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Larissa
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 41
zuletzt 1. Dez.

Kinder..

Hallo ihr Lieben Ich habe einen 1 1/2 Jahren alten Rüden (kastiert). Er kennt leider so keine kleinen Kinder bzw nie wirklich in Kontakt gekommen. Babys schon gar nicht. Er schnappt dann aus Unsicherheit. So ist zum Glück noch nichts passiert. Ich erarbeite mir gerade das Training mit Maulkorb..Habt ihr vielleicht Tipps wie ich ihm zeigen kann, dass er keine Angst vor Kindern haben brauch?
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 10:33
So, nun habe ich bissl Zeit. Also ich würde schauen das ihr einen cut macht und neu startet. Hab nun auch mal geschaut um welchen Hund es sich handelt. Ein Hübscher 😍 Ich weiß nicht wie oft du deinen Neffen siehst und ihr euch trefft. Aber bitte stellt euch drauf ein das es dauern wird. Das geht nicht von jetzt auf zack. Dein Hund selbst ist noch jung und in der Pubertät. Aber ich denke schon es wird klappen,es braucht aber Zeit. Wenn ihr die Möglichkeit habt geht so oft wie möglich gemeinsam spazieren. Das schafft gemeinsame Zeit und Bindung. Wenn ihr dort oder bei euch zu Besuch seid. Gehst du nun anders vor. Zu Beginn bleibt die Leine dran, bitte keine Flexi. Du führst ihn da durch, du entscheidest wo er sitzt oder Platz macht. Bitte im selben Raum wie der Neffe ABER immer mit 1-2 Meter Abstand. Krabbelt der kleine in der einen Ecke, setzt euch in die andere Ecke des Raumes. Wichtig du entscheidest den Abstand, dein Hund soll da sein und schauen, er soll lernen wie sich der kleine bewegt, was er für laute von sich gibt und dabei alles als normal ansehen. Und das ist einfach ein Punkt der dauert. Kommt der kleine angekrabbelt so stell dich vor den Hund oder geh mit ihm weg in eine andere Ecke des Raumes. Der kleine wird noch nicht das Interesse haben und falls doch mal, lässt ersich super schnell ablenken. Aber euer Neffe ist noch so jung und so unkoordiert, er lernt täglich neues, was auch erstmal der Hund verstehen muss und wenn er das hat, ist der kleine schon wieder weiter und kann was neues. Ein Beispiel :er krabbelt, demnächst wird er sich hochziehen und irgendwann seine ersten Schritte machen, was toll ist. Bei uns, wie auch Katha, auch noch nicht ewig her. Nun läuft der kleine da unbeholfen rum und wie es so ist fällt er plötzlich in sich zusammen. Im schlimmsten Fall direkt beim Hund und auf den Hund. Entweder schreckt der Hund zurück und macht sich nix draus oder im schlimmsten Fall sieht er es als Bedrohung an. Was natürlich fatal wäre. Daher würde ich da wirklich anders an die Sache ran gehen und schauen das eben immer ein mindestabstand herrscht. Die beiden sind zusammen und können von einander lernen indem sie sich sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Wichtig ist das du ihm Raum schaffst und deinem Neffen genauso. Die Aufgabe des Hundes ist es nicht mittendrin zu sein, sondern nebenher zu liegen. Anfangs hast du immer die Leine, wenn es besser wird bleibt die Leine dran aber du musst sie nicht mehr halten. Geht natürlich nur wenn der Hund dann auch hört. Wenn ihr draußen seid das selbe. Fängt der Neffe an zu laufen nutzt es draußen. Läuft ein wenig, sucht euch Möglichkeiten des Freilaufs und wenn der kleine laufen will, so lässt ihn laufen. ABER auch hier auf Abstand. Der Neffe wird lange brauchen zu Beginn und das wird anfangs langweilig für deinen Hund. Grade da ist es wichtig und toll wenn einer sich intensiv mit dem Neffen und der andere mit dem Hund beschäftigt,durch spielen. Im