oder man ihn eben daran gewöhnt, wenn es kontrolliert abläuft (!!) und wenn’s - wie schon gesagt - vom Charakter her passt (n riesen Rüpel sollte es vielleicht nicht unbedingt sein..), dann ist es durchaus gut möglich, dass das gut klappen kann, auch mit sehr groß und sehr klein. 🙃 Das wollte ich damit nur sagen. Unfälle können natürlich trotzdem immer passieren.. egal wie groß oder klein die Hunde sind oder auch wenn es nur einer ist..
Unfälle kann man nicht immer vermeiden, aber wie ausgeprägt die Folgen sind, sehr wohl.
Wenn die TE von ihrem Hund als Grobmotoriker spricht, würde ich alle Kleinhunde mit zierlichem Körperbau von der Liste streichen. Es gibt so viele Hunde, da findet sich schon was passendes.
 
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Lena
3. Okt. 14:57
Unfälle kann man nicht immer vermeiden, aber wie ausgeprägt die Folgen sind, sehr wohl. Wenn die TE von ihrem Hund als Grobmotoriker spricht, würde ich alle Kleinhunde mit zierlichem Körperbau von der Liste streichen. Es gibt so viele Hunde, da findet sich schon was passendes.
Ja genau, deswegen schrieb ich ja schon zum 2. mal, dass u.a. der Charakter beachtet werden muss und ausschlaggebend dafür ist! 😉

Bei meinem ersten Kommentar (bevor die TE ihrem Hund näher beschrieben hat) hab ich ja nur ganz allgemein von Erfahrungen (wenn auch keine eigenen, sondern aus der Familie) berichtet.
Hab aber schon da dazu erwähnt, dass es auf den Hund bzw. eben den Charakter ankommt!