Haus das selbe in grün, auch jetzt schon. Wenn du dich mit deinem Neffen beschäftigen willst, so soll jemand anders zur selben Zeit den Hund streicheln oder spielen. So lernt er von Anfang an, er braucht nicht eifersüchtig sein. Klar ist es für den Hund aktuell etwas schwierig. Sonst seid ihr dort hin und der Hund bekam von allen Seiten die Aufmerksamkeit, wie es halt so ist und nun ist dieser Pampers Rocker dda und Stück für Stück schaut jeder auf den kleinen Mann und nicht auf den Hund. Durch das ignorieren wird es nicht besser im Gegenteil. Im Endeffekt zeigst du deinem Hund das hier, der kleine Mann, ist interessant und so toll aber du wirst ignoriert. Von Leckerlis oder gemeinsamen kuscheln und all dem Kram würde ich komplett absehen. Und wirklich erstmal nur schauen das beide im selben Raum sind. Nach dem Motto "wie müssen sich nicht lieben aber gegenseitig respektieren das jeder dazu gehört" das sollte euer Ziel sein, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der kleine dann in einem Jahr etwas aufnahmefähiger ist und bis dahin alles läuft. Dann kannst anfangen, und das solltest du, dem kleinen ein paar Leckerlis geben. Ihn auf den Arm nehmen und dein Neffe darf werfen. Klar kann sein das du es ihm aus der Hand nehmen musst oder ihr gemeinsam werft aber das ist egal Der Hund sieht und riecht es und ihr entwickelt ein gemeinsames Spiel mit Hund. Aber nicht allein und nicht einfach so. Wichtig ist das der kleine auf dem Arm bleibt und du das die ersten Male machst. Genauso beendest du das Spiel. Und so versucht ihr Stück für Stück die beiden anzunähern Zumindest wäre das mein persönlicher Ansatz. Wenn ich was vergessen habe oder Fragen sind bitte einfach stellen, verbessern oder ich füge noch was hinzu
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 10:36
So, nun habe ich bissl Zeit. Also ich würde schauen das ihr einen cut macht und neu startet. Hab nun auch mal geschaut um welchen Hund es sich handelt. Ein Hübscher 😍 Ich weiß nicht wie oft du deinen Neffen siehst und ihr euch trefft. Aber bitte stellt euch drauf ein das es dauern wird. Das geht nicht von jetzt auf zack. Dein Hund selbst ist noch jung und in der Pubertät. Aber ich denke schon es wird klappen,es braucht aber Zeit. Wenn ihr die Möglichkeit habt geht so oft wie möglich gemeinsam spazieren. Das schafft gemeinsame Zeit und Bindung. Wenn ihr dort oder bei euch zu Besuch seid. Gehst du nun anders vor. Zu Beginn bleibt die Leine dran, bitte keine Flexi. Du führst ihn da durch, du entscheidest wo er sitzt oder Platz macht. Bitte im selben Raum wie der Neffe ABER immer mit 1-2 Meter Abstand. Krabbelt der kleine in der einen Ecke, setzt euch in die andere Ecke des Raumes. Wichtig du entscheidest den Abstand, dein Hund soll da sein und schauen, er soll lernen wie sich der kleine bewegt, was er für laute von sich gibt und dabei alles als normal ansehen. Und das ist einfach ein Punkt der dauert. Kommt der kleine angekrabbelt so stell dich vor den Hund oder geh mit ihm weg in eine andere Ecke des Raumes. Der kleine wird noch nicht das Interesse haben und falls doch mal, lässt ersich super schnell ablenken. Aber euer Neffe ist noch so jung und so unkoordiert, er lernt täglich neues, was auch erstmal der Hund verstehen muss und wenn er das hat, ist der kleine schon wieder weiter und kann was neues. Ein Beispiel :er krabbelt, demnächst wird er sich hochziehen und irgendwann seine ersten Schritte machen, was toll ist. Bei uns, wie auch Katha, auch noch nicht ewig her. Nun läuft der kleine da unbeholfen rum und wie es so ist fällt er plötzlich in sich zusammen. Im schlimmsten Fall direkt beim Hund und auf den Hund. Entweder schreckt der Hund zurück und macht sich nix draus oder im schlimmsten Fall sieht er es als Bedrohung an. Was natürlich fatal wäre. Daher würde ich da wirklich anders an die Sache ran gehen und schauen das eben immer ein mindestabstand herrscht. Die beiden sind zusammen und können von einander lernen indem sie sich sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Wichtig ist das du ihm Raum schaffst und deinem Neffen genauso. Die Aufgabe des Hundes ist es nicht mittendrin zu sein, sondern nebenher zu liegen. Anfangs hast du immer die Leine, wenn es besser wird bleibt die Leine dran aber du musst sie nicht mehr halten. Geht natürlich nur wenn der Hund dann auch hört. Wenn ihr draußen seid das selbe. Fängt der Neffe an zu laufen nutzt es draußen. Läuft ein wenig, sucht euch Möglichkeiten des Freilaufs und wenn der kleine laufen will, so lässt ihn laufen. ABER auch hier auf Abstand. Der Neffe wird lange brauchen zu Beginn und das wird anfangs langweilig für deinen Hund. Grade da ist es wichtig und toll wenn einer sich intensiv mit dem Neffen und der andere mit dem Hund beschäftigt,durch spielen. Im Haus das selbe in grün, auch jetzt schon. Wenn du dich mit deinem Neffen beschäftigen willst, so soll jemand anders zur selben Zeit den Hund streicheln oder spielen. So lernt er von Anfang an, er braucht nicht eifersüchtig sein. Klar ist es für den Hund aktuell etwas schwierig. Sonst seid ihr dort hin und der Hund bekam von allen Seiten die Aufmerksamkeit, wie es halt so ist und nun ist dieser Pampers Rocker dda und Stück für Stück schaut jeder auf den kleinen Mann und nicht auf den Hund. Durch das ignorieren wird es nicht besser im Gegenteil. Im Endeffekt zeigst du deinem Hund das hier, der kleine Mann, ist interessant und so toll aber du wirst ignoriert. Von Leckerlis oder gemeinsamen kuscheln und all dem Kram würde ich komplett absehen. Und wirklich erstmal nur schauen das beide im selben Raum sind. Nach dem Motto "wie müssen sich nicht lieben aber gegenseitig respektieren das jeder dazu gehört" das sollte euer Ziel sein, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der kleine dann in einem Jahr etwas aufnahmefähiger ist und bis dahin alles läuft. Dann kannst anfangen, und das solltest du, dem kleinen ein paar Leckerlis geben. Ihn auf den Arm nehmen und dein Neffe darf werfen. Klar kann sein das du es ihm aus der Hand nehmen musst oder ihr gemeinsam werft aber das ist egal Der Hund sieht und riecht es und ihr entwickelt ein gemeinsames Spiel mit Hund. Aber nicht allein und nicht einfach so. Wichtig ist das der kleine auf dem Arm bleibt und du das die ersten Male machst. Genauso beendest du das Spiel. Und so versucht ihr Stück für Stück die beiden anzunähern Zumindest wäre das mein persönlicher Ansatz. Wenn ich was vergessen habe oder Fragen sind bitte einfach stellen, verbessern oder ich füge noch was hinzu
Liest sich super 👏👏
 
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Annett
1. Dez. 10:37
Hi. Ein ähnliches Problem habe ich auch. Easy schnappt zwar bisher nicht, aber er ist auf jeden Fall super unsicher bei Kindern - je kleiner, desto mehr. Ich lasse deshalb nur ausgewählte, hundeerfahrene Kinder überhaupt an ihn ran und das auch nur, wenn ich direkt eingreifen kann, also die Hand am Hund habe. Die dürfen dann erstmal Leckerchen verteilen, bevor sie ihn anfassen. Sobald ich merke, dass ihm das irgendwie unangenehm ist, breche ich den Kontakt sofort ab. Alles andere ist mir einfach zu gefährlich.
Genau so würde ich es auch machen, ist genau richtig. Natürlich bricht man ab, wenn der Hund irgendwelche Anzeichen macht, dass es schief gehen könnte. Hätte Mailo bei dem Jungen weiter geknurrt, hätte ich ihn selbstverständlich auch nicht noch hingelassen. Wenn er jedoch weiter unsicher gewesen wäre, wäre er sowieso nicht hingegangen, sondern eher ausgewichen. Man muss halt die Körpersprache des Hundes genau beobachten.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 10:43
Liest sich super 👏👏
😅Ich dacht schon mit den ganzen Rechtschreibfehler und autokorrektur wird es schwer. Und noch was aber, im Bezug auf eure Rasse schau bitte genau und lies dich nochmal rein. Also wir haben ein Hütehund und dementsprechend muss ich natürlich schauen das unsere nicht irgendwie das Kind als hüte Objekt ansieht. Aber ich bin bei eurem zu wenig im Bild ob es da Besonderheiten gibt
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 10:45
Und der maulkorb ist gut aber wenn er ihn nimmt lass ihn bitte nicht nur beim Neffen anziehen. Er soll den Korb nicht mit dem Neffen in Verbindung bringen. Auch mal zwischendrin irgendwo anderw
 
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Annett
1. Dez. 10:52
So, nun habe ich bissl Zeit. Also ich würde schauen das ihr einen cut macht und neu startet. Hab nun auch mal geschaut um welchen Hund es sich handelt. Ein Hübscher 😍 Ich weiß nicht wie oft du deinen Neffen siehst und ihr euch trefft. Aber bitte stellt euch drauf ein das es dauern wird. Das geht nicht von jetzt auf zack. Dein Hund selbst ist noch jung und in der Pubertät. Aber ich denke schon es wird klappen,es braucht aber Zeit. Wenn ihr die Möglichkeit habt geht so oft wie möglich gemeinsam spazieren. Das schafft gemeinsame Zeit und Bindung. Wenn ihr dort oder bei euch zu Besuch seid. Gehst du nun anders vor. Zu Beginn bleibt die Leine dran, bitte keine Flexi. Du führst ihn da durch, du entscheidest wo er sitzt oder Platz macht. Bitte im selben Raum wie der Neffe ABER immer mit 1-2 Meter Abstand. Krabbelt der kleine in der einen Ecke, setzt euch in die andere Ecke des Raumes. Wichtig du entscheidest den Abstand, dein Hund soll da sein und schauen, er soll lernen wie sich der kleine bewegt, was er für laute von sich gibt und dabei alles als normal ansehen. Und das ist einfach ein Punkt der dauert. Kommt der kleine angekrabbelt so stell dich vor den Hund oder geh mit ihm weg in eine andere Ecke des Raumes. Der kleine wird noch nicht das Interesse haben und falls doch mal, lässt ersich super schnell ablenken. Aber euer Neffe ist noch so jung und so unkoordiert, er lernt täglich neues, was auch erstmal der Hund verstehen muss und wenn er das hat, ist der kleine schon wieder weiter und kann was neues. Ein Beispiel :er krabbelt, demnächst wird er sich hochziehen und irgendwann seine ersten Schritte machen, was toll ist. Bei uns, wie auch Katha, auch noch nicht ewig her. Nun läuft der kleine da unbeholfen rum und wie es so ist fällt er plötzlich in sich zusammen. Im schlimmsten Fall direkt beim Hund und auf den Hund. Entweder schreckt der Hund zurück und macht sich nix draus oder im schlimmsten Fall sieht er es als Bedrohung an. Was natürlich fatal wäre. Daher würde ich da wirklich anders an die Sache ran gehen und schauen das eben immer ein mindestabstand herrscht. Die beiden sind zusammen und können von einander lernen indem sie sich sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Wichtig ist das du ihm Raum schaffst und deinem Neffen genauso. Die Aufgabe des Hundes ist es nicht mittendrin zu sein, sondern nebenher zu liegen. Anfangs hast du immer die Leine, wenn es besser wird bleibt die Leine dran aber du musst sie nicht mehr halten. Geht natürlich nur wenn der Hund dann auch hört. Wenn ihr draußen seid das selbe. Fängt der Neffe an zu laufen nutzt es draußen. Läuft ein wenig, sucht euch Möglichkeiten des Freilaufs und wenn der kleine laufen will, so lässt ihn laufen. ABER auch hier auf Abstand. Der Neffe wird lange brauchen zu Beginn und das wird anfangs langweilig für deinen Hund. Grade da ist es wichtig und toll wenn einer sich intensiv mit dem Neffen und der andere mit dem Hund beschäftigt,durch spielen. Im Haus das selbe in grün, auch jetzt schon. Wenn du dich mit deinem Neffen beschäftigen willst, so soll jemand anders zur selben Zeit den Hund streicheln oder spielen. So lernt er von Anfang an, er braucht nicht eifersüchtig sein. Klar ist es für den Hund aktuell etwas schwierig. Sonst seid ihr dort hin und der Hund bekam von allen Seiten die Aufmerksamkeit, wie es halt so ist und nun ist dieser Pampers Rocker dda und Stück für Stück schaut jeder auf den kleinen Mann und nicht auf den Hund. Durch das ignorieren wird es nicht besser im Gegenteil. Im Endeffekt zeigst du deinem Hund das hier, der kleine Mann, ist interessant und so toll aber du wirst ignoriert. Von Leckerlis oder gemeinsamen kuscheln und all dem Kram würde ich komplett absehen. Und wirklich erstmal nur schauen das beide im selben Raum sind. Nach dem Motto "wie müssen sich nicht lieben aber gegenseitig respektieren das jeder dazu gehört" das sollte euer Ziel sein, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der kleine dann in einem Jahr etwas aufnahmefähiger ist und bis dahin alles läuft. Dann kannst anfangen, und das solltest du, dem kleinen ein paar Leckerlis geben. Ihn auf den Arm nehmen und dein Neffe darf werfen. Klar kann sein das du es ihm aus der Hand nehmen musst oder ihr gemeinsam werft aber das ist egal Der Hund sieht und riecht es und ihr entwickelt ein gemeinsames Spiel mit Hund. Aber nicht allein und nicht einfach so. Wichtig ist das der kleine auf dem Arm bleibt und du das die ersten Male machst. Genauso beendest du das Spiel. Und so versucht ihr Stück für Stück die beiden anzunähern Zumindest wäre das mein persönlicher Ansatz. Wenn ich was vergessen habe oder Fragen sind bitte einfach stellen, verbessern oder ich füge noch was hinzu
Sehr gute Vorgehensweise, wenn es um ein konkretes Kind geht. Draußen mit Kindern allgemein aber nicht möglich. Ich möchte noch einmal anmerken, dass es ein riesiger Unterschied zwischen bekannten/ eigenen Kindern und fremden Kindern ist. Die eigenen gehören zum Rudel und werden anders behandelt, als fremde Kinder. Er muss ja aber auf der Straße zumindest neutral an fremden Kindern vorbeigehen und das lernt er so eher nicht. Mein erster Hund ist super mit meinen damals Baby und dann Kleinkindern klarkommen, von fremden Kindern wollte er gar nichts wissen. Was man aber in diesem Zusammenhang noch einmal betonen muss, auch wenn ihr all diese Übungen erfolgreich hinbekommt, man lässt NIE ein solch kleines Kind mit einem Hund allein im Zimmer. Auch nicht, wenn alles bisher beim Üben prima geklappt hat. Wenn der Hund alleine ist, trifft er unter Umständen andere Entscheidungen, als wenn sein Rudelführer dabei ist.
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 11:03
Sehr gute Vorgehensweise, wenn es um ein konkretes Kind geht. Draußen mit Kindern allgemein aber nicht möglich. Ich möchte noch einmal anmerken, dass es ein riesiger Unterschied zwischen bekannten/ eigenen Kindern und fremden Kindern ist. Die eigenen gehören zum Rudel und werden anders behandelt, als fremde Kinder. Er muss ja aber auf der Straße zumindest neutral an fremden Kindern vorbeigehen und das lernt er so eher nicht. Mein erster Hund ist super mit meinen damals Baby und dann Kleinkindern klarkommen, von fremden Kindern wollte er gar nichts wissen. Was man aber in diesem Zusammenhang noch einmal betonen muss, auch wenn ihr all diese Übungen erfolgreich hinbekommt, man lässt NIE ein solch kleines Kind mit einem Hund allein im Zimmer. Auch nicht, wenn alles bisher beim Üben prima geklappt hat. Wenn der Hund alleine ist, trifft er unter Umständen andere Entscheidungen, als wenn sein Rudelführer dabei ist.
Das stimmt aber so wie ich es mitbekommen habe ist das Hauptproblem der Neffe 🤔 Hab grad noch überlegt ob es sinnvoll ist eine Decke für den Hund in das Haus des neffens zu bringen die für ihn tabu ist. Der Hund braucht ja auch Ruhe. Ist aber schwer mit so nem kleinen Kind. Dora liebt Kinder aber auch sie hat Momente in denen sie wegen irgendwas verunsichert ist zum Beispiel ein unbeholfenes Fahrrad fahren oder wenn unser zwerg sie bedrängt... Da muss man immer aufpassen und handeln. Egal welches Kind da hast du absolut recht 🤗 Wahrscheinlich muss man das alles parallel laufen lassen 🤗
 
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Dogorama-Mitglied
1. Dez. 11:04
Sehr gute Vorgehensweise, wenn es um ein konkretes Kind geht. Draußen mit Kindern allgemein aber nicht möglich. Ich möchte noch einmal anmerken, dass es ein riesiger Unterschied zwischen bekannten/ eigenen Kindern und fremden Kindern ist. Die eigenen gehören zum Rudel und werden anders behandelt, als fremde Kinder. Er muss ja aber auf der Straße zumindest neutral an fremden Kindern vorbeigehen und das lernt er so eher nicht. Mein erster Hund ist super mit meinen damals Baby und dann Kleinkindern klarkommen, von fremden Kindern wollte er gar nichts wissen. Was man aber in diesem Zusammenhang noch einmal betonen muss, auch wenn ihr all diese Übungen erfolgreich hinbekommt, man lässt NIE ein solch kleines Kind mit einem Hund allein im Zimmer. Auch nicht, wenn alles bisher beim Üben prima geklappt hat. Wenn der Hund alleine ist, trifft er unter Umständen andere Entscheidungen, als wenn sein Rudelführer dabei ist.
Da geb ich dir absolut Recht
 
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Annett
1. Dez. 11:43
Das stimmt aber so wie ich es mitbekommen habe ist das Hauptproblem der Neffe 🤔 Hab grad noch überlegt ob es sinnvoll ist eine Decke für den Hund in das Haus des neffens zu bringen die für ihn tabu ist. Der Hund braucht ja auch Ruhe. Ist aber schwer mit so nem kleinen Kind. Dora liebt Kinder aber auch sie hat Momente in denen sie wegen irgendwas verunsichert ist zum Beispiel ein unbeholfenes Fahrrad fahren oder wenn unser zwerg sie bedrängt... Da muss man immer aufpassen und handeln. Egal welches Kind da hast du absolut recht 🤗 Wahrscheinlich muss man das alles parallel laufen lassen 🤗
Die Decke bringt mich noch auf ne andere Idee. Lass dir doch mal ein getragenes Kleidungsstück, Kuschelwindel oder Ähnliches von dem Neffen geben und legt das bei dir zu Hause mit ins Hundebett. Dann gewöhnt der Hund sich an den Geruch, verbindet ihn mit etwas angenehmen und erkennt das Kind. Hab ich damals bei der Geburt meiner Kinder so gemacht und hat prima funktioniert. Geht natürlich auch wieder nur bei einem konkreten Kind.
 
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Larissa
1. Dez. 22:57
So, nun habe ich bissl Zeit. Also ich würde schauen das ihr einen cut macht und neu startet. Hab nun auch mal geschaut um welchen Hund es sich handelt. Ein Hübscher 😍 Ich weiß nicht wie oft du deinen Neffen siehst und ihr euch trefft. Aber bitte stellt euch drauf ein das es dauern wird. Das geht nicht von jetzt auf zack. Dein Hund selbst ist noch jung und in der Pubertät. Aber ich denke schon es wird klappen,es braucht aber Zeit. Wenn ihr die Möglichkeit habt geht so oft wie möglich gemeinsam spazieren. Das schafft gemeinsame Zeit und Bindung. Wenn ihr dort oder bei euch zu Besuch seid. Gehst du nun anders vor. Zu Beginn bleibt die Leine dran, bitte keine Flexi. Du führst ihn da durch, du entscheidest wo er sitzt oder Platz macht. Bitte im selben Raum wie der Neffe ABER immer mit 1-2 Meter Abstand. Krabbelt der kleine in der einen Ecke, setzt euch in die andere Ecke des Raumes. Wichtig du entscheidest den Abstand, dein Hund soll da sein und schauen, er soll lernen wie sich der kleine bewegt, was er für laute von sich gibt und dabei alles als normal ansehen. Und das ist einfach ein Punkt der dauert. Kommt der kleine angekrabbelt so stell dich vor den Hund oder geh mit ihm weg in eine andere Ecke des Raumes. Der kleine wird noch nicht das Interesse haben und falls doch mal, lässt ersich super schnell ablenken. Aber euer Neffe ist noch so jung und so unkoordiert, er lernt täglich neues, was auch erstmal der Hund verstehen muss und wenn er das hat, ist der kleine schon wieder weiter und kann was neues. Ein Beispiel :er krabbelt, demnächst wird er sich hochziehen und irgendwann seine ersten Schritte machen, was toll ist. Bei uns, wie auch Katha, auch noch nicht ewig her. Nun läuft der kleine da unbeholfen rum und wie es so ist fällt er plötzlich in sich zusammen. Im schlimmsten Fall direkt beim Hund und auf den Hund. Entweder schreckt der Hund zurück und macht sich nix draus oder im schlimmsten Fall sieht er es als Bedrohung an. Was natürlich fatal wäre. Daher würde ich da wirklich anders an die Sache ran gehen und schauen das eben immer ein mindestabstand herrscht. Die beiden sind zusammen und können von einander lernen indem sie sich sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Wichtig ist das du ihm Raum schaffst und deinem Neffen genauso. Die Aufgabe des Hundes ist es nicht mittendrin zu sein, sondern nebenher zu liegen. Anfangs hast du immer die Leine, wenn es besser wird bleibt die Leine dran aber du musst sie nicht mehr halten. Geht natürlich nur wenn der Hund dann auch hört. Wenn ihr draußen seid das selbe. Fängt der Neffe an zu laufen nutzt es draußen. Läuft ein wenig, sucht euch Möglichkeiten des Freilaufs und wenn der kleine laufen will, so lässt ihn laufen. ABER auch hier auf Abstand. Der Neffe wird lange brauchen zu Beginn und das wird anfangs langweilig für deinen Hund. Grade da ist es wichtig und toll wenn einer sich intensiv mit dem Neffen und der andere mit dem Hund beschäftigt,durch spielen. Im Haus das selbe in grün, auch jetzt schon. Wenn du dich mit deinem Neffen beschäftigen willst, so soll jemand anders zur selben Zeit den Hund streicheln oder spielen. So lernt er von Anfang an, er braucht nicht eifersüchtig sein. Klar ist es für den Hund aktuell etwas schwierig. Sonst seid ihr dort hin und der Hund bekam von allen Seiten die Aufmerksamkeit, wie es halt so ist und nun ist dieser Pampers Rocker dda und Stück für Stück schaut jeder auf den kleinen Mann und nicht auf den Hund. Durch das ignorieren wird es nicht besser im Gegenteil. Im Endeffekt zeigst du deinem Hund das hier, der kleine Mann, ist interessant und so toll aber du wirst ignoriert. Von Leckerlis oder gemeinsamen kuscheln und all dem Kram würde ich komplett absehen. Und wirklich erstmal nur schauen das beide im selben Raum sind. Nach dem Motto "wie müssen sich nicht lieben aber gegenseitig respektieren das jeder dazu gehört" das sollte euer Ziel sein, nicht mehr und nicht weniger. Wenn der kleine dann in einem Jahr etwas aufnahmefähiger ist und bis dahin alles läuft. Dann kannst anfangen, und das solltest du, dem kleinen ein paar Leckerlis geben. Ihn auf den Arm nehmen und dein Neffe darf werfen. Klar kann sein das du es ihm aus der Hand nehmen musst oder ihr gemeinsam werft aber das ist egal Der Hund sieht und riecht es und ihr entwickelt ein gemeinsames Spiel mit Hund. Aber nicht allein und nicht einfach so. Wichtig ist das der kleine auf dem Arm bleibt und du das die ersten Male machst. Genauso beendest du das Spiel. Und so versucht ihr Stück für Stück die beiden anzunähern Zumindest wäre das mein persönlicher Ansatz. Wenn ich was vergessen habe oder Fragen sind bitte einfach stellen, verbessern oder ich füge noch was hinzu
Vielen vielen Dank für deine Tipps. Ich bin immer optimistisch, und wir lernen immer gerne dazu. Ein mein Hund wird das ganze irgendwann sicher ganz toll. Vielleicht werden die beiden sogar Freunde. Sicher ist das alles noch für beide neu, verständlich. Wir werden uns Mühe geben das alles in den Griff zu Bekommen. :)